Überall steckt er drin, der Dämon, der unnediche, in jeder Begegnung wü er si brad machen,
in der Oberschicht wie in der Unterschicht, die besten Freind hat er befallen, mei eigans Herz wü er vergiften,
jeden Tag muaß i eahm jauken, aus mir selber und furt von rundherum um mi.
Dafür hab i nur wenig Energien frei, die ideellen Werte von andere Leut zu demolieren.
Wenn mit mir ana red und mir erzählt, er glaubt an Engel, Zwerge oder Riesen, weil des bringt eahm weida, dann sag i scho:
"I glaub eher an die Micky Maus und an den Donald Duck, aber des macht nix, vielleicht find ma trotzdem a Gesprächsbasis."
Wenn der dann aber zu mir sagt: "Micky Maus is a unnedichs Hirngespinst und wer an den Donald Duck glaubt, is schwer krank im Kopf, weil Zwerge und Riesen san die absolute Wirklichkeit und der Bund mit den Engeln is des anzig Wahre, dann hama die Gesprächsbasis verlurn.
Die Kommunikation rennt vielleicht weida, weil Krieg ist auch eine Art von Kommunikation, der Mensch kann ned ned kommunizieren und sogar wenn er als Leich da liegt, bringt er no was zum Ausdruck, aber Gespräch gibt`s dann halt kans mehr, nachdem die Basis demoliert is und erst wieder repariert werden muaß. Im Fall von an Toten geht des nimma, wenn zwa verschiedener Meinung san scho eher. Des is der große Vorteil von lebendige Streithansln. Wenn si ana aufregt, umfliagt und weg is, dann is vurbei. Da gibts ka Gesprächsbasis mehr zum reparieren.
Des nennt ma kultiviert ausgedrückt oft "gesunde Streitkultur". I nenns wie i wü, i nenn`s Kriag, weil so fühd sa si an für mi. Wenn i sagen tat: "Lass mi in Ruah mit deine Engeln, die san olle für`n Oasch, an Dreck wert, schau di um, wo san`s, wenn ma`s braucht? I glaub nur an den Donald Duck, wäu der is immer bei mir und steht ma bei in jeder Not." Dann hab i zwar mei Meinung zum Ausdruck bracht, was ja mei Recht is, aber i hab`s halt ned gschafft, des z`tuan, ohne den ideellen Wert von an andern anzugreifen und durch`n Dreck zum ziagn. Des kann ma natürlich a gsunde Streitkultur nennen, aber i nenns liaber Kriag.
Des haßt auf deutsch für mi: "I wü vielleicht positiv denken, kanns aber ned wirklich, wäu i dafür erst die Hoffnungen und Träume von an anderen demolieren oder zumindest dran rumkratzen muaß. I muaß erst erreichen, dass a anderer sein Standpunkt verlasst, von meine Werte oder Un-Werte begeistert is und mei Religion annimmt, dass i selber no an mi glauben kann. Des mag vielleicht ana als gsunde Streitkultur versteh, des waß i ned, mir kummts zeitweis eher vur wie Kriag.
Dämonenwirken sag i spaßhaft daza, sunst nix. Des is der DNB in Action. Der Alltagsdämon des niedrigen Beweggrundes, der überall anzutreffen ist, der Menschendenken in vielfältiger Weise kontaminiert und der immer da is, allgegenwärtig und kan verschont. Außer mi natürlich, es is eh klar, da brauch ma gar ned reden drüber. Und wenn er mi amoi besetzten wü, merk i des glei, mach mit die Finger a Kreuz in die Luft, sag: "Böser Geist, weiche hinfort von mir", segne eahm mit Licht und Liebe und furt isser. So afoch is des im Märchenland.
Klar, Konflikte, die auf so ana Ebene austragen werden, haben natürlich a eahna Berechtigung, wenn man`s genau nimmt. An dem erkennt ma erst, wie hoch die angegriffenen Werte im Kurs stengan, an die ma glaubt, allgemein und für an selber. Nur is des dann halt oft ka erfrischendes Plauscherl mehr, sondern eher a Kriegssituation. Auf sowas lasst ma si nur ei, wenn`s an des Thema und a der andere wert is.
Wenn mir ana sagt, Monogamie, Treue, a natürliche Verbindlichkeit in ana Partnerschaft, die ma aus Liebe gern angnumma hat und ned als Last empfindet, Zusammenhalt, persönliche Freiräume und das dafür nötige Vertrauen, des is ollas an Dreck wert, des is nur a Ideal von an naiven Depperten, weil des gibts gar ned auf der Wöd, dann nimm i ma gern Zeit für den Menschen, der derart mit mir kommunizieren wü.
Dann zah i`s auße, des Schwert der Liebe, hau dem Dämon den Schädel o, mach kane Gfangenen, drah mi um und geh weida.
