Tai Chi und Qi Gong - das Wunder einfachster Bewegungen - Heilung und mentale Klarheit

Wohlbefinden, körperliche Gesundheit, klarer Blick, und geistige Frische.
Es ist eine Frage der Energie.
Es ist eine Frage des Qi.
Qi ist die Lebensenergie.
Man kann sich mit Tai Chi nicht nur gesund halten, sondern auch Gesundheit zurückerhalten, wenn man es ein paar Wochen betreibt.
Die Betonung auf gesundheitliche Aspekte des Tai Chi wird oftmals Qi Gong genannt. Genau genommen dient Qi Gong dem Bewegen und Sammeln der "Qi Lebensenergie", und Tai Chi (Taijiquan) st eine eher allgemeine Bezeichnung für eine besondere Form von Kampfkünsten, die wir als Schattenboxen kennen. Beides, Qi Gong und Tai Chi kann man im Grunde als dasselbe bezeichnen. Aber man findet bei der Suche nach Qi Gong speziellere Übungen, die sich der Gesundheit von Organen oder dem Energiesystem des Menschen widmen, und die meist einfacher auszuführen sind.

Es ist nicht kompliziert, um erste Erfolge zu spüren. Man muss nicht erst wochenlang trainieren. Schon beim ersten Mal kann man einiges spüren, wenn man die jeweilige Wiederholung mehrmals ausführt. Hartnäckige gesundheitliche Probleme lassen sich aber nur über die Zeit angehen. Es ist bekannt, und oft gesagt worden, dass diejenigen, die Tai Chi regelmässig ausführen, nicht mehr krank werden, oder zumindest nicht mehr so oft.

Die Übungsfolge 8 Brokate ist ein sehr guter Einstieg in Tai Chi. Es wird auch Ba Duan Jin genannt.
Es ist einfach zu lernen, und dabei sehr effizient in der Wirkung. Alte Meister haben diese Bewegungen ausgewählt, um mit wenigen Bewegungen die nötigsten Aktivierung von Qi und Meridianen zu erreichen.
Wenn man mit dem zweiten Brokat noch Probleme hat, übt man einfach die anderen ein, bevor man zu diesem 2. Brokat kommt.

Die Acht Brokate (werden auch Ba Duan Jin genannt):

Die anderen Brokate (Videos 2-8).
Bei jeder dieser Bewegungsform werden ganz bestimmte Meridiane beeinflusst, oder Chi Energie geweckt oder Chi verteilt.

Variationen der Brokate gibt es vielfach.

Eine gute Beschreibung findet man bei Andrew Pitt (in englisch). Andrew Pitt war ein Jahr lang in einem Shaolin Kloster, um dort mehr zu lernen als durch Bücher oder ungenügende Lehrer. Er veranschaulicht in seinen Videos auch andere Variationen.

Oder diese hier (nur Videobilder ohne Ton).
Oder wie es bei den Shaolin zu finden ist (etwas vorspulen).
Verschiedene Ausführungen zu betrachten ist hilfreich, um gewisse Feinheiten zu unterscheiden und das zu übernehmen, was einem persönlich mehr zusagt.
Hier noch eine ausführliche deutschsprachige "Acht Brokate" Anleitung.

Ich empfehle allerdings zum Kennenlernen des Qi Gong oder Tai Chi die erste Bewegung aus dem Shibashi, die kinderleicht ist. Sie zeigt bereits wesentliche Elemente, auf die es ankommt.
Shibashi kennt 18 Bewegungen und ist eine beliebte Form des Qi Gong und hat wie die 8 Brokate eine Betonung auf der gesundheitlichen WIrkung.
Hier der erste Teil:
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Man beginnt mit leicht gebeugten Knien und wenn die Hände nach oben geführt werden, beginnt man einzuatmen, wenn die Hände nach unten sinken, atmet man aus und geht mit den Knien leicht in die Beuge.
So wird der erste Teil vom Begründer Housheng ausgeführt (chi: Einatmen. puh: Ausatmen). Man sieht im Vergleich, dass Housheng sehr weit in die Knie geht, was m.E. dafür sspricht, ein langjähriger Praktiker zu sein. Als Anfänger sollte man nur leicht die Knie beugen so wie im ersten Video von McNair. Um das richtige Ein und Ausatmen zu lernen halte man sich an Housheng (chi Ein, puh aus).
Eine Video Erläuterung in Deutsch zu Shibashi.
Hier wird bei der zweiten Bewegung eine Ausatmung geschildert, die sich vom Original (von Housheng) unterscheidet. Je nach Stelle, wo man ausatmet, ergibt sich eine andere Wirkung. Hinsichtlich der gesundheitlichen Wirkung sind die Unterschiede vernachlässigbar.

