Der Hammer des Heraklit
Es sind die Momente, in dem man den Berg besteigt,
–Meter um Meter- man um des Odems ringt,
Und sich schließlich auf der Spitze des Berges verneigt,
Wenn es dem Tode uns zu fangen misslingt.
Einstweilen sind es die Augenblicke des Wehmutes,
In denen man die Decke über das eigne Haupt zieht,
Und allein darauf hofft es geschehe Gutes,
Damit jene Stimme des Kummers schnell versiegt.
Doch sind wir es selbst…
Die das Leben auf eignem Amboss zu formen bedürfen,
Gleichwohl wir bestimmen über Hass und Liebe,
Einst ist klar…obgleich wir dieses oder jenes schürfen,
Wir sind es die herbeirufen, ob Frieden oder Kriege.