Mantras zur Rückführung? Shiva

  • Autor Autor Iakchus
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Es kann vorkommen, dass man sich für Mantras interessiert, die für eine Rückführung hilfreich sind.

Shiva ist die Gottheit/Wesenheit, die man dazu anrufen kann.

Tatsächlich hatte ich meine eigene Rückführung mit dem Mantra "OM NAMO BHAGAVATE VASUDEVAYA" vor kurzem erlebt. Aber die Tage davor das Mantra Mrityunjaya ausgiebig angehört ( alles auch mit-gechantet).
Das Mrityunjaya Mantra ist Shiva gewidmet.

Ich glaube Vasudevaya (Krishna) hat etwas nachgeholfen (götter wirken auch zusammen und verstärken einander). Das Video von Vasudevaya war mit entsprechenden Bildern verbunden (statt eines Videos wurden Bilder als Diashow gezeigt) - was mich an die Zeit in Indien erinnerte, als ich dort in der Kindheit als nahezu einzige Beschäftigungsmöglichkeit ein bebildertes Bahgavad Gita Buch lesen konnte.
Mir kam erst ein Bild, das mich in einer Stube sitzend zeigte, vertieft in die Bhagavad Gita. Und dann folgten weitere Eingebungen , und Gefühle, von denen viele mir bereits sehr vertraut waren, und die ich in diesem jetzigen Leben nur nicht zuordnen konnte.
Schliesslich entdeckte ich bei der Rückführung, das ich gezielt nachhaken konnte, um mehr Einzelheiten zu erfahren.

Es ist wie ein Trichter, der mit dem dritten Auge beginnt. Der Trichter vergrößert sich nach vorne und aussen. Da muss man hinblicken, zu einem Bereich jedenfalls ausserhalb des Verstandes; vor und etwas oberhalb des Kopfes (so ist das bei mir zumindest).

Ich habe mich einige Male mit Reinkarnation beschäftigt, die eigenen gemacht oder mit Hilfe von Schamanen machen lassen, und die von anderen gelesen. Dabei wurde mir deutlich, dass man überwiegend beim selben Geschlecht bleibt von Leben zu Leben. Manche Seelen scheinen nur innerhalb eines Geschlechtes zu inkarnieren.


Man entdeckt mit einer Rückführung einige Zusammenhänge mit dem momentanen Leben. Manche Gefühle , auch Sehnsüchte und Vorlieben im jetzigen Leben lassen sich in Verbindung mit einem vergangenen Leben bringen.
Es ist oft so, dass es dieselben Interessen , Lebensaufgaben oder Zielsetzungen geben kann.

Glücklich war die Zeit - das spüre ich durch die Rückführung sehr deutlich -, weil ich in Indien mit der geistigen Welt tief verbunden war; das war damals die Welt der Hindugötter und der Wesen die dazu gehören.

Es lohnt sich, mehrere Rückführungen zu machen, denn man entdeckt so etwas wie einen seelischen Plan oder Weg, und man kann mit einer Rückführung allein nicht so viel anfangen wie mit mehreren.

Manchmal versteht man nicht recht, warum man so angezogen ist von gewissen Dingen oder warum man vor gewissen Dingen eine Angst hat. Kennt man sein(e) vergangenen/s Leben, wird es manchmal verständlicher. Rückführungen vermitteln Ganzheit.
Es kann nützlich sein, um sein jetziges Lebensgefühl zu stärken. Je nach Leben und seelischem Entwicklungsweg kann es wirken wie ein Schub, der einen vorwärtsbringt, der die ganzen Leben in einen einheitlichen zusammengehörenden Prozess zeigt, wo einem vielleicht klar wird, was man in all diesen Leben gewollt hat und wohl auch jetzt noch will.

Die geistige Welt wird solche Rückführungen dann unterstützen und fördern, wenn man bereit dazu ist, besonders wenn ein Entwicklungs-Schub auftreten kann - kurz gesagt, wenn so eine Rückführung nicht schädlich wirkt. Auch Schamanen und Medien, die einem eine Rückführung machen, müssen dazu Engel und andere Wesen aus der geistigen Welt als Hilfe verwenden. Und sie sind daher gebunden an das, was die geistige Welt vermittelt. So sieht mein Verständnis dieser Dinge jedenfalls aus....
Zu einem anderen Zeitpunkt in diesem Leben hätte mir die jetzige Rückführung nichts gebracht, und mich mehr verwirrt oder zu idealistischen Gedanken und Stimmungen geführt, die nicht wirklich hilfreich gewesen wären, wo es an der Konkretheit oder auch Verständlichkeit gemangelt hätte. So weiss ich jetzt natürlich durch Reife, dass das vergangene Leben nicht jetzt ist. Dieses Leben jetzt, ist eine Fortführung, in gewisser Weise. Nur liegt es noch mehr in meiner Hand, die Möglichkeiten zu nutzen. Es ist hier und heute nicht so selbstverständlich wie in Indien, spirituelle Wirklichkeit zu erfahren.

