Das Mittelalter eine düstere Zeit. Andersgläubige, Andersdenkende, waren Tabu. Folter, Mord und Scheiterhaufen.
Der Druck auf Einzelne war gewaltig.
Wie mutet da die Kunst an, in der manche Taten vollbracht wurden, die angesicht einer Zeit der Sklaverei mit Freiheit trotzen! Er wollte nicht trotzen, er tat was ihm gefiel. Eine Ordnung vollbringen, das Gotteshaus (in der Musik) erkennen. Musik ist ja Ordnung, eine höhere, und wie kann man anders sagen, ohne es in wenigen Worten erklären zu können, dass alles was aus unserem Standpunkt und Gesichtspunkt als Höheres erlebt wird, Gottes Stempel trägt? Was ist Gott? Ordnung, die Sinn macht.
Wir sagen Gott und denken an die Verzerrungen, was manche aus Gott machten, und sollten doch mehr ergründen die Wahrheit über Gott in den Taten der Freiheit, die möglich sind. Reimt sich sogar. Scherz. Aber meine ich wirklich so.
Johann Sebastian Bach ist für mich ein Beispiel, wo die Freiheit zelebriert wird. Freiheit ist, das zu tun, was man tun will. Was will man (selbst) tun? Liebe und Ordnung. Oder Sinn und Ordnung. Irgendwie so was aber ganz essentiell.
Ich glaube, dass Hans Andre Stamm seine Reinkarnation von Bach ist.
https://www.youtube.com/watch?v=F51uHpH3yQk
Jedenfalls interessiere ich mich schon lange für Bach und suchte stimmige Interpretationen. Bei Stamm kam mir dann ein Gefühl, und ich fragte ihn vor einigen Jahren mal nach Geburtsdaten. Er war sehr nett und gab sie mir, aber ich liess ihn natürlich über meine Ahnungen "im Dunkel" (weil es ungefragt wäre).
Die Geburtsdaten bestätigten mir den Eindruck.
Und freilich, ich kenne mehrere Reinkarnationen anderer, und von mir. Und weiss daher, wie sich die verschiedenen Leben einer Seele ereignen können. Man suche nicht nach der Kopie von Leben. Denn die äusseren weltlichen Begleitumstände ebenso wie die Entwicklungsvorhaben der Seele ändern sich. Ich zB war in einem letzten Leben sehr extrovertiert bis arrogant und in diesem Leben trage ich allenfalls Spuren davon und bin eher introvertiert und zurückhaltend. Einfach weil es verschiedene Entwicklungs-Facetten einer Seele gibt, und wo man damals einen Löweaszendenten hatte kann man nun einen Krebsaszendenten haben.
Doch bis jetzt war der Aszendent bei allen Inkarnationen die ich kennen lernen durfte immer auf demselben Grad, wenn auch nicht im selben Zeichen.
So ist das auch zwischen Stamm und Bach.
Mit Freiheit trotzen, mit Kunst. Doch ist die Kunst nebensächlich. Es zählt die innere Dimension, die sich mit der Musik ergibt. Ein unschuldiger Raum, in dem die Seele auflebt und damit ihr Ausdruck. Gott zu Ehren ist die Wahre Kunst. Und Bach - seinerzeit - hatte ein Leben gewählt, in der er dies im Kontrast mit einer doch eher dunklen Zeit freizügig und doch konform mit gegebenen (gesellschaftlichen) Rollen als Kapellmeister ausleben konnte.
Möglicherweise war nur diese Zeit dazu imstande, obwohl es aus heutiger Sicht doch so schwer schien. Damals war auch eine karge Zeit und man hatte nicht die ganzen Möglichkeiten von Heute. Wenn man vieles Möglichkeiten hat, zuviele wie heute, verzettelt man sich leicht in den vielen Dingen, als in einem perfekt zu werden.
Mit Bach kann man lernen, finde ich. Nicht so sehr die Musik, sondern dass eine Kraft erwächst, wenn man sich selbst überlassen darf. Dem, was man ist, was man kann. Was man will. Im Einklang mit dem Höheren (Gott). Sind wir in der Harmonie, und in der Schöpfung, sind wir bei Gott.
Und der Wille ist bei Bach ausschlagebender als man meint. Vielleicht ist Musik und Kunst per se an Willen gebunden.