Es gibt auch kompliziertere Bewegungsformen, die nacheinander gereiht wie in einem Fluss ausgeführt werden. Beschreibung zB bei Daniel Grolle, der einen ausführlichen Lehrgang über den sogenannten Yang Stil auf Youtube veröffentlicht hat. Aber diese Ausführlichkeit ist un wirklich was für Enthusiasten.
Grolle nennt das Ausüben des Tai Chi übrigens Spiel.

Für Fortgeschrittene mit genügenden Englischkenntnissen gibt es diverse Videos auf Youtube und Lektoren: Dr. Lam mit Schwerpukt auf Gesundheit und Heilung (Dr. Lam erkrankte selbst an Arthritis seit er Jugendlicher war, und heilte es mit Tai Chi und nun wollte er auch andere von dieser Heiltechnik des Tai Chi profitieren lassen und wurde Doktor und Tai Chi Lehrer). In einer Doku wurde ein anderer Fall berichtet, wo jemand Leukämie mit Tai Chi heilte - und dieser Mann wurde ebenfalls Doktor und Tai Chi Lehrer. Die Erfahrung einer wundersamen Heilung durch tägliche Praxis von Tai Chi muss einen nachhaltigen Effekt auf die verschiedenen Leute ausüben. Sie erkennen den Wert und Nutzen. In China geht man um 6 Uhr morgens in einen Park und praktiziert Tai Chi, und irgendjemand bringt auch immer Entspannungsmusik mit. Diese Tradition ist so verwurzelt, dass auch Auswanderer in Chinatown New York dasselbe tun.

Meist allgemein auf Tai Chi ausgelegt: Ian Sinclair, Andrew Pitt, Michael Gilman, Erle Montaigue, Michael Winn, Jan Kain, Robert Linde, oder Rich Marantz: https://www.youtube.com/playlist?list=PLBF42FF5AE3D7DDFC . Die Liste ist nicht vollständig, es gibt noch ein paar andere Videos von Marantz (aber er hat keinen eigenen Kanal). Bei einigen, auch bei Marantz muss man unterscheiden zwischen jenen Videos, die Kampfbewegungen erläutern (schnelle Bewegungen mit Fausthieben und Tritten), und die klassischen Tai Chi Formen, die die Sanftheit betonen. Man erkennt erstere meist an Begriffen wie "martial", "attack", "defend".
Wenn man nach traditionellem Tai Chi für den Hausgebrauch sucht, kann man nach den Begriffen: Movements, postures, Form Ausschau halten. Das Tai Chi im weit verbreiteten YANG Stil ist wohl in den Wurzeln aus Kampfaspekten hervorgegangen. Es ist in erster Linie als eine Art Umleitung von Kräften gedacht. In manchen Bewegungen kann man erkennen, wie damit ein Faustschlag eines Gegenüber abgewehrt werden könnte.
Eine weitere Playliste: https://www.youtube.com/playlist?list=PL8A7F81E68CEE1BCB
Eine Form des Tai Chi ist der Wu Style, der aus dem Yang Stil hervorgeht und im Gegensatz zum Yang Stil nicht so viele grossräumige Bewegungsformen enthält sondern kleine und kompakte Bewegungen. Desweiteren gibt es noch den anspruchsvolleren Chen Stil, der auch "explosive" und ruckartige Bewegungen enthält und kampfbetont ist.