Wenn man es selbst versucht, eine Rückführung zu machen: Entweder es kommt was, oder nicht. Man sollte auf Einbildungen acht geben. Und meiner Ansicht nach, sollte man schon ein bisschen in Spiritualität oder Sensitivität, drittes Auge usw. bewandert sein, wenn man es selbst versuchen will. Denn dann weiss man zu beurteilen, was echte Information ist, und was aus der bloßen Einbildungskraft herrührt.

Als Methode wichtig scheint mir dabei, es erwartunsglos geschehen zu lassen (in der hintergründigen Haltung, etwas üebr vergangene Leben erfahren zu wollen); wenn man dann Bilder oder Informationen erhalten hat, kann man mit diesen Ansätzen gezielter nachforschen.
Ansonsten stehen gute Medien und Schamanen zur Verfügung.

Die Rückführung zu Indien kam aus heiterem Himmel; weil ich eigentlich keine Rückführung machen wollte. Aber ich habe mich schon lange gefragt, wo ich direkt vor meinem jetzigen Leben gelebt habe. Das ist dann oft so, dass dann irgendwann auch die Antwort kommt.

Ich schaute ein Video zum Hindugott "Vasudevaya" und es rieselte dann Eindrücke. Dann suchte ich - "hellhörig" geworden- gezielt nach weiteren Eindrücken . Ich entdeckte, dass es alles mit dem dritten Auge zu tun hat. Ich war plötzlich fähig gezielt nach Antworten zu suchen, oder lauschte und sah einfach in Richtung drittes Auge . Zusammen mit der Haltung, etwas erfahren zu wollen über dieses Leben in Indien.
Die anderen Rückführungen fanden entweder durch Hilfe einer Schamanin statt, oder durch Engel, was ganz anders ablief als diese Mantra-Rückführung.

Eine Rückführung sollte - zumindest später - irgendeinen Sinn machen. Evtl. ist man auch aufgewühlt, dann sollte man das , was man erfahren hat, akzeptieren als eine Erfahrung, die gewesen ist, und vielleicht kann man emotional und von der Haltung her einen neuen Standpunkt gewinnen, der dann auch das jetzige Leben verändern kann (Aufarbeitung und Befriedung).
Wenn man Schwierigkeiten hat, sollte man sich als Schutz klar machen, dass es ein anderes Leben gewesen ist, das weit zurück liegt, und dass es dieses Leben ist, um das sich alles dreht.

Ich hatte in meiner ersten Rückführung einen gewaltsamen Tod vor Augen geführt bekommen, und wie ich damals erlebte, wie die Spanier mein ganzes Dorf abschlachteten. Ich sollte zum Verständnis des Folgenden sagen, dass ich in diesem Leben in Südamerika ebenso medial bewandert war wie in vielen anderen Leben.
Es hat jedenfalls die ganze vorgeführte Gewalt in der Rückführung nichts in mir ausgelöst, das mit Unbehagen verbunden gewesen wäre.
Ich war viel eher besorgt oder enttäuscht, dass ich in der Rückführung begreifen konnte, dass es meine Entscheidung war, diesen Platz aufzusuchen, an dem die Leute und schliesslich auch ich getötet wurden. Weil ich davor (durch medialität) eine dunkle bedrohliche Wolke spürte, die dort geschah, und ich wollte der Sache auf den Grund gehen oder sehen was ich tun konnte.... - als ich dort war, überwältigte mich das Morden dort, und ich habe den zweiten Fehler gemacht, nicht zu fliehen. Vielleicht war es auch schon zu spät.
Ähnlich wie später in Indien, als ich an verdorbener Nahrung starb, sah ich in Südamerika mit meinem medialen Sinn nicht genau hin, als ich mich auf den Weg zu diesem Platz machte, hatte kein Gespür um die mir drohende Gefahr, schlug es in den Wind, weil ich die erkannte Gefahr für die Anderen in den Mittelpunkt stellte, und besuchte den Platz an dem das Morden geschah; und in Indien überliess ich mich der Ablenkung durch soziale Kontexte in ähnlicher Weise (konnte in Indien in der entscheidenden sozialen Situation die Medialität nicht wachhalten), und starb in beiden Fällen.

Im besten Fall gewinnt man aus der Rückführung tiefe Einsichten, die einer ganzheitlichen Erfahrung des momentanen Lebens zuträglich sind. Oder man begreift einen wiederkehrenden Komplex usw.. und hat es einfacher, in dem jetzigen Leben wichtige Entscheidungen zu treffen, um so einen Komplex abzubauen.

Kommentare

Shiv Mahamrityunjaya Mantra

OM.
Tryambakam yajamahe Sugandhim pushti-vardhanam
Urvarukamiva bandhanan
Mrityor mukshiya mamrita



Deutsche Aussprache:

Triam-bakam Ja-scha-mahe Sugand-him puschti Vardt-hanam
Urva-rukamiva Band-hanan
Mütrior Mukschia Maam-ritade (ritade: das d zwischen te und de schwebend)

Um ein Wort zu lernen, empfiehlt es sich natürlich erst mehrmals nur das eine Wort sprechen zu lernen.