Ein Wille, mit der man Gestaltung durchsetzen will, auf einer Ebene, wo es unschuldig bleibt, im Gegensatz zu weltlichen Handeln. Dann ist es immer im Einklang mit Gottes Befugnissen, in wie weit unsere Taten die Taten anderer beflecken oder bereichern und sich meist im Weltlichen doch eher ersteres ergibt, die Befelckung mit schandhaftem Schlaf. Wo keiner weiss, was er tut. Und sich im Ganzen etwas ergibt, was einen Knoten dann verursacht, wenn Missklänge mit Gewalt durchgebracht werden wie von Politikern, Geldmachern und Verbrechern. Der Knoten ist gegeben, wenn das Leben nicht mehr fliessen kann. Musik fliesst und ist damit Leben und auch Gottes Spiegel, der diese Ordnungen nicht nur erfunden hat, sondern selbst mit diesen harmonischen Lehren spielt. Harmonieordnungen , Harmonielehre, das ist es, worum es geht. Diese ist ein Spiegel Gottes. Einer höheren Ordnung.
So trötet das Lied der Freude, der Ordnung, der Himmelszelte mit Bach am besten in der Stille unseres eigenen Raums, den wir für diese Schönheit hergeben. Das heisst, wenn wir uns öffnen, wie der Musiker, und einen Raum mit Musik betreten (der in unserem Hören entsteht; gleich einem Traum).
Wer besser könnte Bach interpretieren, wenn nicht er selbst, als Hans Stamm.
Wer sich schon mal näher mit Bach beschäftigte, hat vielleicht sogar selbst schon an Gott gedacht, wenn er/sie Bach lauschte.
Bei anderen Komponisten gelingt es seltener, dass die Stücke von vorne bis hinten komplett und zusammenhängend klingen. Wo man den Eindruck hat, es ist keine Note zuviel, oder zuwenig. Wenngleich ich nicht sagen würde, dass Bach hier oder dort nicht auch anders hätte vorgehen können, oder verspielter, oder Noten hinzu hätte fügen können, oder hinweglassen - weil Spielraum bleibt in der Musik immer. Es ist dennoch ein Konzept der Ordnung, die man bei Bach spüren kann. Ein Konzept, auf die der Verstand allein nie kommen kann, sondern das sich ergibt, mit dem Wissen aus tiefsten Quellen.
Der Druck auf Einzelne war gewaltig.
Wie mutet da die Kunst an, in der manche Taten vollbracht wurden, die angesicht einer Zeit der Sklaverei mit Freiheit trotzen! Er wollte nicht trotzen, er tat was ihm gefiel. Eine Ordnung vollbringen, das Gotteshaus (in der Musik) erkennen. Musik ist ja Ordnung, eine höhere, und wie kann man anders sagen, ohne es in wenigen Worten erklären zu können, dass alles was aus unserem Standpunkt und Gesichtspunkt als Höheres erlebt wird, Gottes Stempel trägt? Was ist Gott? Ordnung, die Sinn macht.
Wir sagen Gott und denken an die Verzerrungen, was manche aus Gott machten, und sollten doch mehr ergründen die Wahrheit über Gott in den Taten der Freiheit, die möglich sind. Reimt sich sogar. Scherz. Aber meine ich wirklich so.
Johann Sebastian Bach ist für mich ein Beispiel, wo die Freiheit zelebriert wird. Freiheit ist, das zu tun, was man tun will. Was will man (selbst) tun? Liebe und Ordnung. Oder Sinn und Ordnung. Irgendwie so was aber ganz essentiell.
Ich glaube, dass Hans Andre Stamm seine Reinkarnation von Bach ist.
https://www.youtube.com/watch?v=F51uHpH3yQk
Jedenfalls interessiere ich mich schon lange für Bach und suchte stimmige Interpretationen. Bei Stamm kam mir dann ein Gefühl, und ich fragte ihn vor einigen Jahren mal nach Geburtsdaten. Er war sehr nett und gab sie mir, aber ich liess ihn natürlich über meine Ahnungen "im Dunkel" (weil es ungefragt wäre).
Die Geburtsdaten bestätigten mir den Eindruck.
