Danke...

@ Marco

Also dann Spruch ist gut, ich habe auch selber im Buch“ Vollkommene Freiheit gelesen“, dass wir im Kampf mit den Äußeren sind und wir nur schaffen müssen den Kampf zu beenden, indem wir uns akzeptieren. Bloß frage mich, wie ich mich akzeptieren soll, wenn doch irgendwas in mir sagt, dass ich dumm bin?

Fragen wir mal so, wer löst aus das ich selber sagte, dass ich dumm bin?
Äußere Ursachen, äußere Stimmen!!!!

Wer sagt, dass ich nicht dem Ideal entspreche?
Äußere Normen pulsierend durch die Medien!!!!

Wer sagt, dass ich Erfolgreich sein soll?
Äußere Stimmen durch die Gesellschaft.

Ein Innerer Kampf, weil du den Äußeren nicht mit deinen Wesen entsprichst. Weil dein Wesenskern dich liebt und weder anhand von Erfolg, Wissen, Äußeren misst. Von daher trittst du immer wieder in einen Kampf. Stimmen die dir sagen, dass du nicht gut genug bist und die Stimmen hast du irgendwann geglaubt!!!

Ich glaube mehr den Stimmen von Außen, als mir selber und darum verurteile ich mich? Ich verurteile mich für andere? Die Normen und Werte vorgegeben die die Menschheit systematisch zerstören?

Ich vertraue mehr Stimmen, die sagen welchen Ideal ich entsprechen muss, wobei ich das nie erreichen werde? Ich lasse mich von der Gesellschaft zugrunde richten?

Ich glaube kaum, ich habe den Kampf schon längst gewonnen, wenn ich merke, dass ich so wie ich bin, gut bin!

Kommentare

Hallo Sandra

Ja, habe noch deine weiteren neuen Beiträge gelesen.
Du kannst irgendwo froh und zufrieden sein, dass du soviel
hinbekommen hast in der letzten Zeit, auch wenn du glaube ich sehr aufpassen solltest, dass du kein richtiges Burn Out
Syndrom bekommst. Ich flüchte mich eher in Resignation und Isolation, was sogar noch eine wesentlich schlechtere Verhaltensweise ist. Nun, früher in meiner Kindheit bis zur 9.Klasse hatte ich ja immer die Erwartungen meiner Eltern
schulisch erfüllt. Ich wurde zum Hochbegabten bestimmt und
jede 3 war schon eine schlechte Note, aus meiner Sicht und
aus der Sicht meiner Eltern. Dazu war ich in die Klassengemeinschaft eben überhaupt nicht integriert, wie ich dir schon schrieb. Mittlerweile geht es, nachdem es zwischenzeitlich wieder besser war, wodurch ich immerhin ein
gutes Abi erreichte, eigentlich nicht mehr. Ich will oft bloß noch verschwinden. Dann versuch ich es wieder, aber das klappt nicht lange, und nach kurzer Entspannung, weil ich
mich von bestimmten Zielen trenne, stellt sich wieder Depression ein wegen Verärgerung über das Nichtvermögen.

Ich warte fast nur noch. Auf was weiß ich nicht...
Ich bin nicht mehr in der lage irgendwelche Erwartungen zu erfüllen, weder meine, noch irgendwelche andere. Und wenn
alles so wie es jetzt läuft weitergeht, wird sich meine Situation noch mal verschlechtern und wenn dann mein kleiner Raum, indem ich lebe auch noch endgültig zusammen bricht, dann wird mir vielleicht auch keine Wahl mehr bleiben.
 
Ich glaube der einzige Grund warum ich noch nicht vollkommen zusammengebrochen bin ist, dass ich mich gänzlich abgeschottet habe und nicht mehr dagegen ankämpfe, was natürlich letztlich keine Option ist.

Als Kind hatte ich immer die Hoffnung, dass ich wenn ich groß bin akzeptiert werde, wenn ich mich weiter anstrenge.
Ich hoffte, dass ich meinen Problemen so entfliehen könnte. aber als ich älter wurde merkte ich, dass dem nicht so sein wird, dass sich zudem vieles von meinem Willen längst an den Widerständen im äußeren und inneren aufgebraucht hat,
und nichts mehr von dem was ich mal getan habe, irgend einen Wert hat, dass ich immer weiter kämpfen werden muss
in einer Welt die mir noch fremder vorkam als das ohnehin schon immer war. Und nun stehe ich immer noch da wo ich schon immer war, am Rand, und ich sehe kein Licht mehr.