Noch eine Playlist, einfaches Qi Gong: https://www.youtube.com/playlist?list=PLnFAXvakfKZN1TdnQuT6ef8UlvH8l2xJH

Seltener als die anderen Stile ist der Hao Stil (Video), er wird auch Wu Hao Stil genannt - der Hao Stil betont vor allem die Bewegung des inneren Qi (Text).

Man kann einzelne Bewegungsfolgen lernen, und dann die einzelnen Bewegungsformen zusammenführend ausüben, wobei sich die Übergänge von Form zu Form in der Regel von selbst ergeben. Das ergibt dann zB die 108 Form (Wu Stil, eng.: Wu Style). Ein anderer Praktiker der Wu Stils in der 108er Form findet sich hier. Und ein Meistervideo über den Wu Stil.
Das sind 108 einzelne Bewegungsabläufe, die man fliessend nacheinander ausführt.

Weiters gibt es kürzer gefasste Serien, zB im Yang Style die sehr verbreitete 24er Form, oder dasselbe von Meister Tan. Das sind dann nur 24 Bewegungen, die nacheinander ausgeführt werden, mit fliessenden Übergängen. Zwischem ersten Video und Meister Tan erkennt man bereits Unterschiede. Meister Tan ist geschmeidiger, und wirkt weniger gehetzt in der Ausführung. Es wirkt beim Meister nicht wie abgespult.

Es macht Freude, und bedarf nicht viel Kenntnis, diese Bewegungen sich anzuschauen, besonders wenn es ein Meister ausführt.

Konkret haben alle diese zusammengesetzten Formen einen Namen, zB in der 108er Form ist die 4. Bewegung "einfache Peitsche", oder die 7. "das Knie streifen links" (Brush Knee left).

Tai Chi Chuang oder Taijiquan ist die eigentliche Bezeichnung, und Tai Chi eine Abkürzung. Bei Taijiquan im chinesischen Youtube Angebot findet man einige Kostbarkeiten, weil es mehr Meister zu finden gibt (einfach auf entsprechend aussehende Praktizierende achten, irgendwie sieht man es ihnen an).

Man muss nicht mal ein Buch kaufen, oder eine teure DVD. Das Internet, namentlich YOUTUBE (Suche Tai Chi), ist voll von Tai Chi. Am besten sind natürlich Anleitungen, die die einzelnen Bewegungen erklären. Wer des Englischen mächtig ist, erlebt eine wahre Fülle des Tai Chi Chuang.
Hier habe ich eine Playliste mit deutschen Anleitungen zusammen gestellt.

Wer Englisch kann, mag sich zB folgende sehr einfach gehaltene Veranschaulichung ansehen, in der der Meister Yun Xiang Tseng Aufschlussreiches über die Qi Energie erzählt.
Auf Deutsch: Bewege zwischen Deinen beiden Hände wie ein Gummiband die Energie.
Atme ein, wenn Du die beiden Hände auseinanderführt.
Atme aus
, wenn Du die beiden Hände zueinander führst.

Suche Dir eine Körperstelle, die Dein Problem ist (Kopf, Lunge, Darm, Herz usw.). Die Hände auf diese Stelle führen. Dabei hält man den Geist still, "pausiert die Gedanken" einen Moment. Dann visualisiert man warme, strahlende Energie, die aus den Händen strömt und in diese Bereiche einströmt.
Atme ein, während due die Hände ausstreckst, um schädliche Energie raus zu ziehen (pull).
Atme aus, um die positive Energie (QI) hinein-zu-"drücken". Drücken (press).

