Der Tag folgt der Nacht

Herrlichste Zeit,
stellt sie auf
die Wiederholung und Abenteuer.
Du bist dort
und hier.

Vergessen nicht,
das Leid,
die Öde,
tausend Wegstunden,
hast bezahlt,
mit Deiner Zeit.

Schlange,
heilt und sinkt.
Gleichwohl.

Wie war Dein Tag?
Und Deine Nacht?

Atme ein und aus,
voll Humor, in Stille,
zauberst die Taten später,
wo Du sie nicht vermutest.
Weil alles Leben ist.

Vergiss die Zeit,
hinter dir schleichend,
vor dir
kommt sie mit dem Morgentau im Äther.

Schmeckst Du nicht
die süßen Trauben,
die Glocken des Windes
Dir in das Haar geflochten,
Steine der Nacht,
Wasser des Tages,
prickelnde Frische?

Eine grosse Burg,
Dein Herz,
leiser Wehklang,
Schiff der Weite.

Wo das Ufer,
an dem der Sand,
Deinen Glanz verweht?

Allem Wandern
unterm ewigen Zelt,
erklangen die Stürme
in der Welt.

In der Zeit,
wurdest Du
zum Bleichgesicht.
In der Zeit,
endest Du
als Gleichnis.
Wer bist Du,
über allen Stränden
unter allen Wolken?

Eine Sonne,
unter vielen,
zaubern alle
grenzenlos.
Gab der Himmel,
einen Horizont
gross und rund.
Nacht will enden,
Träume
in die Luft entsenden.

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Iakchus
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