Es geht immer weiter. Das Leben selbst ist sich genug. Es wandelt seit Jahrtausenden, Abermillionen von Jahren, schöpfend aus sich selbst, sonst nichts als sich selbst. Wer sind wir Menschen, zu glauben, dass wir es in den Händen halten? Dass wir die Fäden ziehen? Je mehr der arme Versuch dies zu tun von uns Besitz ergreift, desto rascher die Bahn der Zerstörung, die wir hinter uns herziehen. Einzig uns in Liebe hinzugeben, dem Leben, diesem Wunder, mit all seinen Geschöpfen und Kreaturen, würde uns wahre Lebendigkeit verleihen.
Leb-endig- was für eine Verheißung im Worte schon gleichsam zu finden ist. Lebe nicht, als hättest du die Macht dich über das Leben zu erheben. Es wird enden, also sei in ihm, schöpfe daraus, liebe und gestalte lebEndig!
Leb-endig- was für eine Verheißung im Worte schon gleichsam zu finden ist. Lebe nicht, als hättest du die Macht dich über das Leben zu erheben. Es wird enden, also sei in ihm, schöpfe daraus, liebe und gestalte lebEndig!