Das R wird am besten gerrrrrollt ("Führer R") . Das H wird wie ein neues Wort gesprochen, so dass man das h hört : band-hanan. Beim Band-hanan muss man das d FAST so sprechen, als stünde da ein e Bande-hanan. Aber es ist nicht wirklich BandE, sondern nur kurz angedeutet, damit man das D hört.
Mit diesen Tips kann man vielleicht das Wort bandhanan so sprechen wie im Video und fragt sich nicht mehr, wie das geht. Ähnliches gilt für vardhanam.

Zum Lernen der Aussprache finde ich folgende Version am besten.

Diese Erläuterungen sind auch nicht schlecht, aber genau wie dort würde ich es nicht sprechen sondern wie im obigen Video finde ich es einfach authentischer.

Nähere Erläuterung zur Bedeutung des Mantra.

Bei Schwierigkeiten lädt man sich das Video mit "Ultimate Video Downloader" (Addon für Firefox) runter, und lädt es in den Video Lan Media Player (VLC Media Player), der eine einfache LOOP-Einstellung erlaubt (im Menü Ansicht aber erst ERWEITERTE EINSTELLUNG auswählen und dann den dritten Button in der auftauchenden Menüleiste für den ersten Looppunkt drücken und erneut drücken für das Ende der Schleife). So habe ich manchmal ein Wort ausgewählt um es ganz oft nacheinandr hören und mitsprechen zu können.
Mit der Loopfunktion öfter probieren , um einen sauberen Loop und klar abgegrenzte Worte zu erhalten. Es lohnt sich.​
 
Ergänzung zu meiner Rückführung Erfahrung:
Warum konnte mich die Verbundenheit mit der spirituellen Wirklichkeit in Indien nicht vor der Gefahr schützen und ich aß verseuchte Nahrung oder infizierte mich?

Dieser Frage bin ich nun nachgegangen und die Antwort ist, dass ich noch jung war. Es war das alles keinesfalls ausgereift und ich war wie in diesem Leben eingebunden in die typische und allen gemeinsame Lernerfahrung, in eine soziale Welt geboren zu sein.

Der Moment wo ich mich infizierte, war, als ich von jemanden Nahrung bekam und es erschien mir unhöflich, das abzulehnen: Es war so ein pisseliger Komplex, der auch aus falsch veratandener Religiösität entstand (besonders in jungen Jahren ist man da noch abhängig von einem angenommenen kulturellen Kontext, der damals eben darin bestand, eine gewisse Höflichkeit aufzubringen). Es ist auch in diesem Leben oft so gewesen, dass ich mediale Einsichten mit Gedankengängen überlagerte, und so Gefahren nicht erkennen konnte.

Mich zu infizieren , war damit auch Teil einer Lernerfahrung. Es ging auch in anderen Leben ( die ich rückführte) oft um diese Abgrenzung zwischen Selbstschutz und sozialer Zuwendung und Höflichkeit. zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Wenn man jung ist, muss man viele Erfahrungen dieser Art erst integrieren - ich lernte zwar schon früh vieles zu sehen und spirituelle Wirklichkeiten konkreter zu erfahren, als andere es konten. Aber nicht immer konnte ich alles an Problemen und Herausforderungen klären, und es gab auch Momente, wo die spirituelle Wirklichkeit nicht ganz so zu mir durchdringen konnte, eben wenn man mit Leuten zu tun hatte, die nicht ganz so spirituell waren (was es natürlich auch in Indien gibt und gab). Deshalb suchte ich eben viel die Natur und machte lange Wanderungen in der gesuchten Einsamkeit (die keine war, weil ich auf diese Weise ja der spirituellen Wirklichkeit näher war).
Es gibt immer die Möglichkeit eines grossen Malheurs, besonders in jungen Jahren.
 
Wenn ich reifer und älter gewesen wäre, hätte ich es gespürt, dass da etwas "faul" war, und ich hätte die Nahrung angenommen, und wäre dann woanders hingegangen, damit derjenige nicht sieht, dass ich es weg werfe.

Bemerkt hätte ich es durch eine Wahrnehmung, allgemein Wahrnehmung von dunkler Gefahr - die spirituelle Welt hätte mir dann auf meine Frage hin gesagt , was es genauer damit auf sich hatte.

Ich nahm die Nahrung übrigens als Lohn für irgendeine Arbeit an. Und vermutlich wurde ich abgelenkt oder so, dass ich nichts spürte... - ich war jung, und auch in diesem Leben (heute) verliert sich die spirituelle Wirklichkeit besonders dann, wenn ich mit anderen Leuten zusammenbin. Da schaltet man ein wenig um, auf die Alltagsmatrix. Wenn ich älter gworden wäre, hätte ich vermutlich gelernt, die spirituelle Wirklichkeit nicht so leicht zu verlieren bei Begegnungen mit anderen Menschen. In Indien wäre das wohl sehr einfach gewesen, zu lernen. Aber wie ich schon oben schrieb, hatte ich eine schwierige Vaterbeziehung und deshalb auch Probleme mit anderen Menschen, genauso wie in diesem Leben es meine Kindheit und Jugend geprägt hat
 

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