Und freilich, ich kenne mehrere Reinkarnationen anderer, und von mir. Und weiss daher, wie sich die verschiedenen Leben einer Seele ereignen können. Man suche nicht nach der Kopie von Leben. Denn die äusseren weltlichen Begleitumstände ebenso wie die Entwicklungsvorhaben der Seele ändern sich. Ich zB war in einem letzten Leben sehr extrovertiert bis arrogant und in diesem Leben trage ich allenfalls Spuren davon und bin eher introvertiert und zurückhaltend. Einfach weil es verschiedene Entwicklungs-Facetten einer Seele gibt, und wo man damals einen Löweaszendenten hatte kann man nun einen Krebsaszendenten haben.
Doch bis jetzt war der Aszendent bei allen Inkarnationen die ich kennen lernen durfte immer auf demselben Grad, wenn auch nicht im selben Zeichen.
So ist das auch zwischen Stamm und Bach.
Mit Freiheit trotzen, mit Kunst. Doch ist die Kunst nebensächlich. Es zählt die innere Dimension, die sich mit der Musik ergibt. Ein unschuldiger Raum, in dem die Seele auflebt und damit ihr Ausdruck. Gott zu Ehren ist die Wahre Kunst. Und Bach - seinerzeit - hatte ein Leben gewählt, in der er dies im Kontrast mit einer doch eher dunklen Zeit freizügig und doch konform mit gegebenen (gesellschaftlichen) Rollen als Kapellmeister ausleben konnte.
Möglicherweise war nur diese Zeit dazu imstande, obwohl es aus heutiger Sicht doch so schwer schien. Damals war auch eine karge Zeit und man hatte nicht die ganzen Möglichkeiten von Heute. Wenn man vieles Möglichkeiten hat, zuviele wie heute, verzettelt man sich leicht in den vielen Dingen, als in einem perfekt zu werden.
Mit Bach kann man lernen, finde ich. Nicht so sehr die Musik, sondern dass eine Kraft erwächst, wenn man sich selbst überlassen darf. Dem, was man ist, was man kann. Was man will. Im Einklang mit dem Höheren (Gott). Sind wir in der Harmonie, und in der Schöpfung, sind wir bei Gott.
Und der Wille ist bei Bach ausschlagebender als man meint. Vielleicht ist Musik und Kunst per se an Willen gebunden.
Ein Wille, mit der man Gestaltung durchsetzen will, auf einer Ebene, wo es unschuldig bleibt, im Gegensatz zu weltlichen Handeln. Dann ist es immer im Einklang mit Gottes Befugnissen, in wie weit unsere Taten die Taten anderer beflecken oder bereichern und sich meist im Weltlichen doch eher ersteres ergibt, die Befelckung mit schandhaftem Schlaf. Wo keiner weiss, was er tut. Und sich im Ganzen etwas ergibt, was einen Knoten dann verursacht, wenn Missklänge mit Gewalt durchgebracht werden wie von Politikern, Geldmachern und Verbrechern. Der Knoten ist gegeben, wenn das Leben nicht mehr fliessen kann. Musik fliesst und ist damit Leben und auch Gottes Spiegel, der diese Ordnungen nicht nur erfunden hat, sondern selbst mit diesen harmonischen Lehren spielt. Harmonieordnungen , Harmonielehre, das ist es, worum es geht. Diese ist ein Spiegel Gottes. Einer höheren Ordnung.
So trötet das Lied der Freude, der Ordnung, der Himmelszelte mit Bach am besten in der Stille unseres eigenen Raums, den wir für diese Schönheit hergeben. Das heisst, wenn wir uns öffnen, wie der Musiker, und einen Raum mit Musik betreten (der in unserem Hören entsteht; gleich einem Traum).
Wer besser könnte Bach interpretieren, wenn nicht er selbst, als Hans Stamm.
Wer sich schon mal näher mit Bach beschäftigte, hat vielleicht sogar selbst schon an Gott gedacht, wenn er/sie Bach lauschte.
Bei anderen Komponisten gelingt es seltener, dass die Stücke von vorne bis hinten komplett und zusammenhängend klingen. Wo man den Eindruck hat, es ist keine Note zuviel, oder zuwenig. Wenngleich ich nicht sagen würde, dass Bach hier oder dort nicht auch anders hätte vorgehen können, oder verspielter, oder Noten hinzu hätte fügen können, oder hinweglassen - weil Spielraum bleibt in der Musik immer. Es ist dennoch ein Konzept der Ordnung, die man bei Bach spüren kann. Ein Konzept, auf die der Verstand allein nie kommen kann, sondern das sich ergibt, mit dem Wissen aus tiefsten Quellen.