Naja, heut hab i mein ersten von drei Probearbeitstag als Lagerarbeiter und Regalbetreuer owebogen und i muaß sagen: i bin voll überfordert von der Produktvielfalt. Fruchtgummi in verschiedensten Erscheinungsformen, Schlangen, Käfer, Blumerl, Schmetterling... a Wahnsinn, was da alles gibt. Ma kennt fast sagen, des gesamte Universum gibts scho als Fruchtgummi. Wenn ma si gnua Fruchtgummivariationen kauft, braucht ma gar nimma in die Natur geh. Spirituosen, Weine, Santiär und Hygienehelfer bis zum abwinken, Teigwaren, die mit die Fruchtgummis in an Wettstreit liegen, wer die größere Vielfalt hervorbringt und mit die Kekserl is ned anders. Und des is nur a lächerlicher Ausschnitt vom Gesamtsortiment. Produkte, Produkte, Produkte... Seit heut glaub i wieder an Gott, weu wer hätt des sunst alles erschaffen? Und ollas hat a eigene Chargennummer, eh klar, und die soll i lesen kenna mit meine Augen. Weu Ordnung muaß sei, sunst kummt a Saustall auße, im Produktuniversum. Dann herrscht des Produkte-Chaos und des woi ma ja ned. Oiso muss auch Lagerarbeit ordentlich gemacht sein, des siach i scho ei.
Nur, ob i der Richtige dafür bin, des waß i no ned. Wenn mir jetzt die Hacken bleibt, da frag i mi dann scho, ob des no mei Leben is, was i da leb oder eher des von mein ganz persönlichen Job-Coach. Schließlich hat der ja a großes Interesse und Engagement an den Tag gelegt, mi durt unterzbringa und gmant: i tät durt super hinpassen. Naja, wurscht, schau ma halt amoi, wias weida geht. Vielleicht fangts ma morgen oder übermorgen zum gfallen an.
Aber i man halt, wenn ma arbeiten geht, sollt ma dabei scho a bissl des Gfüh haben, ma lebt dabei sei eigenes Leben und ned des von an andern. Des geht, des waß i. Wia i no mit`n Mist garbeit hab, im 48er Basar, da hab i gwusst: Des is mei Leben, mit`n Mist arbeit i gern. I glaub, ma muaß jetzt ned unbedingt glücklich werden bei ana Arbeit, des warad zvü verlangt, aber unglücklich derfs an a ned machen. Des is halt mei Meinung zu dem Fall.
Nur, ob i der Richtige dafür bin, des waß i no ned. Wenn mir jetzt die Hacken bleibt, da frag i mi dann scho, ob des no mei Leben is, was i da leb oder eher des von mein ganz persönlichen Job-Coach. Schließlich hat der ja a großes Interesse und Engagement an den Tag gelegt, mi durt unterzbringa und gmant: i tät durt super hinpassen. Naja, wurscht, schau ma halt amoi, wias weida geht. Vielleicht fangts ma morgen oder übermorgen zum gfallen an.
Aber i man halt, wenn ma arbeiten geht, sollt ma dabei scho a bissl des Gfüh haben, ma lebt dabei sei eigenes Leben und ned des von an andern. Des geht, des waß i. Wia i no mit`n Mist garbeit hab, im 48er Basar, da hab i gwusst: Des is mei Leben, mit`n Mist arbeit i gern. I glaub, ma muaß jetzt ned unbedingt glücklich werden bei ana Arbeit, des warad zvü verlangt, aber unglücklich derfs an a ned machen. Des is halt mei Meinung zu dem Fall.