Die Zahl neun ist bei allen Bewegungen offenbar eine besondere Zahl. Jedenfalls sollte man einige Male diese Bewegungen ausführen und die Meister erwähnen immer wieder die Zahl neun.
Das ist eine sehr einfache Bewegungsform, und man sollte sie täglich üben um darin Fortschritte zu erzielen.
Wer seine Medialität schulen will, dem kann nichts besseres empfohlen werden, als Tai Chi und darin die essentielle Qi Energie zu spüren lernen.
Jetzt möchte ich noch einige Tips geben, wie man Tai Chi richtig ausführt.
Tai Chi ist an Leichtigkeit gebunden, an schmerzfreie Bewegungen, es ist nicht mit Kraft gekoppelt. Die Bewegungen sollten wie in Schwerelosigkeit ausgeführt werden, als ob unsichtbare Fäden den Arm hochziehen oder runterlassen. Der Komfort ist betont, man soll sich daher nur so weit strecken und dehnen, wie es angenehm bleibt. Mt der Zeit wird man beweglicher.

Das Wichtigste ist Atmen. Das Atmen bildet in der Regel einen Zusammenhang mit der Bewegung. Man atmet am besten immer durch die Nase ein und den Mund aus.

Hilfreich ist es, beim Atmen auf den Bauch zu achten. Oder überhaupt in den Bauch zu atmen, als sei dort ein Ballon. Also intentional nicht die obere Brust mit Luft füllen, sondern den Bauch.
Folgende einfache Übung: Man geht mit schulterbreit gestellten Füßen in die Hocke (Rücken gerade halten), ganz leicht in die Hocke gehen, als ob man nur die Knie ein 2 oder 3 centimeter nach vorne schiebt (wenn man geübt ist auch mehr), und atmet während der Bewegung nach unten aus. Die Hände an den Seiten der Hüften locker angelegt.
Nun richtet man seine Aufmerksamkeit auf den Bauch, und atmet ein. Der Körper richtet sich dabei auf. Man geht langsam aus der leichten Hocke in den Stand. Man nimmt dabei die Hände hinzu, die beim Einatmen von unten (zB neben den Hüften liegend) sich nach oben bewegen (leicht ausgestreckt aber nicht durchgestreckt in Brusthöhe).
Die Vorstellung eines Balles hilft. Dieser Ball geht räumlich über den Magen hinaus, so weit wie man die Aura vermuten kann, so weit wie die Hände reichen.
Wenn man ausatmet, und die Hände sinken, leert man den Ball bzw. den Bauch. Der sinkende Körper (in die Hocke) unterstützt dabei den Effekt des Ausatmens. Letztlich kann man dies auf alle Tai Chi und Qi Gong Bewegungen übertragen.

Häufige Fehler sind beim Beginn zu früh - d.h ohne Übung - zu weit in die Hocke zu gehen (typischerweise bei dem 2. Brokat). Es kann sonst zu genau den Problemen kommen, die man eigentlich mit Tai Chi verhindern will. Das wären beim 2. Brokat Knieprobleme.
Man geht nur so weit runter, wie es noch schmerzfrei ist. Nach Wochen kommt man immer weiter runter.

Ein weiterer Fehler ist es, den Rücken nicht gerade zu halten. Es hilft, wenn man sich an eine Wand stellt, und das Hohlkreuz dadurch vermeidet, dass man mit den Fersen an der Wand steht (eine evtl. Fußleiste, die da stört, ist nicht so relevant).
Diese "Hohlkreiz-Rückenzone", knapp über der Nierengegend, die muss an der Wand aufliegen. Das ist im Stehen natürlich einfach, aber im Tai Chi geht man oft mit den Füßen auf Schulterbreite, so dass man typischrweise wie hier steht.

Bei einer Ausführung einer Bewegung kommt leicht der Fehler zustande, die Bewegung mit den falschen Körperteilen zu machen. Das wird sehr gut hier veranschaulicht (englisch), wo es darum geht, mit der Hüfte die Bewegung zu machen. Man soll hier nicht die Arme bewegen, sondern die Ellenbogen liegen am Körper auf, und man bewegt den ganzen Körper und damit auch die Hände, indem man die S-Bewegung aus der Hüfte vollzieht.
Bei anderen Bewegungen kommt es dagegen an, die Hüfte überhaupt nicht zu bewegen und alle Bewegungen, die angezeigt sind, zB mit dem oberen Körperteil und Schultern zu machen.
Es gibt eine weitere Fehlerquelle, indem man den Rücken bewegt, dort, wo man nur die Schultern, Arme, oder Ellenbogen bewegen soll. Das kann man gut prüfen, indem man hin und wieder darauf achtet, ob der Rücken noch gerade ist.

