Meridianumläufe
Es werden drei Umläufe mit jeweils vier verschiedenen Meridianen, von denen zwei auf der Yin (Innen-) und zwei auf der Yang (Außen-) Seite verlaufen, unterschieden. Unter Umlauf wird der Weg verstanden, den das Qi über die Meridiane nimmt.
Jeweils der Yin- und Yang- Meridian der Hand ist mit dem Yang- und Yin- Meridian des Fußes verbunden.
1. Umlauf
Lu - Lungen Meridian (Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
Di- Dickdarm Meridian (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
Ma - Magen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
Mi - Milz Meridian (Yin) von den Zehenspitzen zum Oberkörper
2. Umlauf
He - Herz Meridian (Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
Dü - Dünndarm Meridian (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
Bl - Blasen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
Ni - Nieren Meridian (Yin) vom Fuß zum Oberkörper
3. Umlauf
KS - Perikard Meridian (Kreislauf-Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
3E - 3-Erwärmer (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
GA - Gallen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
LE - Leber Meridian (Yin) von den Zehenspitzen zum Gesicht
Weil die Lebensenergie die Meridiane in einer bestimmten Folge durchfließt, ergeben sich zwischen aufeinander folgenden Meridianen energetische Verbindungen. Das bedeutet in der Praxis, dass vom letzten Punkt des Lungenmeridians eine Verbindung zum ersten Punkt des Dickdarmmeridians besteht und wiederum vom letzten Punkt des Magenmeridians zum ersten Punkt des Milzmeridians.
So können Probleme in einem Organ oder einem Meridian, durch Verwendung verschiedener Punkte der entsprechenden Partner-Leitbahnen, behandelt werden.
Die Akupunkturpunkte lassen sich bildlich als Schleusen verstehen, mit deren Hilfe die Energie im Bedarfsfall in andere Energiekanäle umgeleitet werden kann. Die Punkte selbst liegen meistens in kleinen Vertiefungen zwischen Sehnen oder Muskeln oder in der Mulde eines Knochens. Sie beeinflussen nicht nur das ihnen zugehörige Organ, sondern auch die Organe und Gewebe, die sich in ihrem Verlaufsgebiet befinden. So hat z.B. der Dickdarm Meridian aufgrund seines Verlaufs Einfluss auf Zeigefinger, Handgelenk, Ellenbogen, M. deltoideus (Schulter), Schultergelenk und Nase.
Beispiele:
Es werden drei Umläufe mit jeweils vier verschiedenen Meridianen, von denen zwei auf der Yin (Innen-) und zwei auf der Yang (Außen-) Seite verlaufen, unterschieden. Unter Umlauf wird der Weg verstanden, den das Qi über die Meridiane nimmt.
Jeweils der Yin- und Yang- Meridian der Hand ist mit dem Yang- und Yin- Meridian des Fußes verbunden.
1. Umlauf
Lu - Lungen Meridian (Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
Di- Dickdarm Meridian (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
Ma - Magen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
Mi - Milz Meridian (Yin) von den Zehenspitzen zum Oberkörper
2. Umlauf
He - Herz Meridian (Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
Dü - Dünndarm Meridian (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
Bl - Blasen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
Ni - Nieren Meridian (Yin) vom Fuß zum Oberkörper
3. Umlauf
KS - Perikard Meridian (Kreislauf-Yin) vom Oberkörper zu den Fingerspitzen
3E - 3-Erwärmer (Yang) von den Fingerspitzen zum Gesicht
GA - Gallen Meridian (Yang) vom Gesicht zu den Zehenspitzen
LE - Leber Meridian (Yin) von den Zehenspitzen zum Gesicht
Weil die Lebensenergie die Meridiane in einer bestimmten Folge durchfließt, ergeben sich zwischen aufeinander folgenden Meridianen energetische Verbindungen. Das bedeutet in der Praxis, dass vom letzten Punkt des Lungenmeridians eine Verbindung zum ersten Punkt des Dickdarmmeridians besteht und wiederum vom letzten Punkt des Magenmeridians zum ersten Punkt des Milzmeridians.
So können Probleme in einem Organ oder einem Meridian, durch Verwendung verschiedener Punkte der entsprechenden Partner-Leitbahnen, behandelt werden.
Die Akupunkturpunkte lassen sich bildlich als Schleusen verstehen, mit deren Hilfe die Energie im Bedarfsfall in andere Energiekanäle umgeleitet werden kann. Die Punkte selbst liegen meistens in kleinen Vertiefungen zwischen Sehnen oder Muskeln oder in der Mulde eines Knochens. Sie beeinflussen nicht nur das ihnen zugehörige Organ, sondern auch die Organe und Gewebe, die sich in ihrem Verlaufsgebiet befinden. So hat z.B. der Dickdarm Meridian aufgrund seines Verlaufs Einfluss auf Zeigefinger, Handgelenk, Ellenbogen, M. deltoideus (Schulter), Schultergelenk und Nase.
Beispiele:
- Bei Schwindel oder Kreislaufschwäche: mittleren Finger massieren (Pe Meridian).
- Wenn Kinder unruhig sind: Herz Meridian vom Ellenbogen bis zum kleinen Finger ausstreichen.


