Das Leben aktiv gestalten nach eigenen Vorstellungen

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Künftig werde ich noch einen dritten Zwischenstandort haben. Dann hätte ich meine Sachen in der einen Stadt (optimal erreichbar), wäre aber in einer anderen Stadt angemeldet (auch optimal erreichbar und später mit Schlafplatz) und übernachten tue ich wiederum bei meinem Neffen oder in Unterkünften unterwegs oder eben im Zug. Einfach genial, wie das alles optimal läuft für mich. Man muss nur genug lange suchen, um das zu finden, was wirklich wie angegossen passt. Bisher lief es so, wie ich mir das beim Planen dachte. Es zeigt mir, dass man sich sein Leben wirklich selbst gestalten kann und nicht immer nur die nächstbeste annehmbare Lösung annehmen muss. Egal, wie unorthodox sich das für andere anhört, es ist meine Vorstellung von Leben! Es ist mir piepegal, ob das andere nachvollziehen können. Warum auch sollte es mich auch nur eines Gedankens scheren, ich war schon immer jemand, der nichts auf die Meinung der Leute gibt. Ich bin ich und sie sind sie. :)

Es kommen immer mehr Erinnerungen hoch, die mit dem Reisen verknüpft sind. Schon als Kind war ich fasziniert von der Miniatur-Eisenbahn inmitten komplett realistisch nachgebildeter Landschaften und Dörfer. Mein Onkel war Fan davon. Auf unserem Heimweg vom Kindergarten gingen wir an einem Gebäude vorbei, wo uns ein alter Mann mit Freude seine riesige Eisenbahnlandschaft zeigte. Er hatte das alles selbst authentisch nachgebildet, unser Dorf, unser Haus! Genial! Auch später waren die Schulbesuche im Verkehrshaus in Luzern unvergesslich. Eine ganz kleine Miniatur-Eisenbahn hatten wir auch zuhause auf dem Dachboden. ;)

Wir wohnten recht nah an den Zuggeleisen, vor allem aber eine Freundin, die ich regelmäßig besuchte und wo ich an Wochenenden übernachtete. Bei jedem Schnellzug, der vorbeiraste, erschütterte das alte Haus bis in die Grundmauern. :D

Denkwürdig waren auch zwei Flüge über unser Haus, beim ersten händigte uns der Flieger ein Foto in Flugperspektive unseres Hauses aus, das ich immer noch habe, während das Haus selbst schon längst abgerissen wurde. Den zweiten Flug gewann ich bei einem Zeichnungswettbewerb in der Grundschule. Da flogen wir auch wieder über unser Haus, das war einfach unvergesslich! Das alles erinnert mich daran, wie ich auch später gern reiste und interessante Häuser zeichnete. Es liegt mir im Blut und war schon sehr früh da und wurde durch meine langen Schulwege begünstigt. Ich kannte es nie anders. :)
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G
Mein Bruder wird zwar das Elternhaus übernehmen zum späteren Verkauf, aber das dauert eine Weile, bis er das renoviert hat. In dieser Zeit bleibt mein Schlafplatz dort gesichert (wird einen Mietvertrag geben), sodass ich mir in aller Ruhe ein günstiges Studiozimmer suchen kann, weiß auch schon wo, am stadtnahen Juraberg mit guter Zugverbindung zu den Städten. Hab davon schon lange geschwärmt vor meiner Mutter, sie starb später in der Höhenklinik dort. Meine Familie ist begeistert und will mich regelmäßig dort besuchen und Ausflüge in den Jura unternehmen. Die Gegend ist traumhaft schön! :D
 
G
Studiozimmer: Ein Zimmer, das schon möbiliert ist, mit Zugang zu einer Gemeinschaftsinfrastruktur (Toilette, Dusche,Bad,Küche).
 
G
In der Nähe dieses schönen Ortes auf dem Juraberg starb meine Mutter. Noch jetzt besuche ich "ihr Fenster" regelmäßig. Es steht für den Übergang nach Drüben. Wenn ich dort bin, spüre ich sie besonders deutlich. Sie sah Gott auf diesem Berg, sagte die. Es ist ein richtiger Kraftort für mich geworden. :)
 

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