Ein weiterer Fehler ist, zu schnelle Bewegungen. Die Bewegungen korrespondieren in der Regel mit der Atmung. Wenn man Tai Chi oder Qi Gong beginnt, und direkt vorher etwas gemacht hat wodurch man ausser Atem ist, sollte man sich 2 Minuten gönnen um die Atmung zu beruhigen.
Generell soll die Bewegung mit der natürlichen Atmung Schritt halten: da man aber tiefer einatmet und ausatmet als sonst, hat man auch mehr Zeit für die Bewegung, und die jeweilige Bewegungsphase wird deutlich verlangsamt. Es gibt einen Tip von TCM-Praktikern, dass man beim Ausatmen noch ein wenig Reserven übrig halten soll, also nicht ganz zu tief aiszuatmen. Andere wiederum betonen, dass man alle Luft (Kohlendioxid) ausatmen soll. Ich würde schlussfolgern, dass man zwar tief ausatmen soll, aber am Ende des Ausatmens gibt es eine Schwelle, ab der man beginnen würde die Luft aus dem Bauch auszupressen, und das soll man wohl nicht tun.

In den meisten Fällen gilt die Einatmung, wenn man die Hände aufwärts oder auswärts bewegt, und es gilt das Ausatmen, wenn man die Hände abwärts oder einwärts bewegt. Es gibt manchmal Sonderfälle was einwärts und auswärts gerichtete Hände angeht, wenn es um verbundene komplexe Bewegungsabfolgen geht.

Einwärts? Wenn man die nach links und rechts ausgestreckten Hände von aussen in die Mitte vor seiner Brust bringt (wo sie zusammenklatschen könnten), dann ist es einwärts gerichtet.
Man kann das auch auf die Yin und Yang Energien beziehen. Yin ist zusammenziehend, und sinkt nach unten und entspricht dem Einatmen, und entspricht sowohl nach unten als auch einwärts gerichtete Bewegungen mit den Händen. Yang Energie steigt, und ist auswärts gerichtet: Einatmen.

Andere Fehler hat Daniel Grolle aufgelistet.
Besonders auf die Hüfte gilt es zu achten. Sie sollte immer waagerecht sein, und nicht gekippt.
Wenn man sich zur Seite dreht, während die Fußspitzen nach vorne gerichtet bleiben, sollte man die Bewegung weniger mit der Hüfte, sondern mit dem Oberkörper vornehmen (wenn nicht anders erwähnt in der Anleitung zu einer Bewegung).

Wichtig ist auch den richtigen Schwerpunkt zu finden, der sich im leicht gebeugten Stand spürbar unter dem Gesäß befindet, schwenkt man das Becken leicht in verschiedene Richtungen, findet man diesen Punkt.

Selbst wenn man die einfachen Abläufe kann, wird man immer noch viele Details erkennen, die sich verbessern lassen. Was in meinen Augen Tai Chi auch jederzeit einen Reiz gibt. Da kann man die Körperhaltung, den geraden Rücken oder die fliessende Art der Bewegung noch verbessern. Man kann die Armhaltung verbessern, die Handhaltung ebenso, oder versuchen den Fluß der Qi Energie zu spüren und das Gespür zu vertiefen.

Wenn man sich allein durch Videos, wo nicht viel erzählt wird, Tai Chi aneignen will, sollte man auf alle Bewegungen genau achten. Man sollte seinen Blick schulen, indem man Stück für Stück vorgeht.
Man prüft erst das Grobe, und dann das Feine. Gut zum Lernen ist es, zunächst ohne Atmen die Bewegungen zu lernen, und dann das richtige Atmen zu ergänzen. Weiterhin ist es nützlich , längere Bewegungen zu unterteilen, so dass man stückweise vorgehen kann.