Nun, mir sieht man das nicht unbedingt immer an, ich habe gelernt dies zu verbergen. Auch will ich niemanden da reinziehen.

Ja, ich denke, ich werde, wenn der Kreis sich schließt, die gleichen Empfindungen haben, wie schon als kleines Kind, nur
dass ich dann weiß, dass es keinen Ausweg mehr geben wird. Es mag sein, dass dies in ein paar Jahren oder vielen Jahrzehnten meine Gedanken sein werden, aber ich glaube, dass dies mein Schicksal ist und sein wird. Und was dann kommt, ich weiß es nicht, vielleicht das selbe nochmal;)
 
Hallo Marco,

mhhh eigentlich ist das eine sehr sehr traurige Angelegenheit und wir sind in keinster Weise miteinader vergleichbar, weil ich dennoch meinen Weg gehe und nichts zurücklasse. Zwar habe ich manchmal eine Leere, aber ich kämpfe schon immer aktiv....bei dir klingt es eher wie stilles Leiden und das finde ich sehr sehr schmerzlich. Weil ich mich ansatzweise in diesen Schmerz reinversetzten kann und ihn Dir so gerne nehmen würde...

Wenn ich deine Zeilen lese, die tiefe stille Trauer und wie du beschreibst, ein Kreislauf....einen Kreislauf und du das Opfer? Ich frage dich jetzt mal ganz direkt. Gefällt dir die Opferrolle? Warum hast du dir ausgesucht Opfer zu sein? Du schreibst zwar von kämpfen, aber ich erkenne ganz klar eine Opferrolle, die dir die Welt zugefügt hat? Merkst du eigentlich was die Welt, die Menschen und vorallem du selber mit dir machst? Ist es dir das Wert?

Und ist es nicht eigentlich auch egal ob du akzeptiert wirst oder nicht...ich glaube eher du kannst erst richtig akzeptiert werden, wenn du aufhörst Opfer zu sein und anfängst zu wachsen...

Sei mir nicht böse, aber ich kenne die Opferrolle all zu gut und ich hasste Sie! Du bist selber das Opfer, auch wenn du das im Stillen machst und sie nicht gerne zeigst, haste ja selber schonmal gesagt: dennoch du selber wirst immer der größte Richter sein....
 
Zitat:mhhh eigentlich ist das eine sehr sehr traurige Angelegenheit und wir sind in keinster Weise miteinader vergleichbar, weil ich dennoch meinen Weg gehe und nichts zurücklasse.

Ja, da hast du schon Recht. ich habe es lange auch versucht, zum ersten Mal gab es den Einbruch eben in der 9.Klasse, als ich sitzengeblieben bin. Nachdem ich dann in der 9. und 10. fast wieder sitzen geblieben bin was mich in einem Fall ohne Hauptschul-und im anderen Fall ohne Realschulabschluss gelassen hätte wurde es danach wieder besser, sehr wahrscheinlich auch durch meine Erfahrungen
in der Telepathie. Dadurch fühlte ich mich mehr geschätzt
und geliebt, aber letztlich bin ich dabei auch an meiner inneren Wand gescheitert. Dazu kam, dass ich mit diesem Talent in Wirklichkeit auch wieder allein war, was Besonderes
aber noch merkwürdiger als früher.Ja, so wie es mich mit
den anderen verbindet, so trennt es mich auch wieder.
 
Zitat:Zwar habe ich manchmal eine Leere, aber ich kämpfe schon immer aktiv....bei dir klingt es eher wie stilles Leiden und das finde ich sehr sehr schmerzlich. Weil ich mich ansatzweise in diesen Schmerz reinversetzten kann und ihn Dir so gerne nehmen würde...


Probiere das lieber nicht;), aber danke:)
Ich kann was ich empfinde immer noch sehr stark auf jemanden projizieren.

Ja, im großen und ganzen kämpfe ich kaum noch dagegen,
oder nur für kurze Zeit.

Zitat:Wenn ich deine Zeilen lese, die tiefe stille Trauer und wie du beschreibst, ein Kreislauf....einen Kreislauf und du das Opfer? Ich frage dich jetzt mal ganz direkt. Gefällt dir die Opferrolle? Warum hast du dir ausgesucht Opfer zu sein? Du schreibst zwar von kämpfen, aber ich erkenne ganz klar eine Opferrolle, die dir die Welt zugefügt hat? Merkst du eigentlich was die Welt, die Menschen und vorallem du selber mit dir machst? Ist es dir das Wert?


