Der Weg ist das Ziel

  • Autor Autor SPIRIT1964
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Lesezeit Lesezeit 2 Min. Lesezeit
Vielmals ausgesprochen und als Weisheit akzeptiert, aber was bedeutet es wirklich für jede(n) einzelne(n)? Ich beschäftige mich schon länger mit meinem Ziel - ich bleib hier jetzt mal im beruflichen Kontext. Ich suche, weiß dass ich dort erfolgreich sein werde wo ich hingehöre. Aber wo gehöre ich hin, was ist denn bitte meine Aufgabe? Ich dreh mich im Kreis, probiere, versuche - aber komme zu keinem Resultat bin festgefahren. Nachdem ich mich in den letzten Wochen viel mit Spiegel/Schattenthemen auseinerandersetze, finde ich hier zumindest mal einen Ansatzpunkt. Ich bin so konditioniert, Bestätigungen vom Aussen zu bekommen. Es beginnt zum Zeitpunkt unserer Geburt. Wir werden in eine Welt hineingeboren, wo Systeme - an denen man sich festhält und sich orientiert - vorherrschen. Es beginnt bei den Wertvorstellungen der Eltern, geht weiter mit den Regeln in Kindergarten und Schule. Hier werden uns Wege vorgegeben, wenn wir sie - so wie vorgegeben - begehen - bekommen wir Anerkennung. Das führt zwangsläufig dazu, dass wir uns anpassen. Diese Anpassung hält weiter an, in höheren Schulen, im Beruf - ja sogar in Beziehungen. Immer wenn ich von der Aussenseite etwas bestätigt bekomme, Liebe erhalte, angenommen werde, gute Noten oder Bewertungen erhalte, fühlt sich das gut an. Ein ewiger Kreislauf, der mich aber letztendlich von anderen abhängig macht. Zurück zum Weg zu meiner Berufung: Ich führe Energiearbeit duch, bemerke wie gut es meinen Freundinnen damit geht - aber niemand kommt zu mir zurück und sagt, he können wir das nochmal tun, das tut mir total gut. Also mache ich mich wieder vom Aussen abhängig, denke es ist nicht gut, sonst würden sie es ja sagen, es wiederholen wollen. Nun, wo ist hier der Knackpunkt? Wenn ich selber 'geheilt' werde, ein energethisches Seminar mache, bin ich in den Wolken, schwebe, bin gefestigt in meiner Mitte und nehme mir regelmässig vor, das in meinen Alltagsleben zu integrieren. Ich tue es aber nicht - nicht regelmässig - nicht mit Disziplin. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich alles steuere und ausstrahle wäre mein Ansatzpunkt hier - autonom zu agieren. Das zu leben was mir gut tut - das schwingt mit mir mit und wird definitv von anderen wahrgenommen - und dann möglicherweise möchten sie auch dorthin gelangen... Möglicherweise, denn letztendlich entscheiden wir alle selbst welchen Weg wir wann gehen. und somit komm ich zum Titel zurück, es ist tatsächlich so, dass wir uns permanent mit unserem weg beschäftigen. indem wir das leben, versuchen, ergründen kommen wir dem Ziel näher. aber wo das liegen mag - wissen wir alle nicht, den es schwant mir so, dass es ein unendlicher kreislauf ist, der funktioniert wenn wir autonom, aus unserem inneren heraus agieren. Welch schönere Bestätigung gibt es als die, dass wir uns rundum wohl fühlen, ausgelöst durch uns selbst, egal was rund um uns geschieht - dieses Ziel scheint mir erstrebenswert, da will ich hin - und vlt begleitet mich ja dann der/die eine oder andere auf meinem Weg...

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