Wie trainiere ich meine Hellfähigkeiten? Teil 2

Die Reise in die Anderswelt:

Wenn Du Dich dann niedergelegt und die Augen geschlossen hast, prüfe nochmals nach, ob Du auch wirklich bequem liegst und Dich nicht stört. Wenn alles paßt, kannst du mit Deiner Reise beginnen. Versuche zunächst herauszufinden, wie Du Dich fühlst. Bist Du angespannt, aufgeregt oder fühlst Du schon die Nähe des Schlafes. Das Gefühl Deiner Stimmungslage findest Du im Brustbereich und die Nähe der Ruhe und des Schlafes in den Armen und Händen (sie werden schwer). Nicht vergessen, daß es da für Dich nichts zu tun gibt, außer diese Gefühle wahrzunehmen.

Wenn Du Dir dann Klarheit verschaffen hast, stell Dir dann vor, Du würdest auf einem Berg stehen. Es ist eine Vollmondnacht, alles ist in ein fahles Licht gehüllt und am Himmel kannst Du die flimmernden Sterne sehen. Betrachte alles genau und versuche Dir dieses Bild einzuprägen. Du bist auf dieser Reise als Kundschafterin in die Vergangenheit unterwegs auf der Suche nach Deinem spirituellen Begleiter. Er soll Dir helfen Dein Drittes Auge zu öffnen, um die Dinge aus der Anderswelt sehen zu können.

Vom Hügel aus führt ein Weg in das Tal der dann irgendwo in einem der Wälder im Tal verschwindet. Geh diesen Weg, bis Du an diesem Wäldchen angekommen bist. Es ist der Wald der Erinnerungen und in ihm sind auch die geheimnisvollen Dinge verborgen, nach denen Du suchst. Du gehst Deinen Weg weiter, der sich durch den Wald schlängelt.

Nach einiger Zeit kommst Du an eine Waldlichtung auf dem ein alter Hof steht, der mit einer Mauer umgeben ist. Durch das Eingangstor des Hofes siehst Du, daß in dem Haus ein Licht brennt. Präge Dir dieses Bild genau ein und wie Du Dich fühlst (Herzchakra, Arme und Hände). Laß Dir dabei Zeit, damit Du diesen Ort und Deine Gefühle später wieder finden kannst.

Geh dann durch das Tor bis zu dem Haus, öffne die Tür und betrete es. Im Raum ist alles in ein behagliches Dämmerlicht getaucht. Die einzige Lichtquelle in diesem Raum ist das Feuer im Kamin.

Auch hier solltest Du Dich genau umschauen, was es da zu sehen und zu „fühlen“ gibt (ganz wichtig). Wenn Du alles gesehen hast, solltest Du nach dem Bewohner dieses Hauses rufen (nicht real). Laß den Bewohner in dem Raum erscheinen. Versuche die Person zu erkennen, denn sie wird später eine wichtige Rolle als spiritueller Begleiter oder Begleiterin spielen.

Ganz wichtig: was fühlst Du dabei?. Bitte da nichts erzwingen, wenn es zunächst eine neutrale Person bleibt, ist einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Es kann sehr gut sein, daß Du diese Person in Gedanken erst im Alltag erkennst. Es ist dann, wie eine intuitive Erleuchtung: „Ja, das ist die Gestalt aus meiner Reise!“

Du bittest nun Deinen spirituellen Begleiter darum, Dir beim öffnen des Dritten Auges zu helfen. Laß in dazu ein geheimnisvolles Gefäß mit einer Salbe öffnen. Es ist die Salbe des Seelenheils. Er wird davon einwenig nehmen und seine Hand auf Dein Herzchakra legen, um Deine Seele zu öffnen. Laß aus diesen Bereich in ein geheimnisvolles Licht erscheinen und achte darauf, in welcher Farbe es leuchtet. Laß den Gefährten nochmals in die Salbe tauchen ehe er seine Hand auf die Stelle legt, an der sich das Dritte Augen öffnen soll (Stirnchakra).

Achte ganz besonders auf Deine Gefühle während des Rituals und präge Dir jedes Detail ein.

Sofern Du vorher nicht irgendwann eingeschlafen bist, laß dann nach dem Ritual dem Geschehen einfach seinem freien Lauf. Nochmals die Ermahnung nichts erreichen zu wollen, denn damit schadest Du nur der eigentlichen Sache.

Es ist auch nicht schlimm, wenn Dein Geist vorzeitig in die Traumwelt abtriftest, laß das einfach geschehen und versuche Dich an die Stelle in der Reise zu erinnern. Ziel und Zweck dieser Reise soll sein, Deiner Seele zuzuhören, ohne ihr unnötig ins Wort fallen wollen.

Ende der Reise


Wie ich schon erwähnte, kann man auch diese Reise außerhalb des Schafprozesses in einem beliebigen Augenblick durchführen. Mit etwas mehr Zeit läßt sich das dann mit den Elementen aus der Engelbegegnung nach eigener Vorstellung weiter ausgestalten (siehe nachstehenden Link). Die Mudras sind auf jeden Fall nützlich.

Auf diese Reise lassen sich dann auch Fortsetzungen aufbauen, welche dann immer weiter in diese Anderswelt führt und damit auch nach und nach die Wahrnehmung dieser Dinge. Man sollte sich dabei aber immer vor Augen halten, daß man damit auch seine Persönlichkeit verändert, also den Fortgang der Geschichte immer mit Bedacht gestalten.

Eventuell findet der eine oder andere mit diesem Blog den Mut, zumindest einmal mit seinem Dritten Auge etwas zu blinzeln.


Merlin
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Kommentare

T
"Ziel und Zweck dieser Reise soll sein, Deiner Seele zuzuhören, ohne ihr unnötig ins Wort fallen wollen. "

Sehr schön gesagt!
 

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DruideMerlin
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