Hmm, magisch gesehen bin ich als Täter mein eigenes Opfer, bzw. das Universum hatte auch noch einen Platz für eine
solche Perspektive/Rolle. Aus absoluter Sicht bin ich weder Opfer noch Täter. Das macht allein die menschliche Perspektive, die sinnliche Anschauungsform aus, dass man das so sieht. Ein Magier sieht nicht in allem anderen äußeren einen Dämon oder einen Gott. Wenn du meinen Beitrag verstanden hast, welchen ich auch ins Magieforum gestellt hast, weißt du wie ich das meine.
 
Zitat:Sei mir nicht böse, aber ich kenne die Opferrolle all zu gut und ich hasste Sie! Du bist selber das Opfer, auch wenn du das im Stillen machst und sie nicht gerne zeigst, haste ja selber schonmal gesagt: dennoch du selber wirst immer der größte Richter sein....


Ich weiß schon, was ich mir wahrscheinlich vorwerfen werde.
Nun, aus meiner Sicht ist der Fatalismus auch ein Trost,
und ich denke dabei auch sehr weitgehend, das gilt für uns alle, und darum rede ich auch nicht von Schuld usw. ich denke, dass das Universum uns allen gewisse Rollen zugedacht hat, die wir auch nicht erfüllen müssen, sondern die wir von selbst erfüllen und zum Großteil sind wir der Endpunkt (besser Übergang) einer langen Geschichte.
In uns stecken die Lebensweisen unserer Vorfahren bishin zum Affen, die Verhaltensweisen unserer Eltern entweder übernommen oder in Anti-These. Das ist Schicksal.ich und die (Um)Welt sind ein Gefüge, dem ich nicht entkommen kann. Nur ich und Welt gemeinsam können daraus entfliehen, indem alle Gegensätze aufgelöst werden.

Ich finde deine Gedanken sehr interessant und ehrlich:)
 
Hallo nochmal Sandra

Du brauchst dir da jetzt auch keine Sorgen zu machen.
Ich komme klar, ist ja jetzt nichts neues für mich.

Danke fürs Zu"hören" :)
 
Mir geht es einfach nicht so gut zur Zeit. Und die Auslegung
meiner Philosophie ist daher überwiegend negativ. Wir sollten
natürlich versuchen das Glück auch im Leben zu finden,
auch wenn es uns immer wieder zurückwirft. Aus manchem kann man auch lernen.

Alles Gute dir:)
 
He Marco,

mach Dir keine Gedanken, mir geht es immer soweit gut.

Ich leide jetzt nicht mit Dir, ich versetze mich nur hinein ;) Ich versuche einfach zu philosophieren und uns beiden dadurch was zu geben.

Du hast mir aber nun so starken Denksport gegeben. Ich muss erstmal noch ne Weile drüber nachdenken und verstehen, bevor ich Dir antworten kann.
Weil du dich doch sehr verschlüsselt bzw. in einer Sprache ausdrückst, wo ich tieferes verstehen und Verständnis brauche ;) Meist sind dann aber die Erkenntnisse von Dir sehr interessant :)

Bis dahin alles Liebe!
 
Ok ich habe jetzt mal bissel versucht deine Anschauung zu verinnerlichen. Mir kommt es irgendwie vor, als wärest du der Meinung, du bist dafür geschaffen, hast deine Rolle und so ist das nunmal...

Irgendwie finde ich das so wie ne bejahende Lebenseinstellung im Sinne von: da hat sich schon jemand dabei was gedacht und ich kanns soweit ehh nicht ändern, ist halt so!

Weiß auch nicht ob das der richtige weg ist...?!
Korrigiere mich wenn ich was falsch heraus gelesen habe...aber meiner Meinung nach suchtest du nach Erklärungsansätzen um dein Verhalten gutzureden und dich damit vielleicht ein wenig zu beruhigen!?
 
Hallo nochmal:)

Es ist einfach schwer sich neu zu erfinden.

Ich als Individuum bin wie ein kleines Teil im großen Puzzle.

Und ich bin tatsächlich nicht so demoralisiert, wie du vielleicht meinst. In der Tragik liegt eine ihr eigene Schönheit. Ich kann da viel Ästhetik sehen. Du wirst keinen
Zombie vorfinden, wenn du mich treffen würdest;)

LG Marco
 

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kleiner junge
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