Ein Beispiel von Meister Lin Housheng (dort geschildert wird der Shibashi Stil).
Wenn im Video jemand "chi" ausspricht, bezeichnet es den Zeitpunkt des Einatmems, bei "puh" gilt es auszuatmen.
Das Ein- und Ausatmen kommt bei diesem Beispiel an unerwarteten Stellen, aber es hat sseine Richtigkeit. Wenn es einem anfangs zu kompliziert ist, atmet man ainfach ein, wenn die Hände hoch gehen, und aus, wenn die Hände abwärts sinken. Es gibt auch dann eine Wirkung. Lin Housheng wollte aber eine spezifische Wirkung erzielen.

Eine Besonderheit stellt die 2. Shibashi Übung dar. Das Einatmen folgt, sobald die Hände beginnen sich von der Mitte zu beiden Seiten des Körpers zu bewegen. Das Einatmen geht noch weiter, wenn die Hände sich von den Seiten wieder zur Mitte zurück bewegen.
Dann erst wird ausgeatmet, wenn von dort die Hände nach unten absinken, das Ausatmen geht weiter, wenn die Hände unten die Kehtwende machen und wieder in Kopfhöhe kommen.
Von wo das erneute Einatmen beim Auswärtsbewegen der Hände wieder beginnt. Es so zu tun, hat eine andere Wirkung, als wenn man wie in anderen Videos beschrieben atmet.

In dem ersten Video von Meister Housheng (siehe obigen Link) kann man die Bewegung sehr leicht lernen, aber es gibt dennoch viele Feinheiten! Man schaue zB genau, wann der Körper beginnt, abzusinken. Das ist bereits kurz nachdem die Hände beginnen von Kopfhöhe herab zu sinken. Die Hände sind nur so lange nach vorne ausgestreckt, bis sie in Höhe des Oberschenkels sind. Dann kommen sie näher an den Körper.

So achtet man auf Körperbereiche, um mit ihrer Orientierung zu lernen (Oberschenkelhöhe, Bauchhöhe, Brusthöhe, Schulterhöhe, Kopfhöhe). Es geht darum, wie die Hände und Arme ausgerichtet werden (beim Aufwärtskommen sind die Hände auf Brusthöhe ausgestreckt, und auf Schulterhöhe beginnen die Ellenbogen sich etwas nach oben zu beugen, während der Oberam nicht höher als Schulterhöhe kommt, und beim Abwärtskommen auf Höhe der Leiste kommen sie näher an den Körper usw.). So achtet man also auf die Hände und Arme, wie sie nach aussen gestreckt werden, in der Aufwärtsbewegung und in der Abwärtsbewegung, und wann sie näher an den Körper gelangen.

Man sollte allerdings kein Pendant sein, und die Bewegungen lieber fliessend abspielen, statt irgendwelche abrupten Übergänge einzustudieren, weil man sich die einzelnen Phasen einer Bewegung zu sehr angewöhnt von einander zu isolieren.
Das meine ich, indem man vom Groben ins Feine kommct. Lieber erst grob, und in einem Fluß, und dann erst das Feine herausarbeiten, durch weitere Beobachtung des Praktizierenden im Video.

Einzelne Bewegungsphasen, die man unterscheiden kann, oder Körperbereiche, die passiert werden, dienen dann zur Intgeration des Feineren. Wenn man eine Fehlstellung bemerkt, korrigiert man diese nachträglich, anstatt die ganze Bewegung neu zu probieren. Denn auf diese Weise behält das Körpergedächtnis die korrigierte Haltung in Erinnerung und die Neigung ist da, bei der nächsten Ausführung die gewünschte Haltung einzunehmen.