Aber i waß eh... besser wär`s, i tät wieder saufen.
in der Oberschicht wie in der Unterschicht, die besten Freind hat er befallen, mei eigans Herz wü er vergiften,
jeden Tag muaß i eahm jauken, aus mir selber und furt von rundherum um mi.
Dafür hab i nur wenig Energien frei, die ideellen Werte von andere Leut zu demolieren.
Wenn mit mir ana red und mir erzählt, er glaubt an Engel, Zwerge oder Riesen, weil des bringt eahm weida, dann sag i scho:
"I glaub eher an die Micky Maus und an den Donald Duck, aber des macht nix, vielleicht find ma trotzdem a Gesprächsbasis."
Wenn der dann aber zu mir sagt: "Micky Maus is a unnedichs Hirngespinst und wer an den Donald Duck glaubt, is schwer krank im Kopf, weil Zwerge und Riesen san die absolute Wirklichkeit und der Bund mit den Engeln is des anzig Wahre, dann hama die Gesprächsbasis verlurn.
Die Kommunikation rennt vielleicht weida, weil Krieg ist auch eine Art von Kommunikation, der Mensch kann ned ned kommunizieren und sogar wenn er als Leich da liegt, bringt er no was zum Ausdruck, aber Gespräch gibt`s dann halt kans mehr, nachdem die Basis demoliert is und erst wieder repariert werden muaß. Im Fall von an Toten geht des nimma, wenn zwa verschiedener Meinung san scho eher. Des is der große Vorteil von lebendige Streithansln. Wenn si ana aufregt, umfliagt und weg is, dann is vurbei. Da gibts ka Gesprächsbasis mehr zum reparieren.
Des nennt ma kultiviert ausgedrückt oft "gesunde Streitkultur". I nenns wie i wü, i nenn`s Kriag, weil so fühd sa si an für mi. Wenn i sagen tat: "Lass mi in Ruah mit deine Engeln, die san olle für`n Oasch, an Dreck wert, schau di um, wo san`s, wenn ma`s braucht? I glaub nur an den Donald Duck, wäu der is immer bei mir und steht ma bei in jeder Not." Dann hab i zwar mei Meinung zum Ausdruck bracht, was ja mei Recht is, aber i hab`s halt ned gschafft, des z`tuan, ohne den ideellen Wert von an andern anzugreifen und durch`n Dreck zum ziagn. Des kann ma natürlich a gsunde Streitkultur nennen, aber i nenns liaber Kriag.
Des haßt auf deutsch für mi: "I wü vielleicht positiv denken, kanns aber ned wirklich, wäu i dafür erst die Hoffnungen und Träume von an anderen demolieren oder zumindest dran rumkratzen muaß. I muaß erst erreichen, dass a anderer sein Standpunkt verlasst, von meine Werte oder Un-Werte begeistert is und mei Religion annimmt, dass i selber no an mi glauben kann. Des mag vielleicht ana als gsunde Streitkultur versteh, des waß i ned, mir kummts zeitweis eher vur wie Kriag.
Dämonenwirken sag i spaßhaft daza, sunst nix. Des is der DNB in Action. Der Alltagsdämon des niedrigen Beweggrundes, der überall anzutreffen ist, der Menschendenken in vielfältiger Weise kontaminiert und der immer da is, allgegenwärtig und kan verschont. Außer mi natürlich, es is eh klar, da brauch ma gar ned reden drüber. Und wenn er mi amoi besetzten wü, merk i des glei, mach mit die Finger a Kreuz in die Luft, sag: "Böser Geist, weiche hinfort von mir", segne eahm mit Licht und Liebe und furt isser. So afoch is des im Märchenland.
Klar, Konflikte, die auf so ana Ebene austragen werden, haben natürlich a eahna Berechtigung, wenn man`s genau nimmt. An dem erkennt ma erst, wie hoch die angegriffenen Werte im Kurs stengan, an die ma glaubt, allgemein und für an selber. Nur is des dann halt oft ka erfrischendes Plauscherl mehr, sondern eher a Kriegssituation. Auf sowas lasst ma si nur ei, wenn`s an des Thema und a der andere wert is.
Wenn mir ana sagt, Monogamie, Treue, a natürliche Verbindlichkeit in ana Partnerschaft, die ma aus Liebe gern angnumma hat und ned als Last empfindet, Zusammenhalt, persönliche Freiräume und das dafür nötige Vertrauen, des is ollas an Dreck wert, des is nur a Ideal von an naiven Depperten, weil des gibts gar ned auf der Wöd, dann nimm i ma gern Zeit für den Menschen, der derart mit mir kommunizieren wü.
Dann zah i`s auße, des Schwert der Liebe, hau dem Dämon den Schädel o, mach kane Gfangenen, drah mi um und geh weida.
Aber i waß eh... besser wär`s, i tät wieder saufen.