Wenn man es genau nimmt, kann auf die Körperhöhe geachtet werden. Das Video oben von Lin Housheng: Wenn die Hände wieder aufwärts gerichtet werden, wird der Körper auf Höhe der Leisten schon aufgerichtet. Das ist anders, als beim Abwärtsinken der Hände: wo die Beine bereits mit dem Absinken der Hände aus Schulterhöhe gebeugt werden und der Körper gesenkt wird!
Gerade bei dieser Übung gilt es auch darauf zu achten, dass die Schultern sich kaum bewegen! Gerade in der Phase, wo die Hände oben sind: Nur Oberarm und Unterarm machen die Bewegung.

Es gibt von Meister Housheng weitere Videos über Shibashi (Nummerierung in der Liste von unten nach oben).

Man lernt im kleinen Schritten, man geht von Groben ins Feine. Umso mehr man Bewegungen gelernt hat und sie verfeinert, desto einfacher werden neu zu lernende Bewegungen.

Die Geschwindigkeit der Bewegung sollte während einer Phase (zB Hände aufwärts richten) so langsam sein, wie man Zeit für das tiefe Ein- oder Ausatmen braucht. Es ist eine Regel, dass man eine langsame Ausführung anstreben sollte, aber es gibt auch Ausnahmen.

Bewegungen sind leicht, entspannt und ohne Krafteinsatz. Ohne Anspannung, aber dennoch koordiniert und gleichmässig. Sich der Schwere überlassend oder gleitend, sinkend, getragen

Chi Energie kann mit schnellen Bewegungen nur selten bewegt und organisiert werden (wie gesagt, es gibt Ausnahmen). Chi Energie braucht einige Zeit sich aufzubauen, und bei langsamen Bewegungen, wird folglich auch mehr Chi Energie an einer Stelle der entsprechenden Bewegungsphase aufgebaut.

Das Lernen kennt methodische Vorteile.
Zum Beispiel gibt es beim 2. Brokat (im ersten Link oben) eine schwer zu lernende Art, vor Beginn der Bewegung das Bein zu bewegen. Es muss leicht geschehen, unter Beachtung eines natürlichen Empfindens, dieses Bein erst zu heben, um dann wie in einen Teich steigend hinabzusenken. Vor allem weil man es synchronisieren will mit den Armbewegungen stellt es eine Schwierigkeit auf. Man lernt am besten erst grob die Bewegung mit dem Oberteil des Körpers, also mit den Armen. Dann lernt man das Sinken und Steigen der Körperhöhe und integriert das in den bisherigen Lern-Fortschritt. Schliesslich übt man das Bewegen mit den Beinen, zunächst isoliert und dann integriert.

Man kann in verschiedener Art lernen. Man sollte prüfen, wie es einem selbst am besten geschieht.

Die Hand, "die den Bogen gespannt" hatte, wird in einer bestimmten Weise am Ende der Bewegung nach aussen gerichtet, aber das findet nicht in allen Variationen dieses Brokats statt.

Für die 8 Brokate kann man Andrew Pitt empfehlen. Der eine solide Form anbietet, die in der Tendenz auch "sauberes Lernen" fördert (saubere Bewegungen: dass die Bewegungen nicht so kompliziert werden, dass man öfter als nötig an Geschmeidigkeit einbüßt).

Man kann statt dem Ausfallschritt beim 2. Brokat von Anfang an einfach die Beine schulterbreit stellen und bewegt nur den Oberkörper in die entsprechende Richtung. Die Hüfte sollte sich dabei möglichst gar nicht bewegen.

Wichtig beim 2. Brokat ist, dass der Arm, der nach aussen gestreckt wird (der "den Pfeil hält") dieselbe Höhe hat, wie der angewinkelte Arm (der "den Bogen spannt"). Und dass kein Hohlkreuz entsteht.

Was ist das Besondere an Tai Chi? Es werden durch die verschiedenen Bewegungen, zB eine einfache Drehung mit dem Oberkörper oder dem Kopf, Energiepunkte aktiviert. Die Hände beinhalten eine Art Energiekugel, die bei der Bewegung über den unsichtbaren Energiekörper bewegt wird.
Die Hände sind der Teil im Tai Chi, der am meisten Einsatz erhält. Die Hände sind in Bezug zum Qi fundamental. Die Hände strahlen wie auch andere Körprteile kurz gesagt Energie aus, und je nach Bewegung kommt man damit energetisch in Interaktion mit Chakren, Aura und Energiesystem. Zu diesen Zusammenhängen gehört auch die Dualität der Energie, Yang und Yin. So werde Energien bewegt, vermischt und angeregt. Dazu kommen kosmische Enrgien und irdische Energien, die Chakren sind es, die diese Energien einfangen und durch Tai Chi wird das Sammeln dieser universellen Energie verstärkt.

Tai Chi fördert Qi und Qi fördert das Leben und Gesundheit und Freude.

Dass Energiepunkte aktiviert werden und die Hände eine besondere Rolle einnehmen, wird sehr gut bei folgenden Bewegungsformen gezeigt:

1. Medical Qi Gong

Diese Bewegungformen von Dr. Love haben stellenweise einige Ähnlichkeit mit Tensegrity von Carlos Castaneda. Tensegrity ist vermutlich ähnlich alt, wie Tai Chi, wenngleich Tensegrity erst im 20. Jahrhundert der Öffentlichkeit in abgewandelter Form vorgestellt wurde, weil es bis dahin von den Schamanen nur mündlich an andere Schamanen überliefert wurde.

Was Dr. Love praktiziert gehört nicht dem Tai Chi sondern dem Qi Gong zu. Das Qi Gong ist dem Tai Chi ähnlich; der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Tai Chi in seiner klassischen Form die Aneinanderreihung verschiedener Formen ist, die zusammen, wie in einem längeren Tanz ausgeführt werden.
Während Qi Gong spezifischer auf isolierte Ausführung abgestimmt ist. Man lernt eine Bewegung und braucht die nächste nicht daran anknüpfen, und kann beides getrennt voneinander anwenden. Am offensichtlichsten ist das bei den Acht Brokaten zu erkennen, obwoh man Übergänge einbauen kann (und sollte).
Bei Qi Gong ist die Zugänglichkeit leichter; - es ist einfacher zu lernen, während gleichzeitig die medizinische Anwendung betont wird.

Dr. Love (keine Ahnung ob das ein Künstlername ist) hat weitere Bewegungen vorgestellt:
2. Dr. Love Medical Qi Gong "Stomach and spleen meridians",
und man findet noch einiges anderes von Dr. Love (siehe Playlist auf der rechten Seite!).

Bei diesen Bewegungen von Dr. Love kann man die für das Lernen nützlichen Prinzipien des Groben und Feinen erkennen. Die Assistentin führt die Bewegungen aus, und wir dürften ihr nicht nachstehen. Es ist eine grobe Ausführung, die das Essentielle verdeutlicht. Dr. Love führt am Schluss die Bewegungen aber noch mal aus, und man kann vom Groben ins Feine gehen, indem man versucht, es nun ihm nachzumachen, nachdem das Körpergedächtnis bereits die grobe Form gelernt hat. Die Bewegungen von Dr. Love erscheinen viel geschmeidiger.
Um das hier zu lernen, muss man allerdings einigermaßen englisch verstehen können.

Und zum Abschluss noch einige Bewegungen.
Hier muss viel auf die Beinarbeit geachtet werden; da gilt es Informationen von verschiedenen Seiten zusammenzusuchen. Es gibt dazu Daniel Grolle. Besser gefällt mir noch Andrew Pitt.

Wer es erst mal langsam angehen will mit Vertiefung in den dokumentarischen Aspekt: https://www.youtube.com/results?search_type=search_videos&search_query=doku tai chi&search_sort=relevance&search_category=0&page=

Tai Chi und Qi Gong sind eng verwandt mit der Philosophie des Tao. Über die Heilungsaspekte des Taos findet man viel von Mantak Chia, ein TCM Praktiker, der schon den Rang eines Weisen hat. Hier hat er einen Vortrag über das Immunsystem gehalten, und wie man mit einfachen Mitteln es stärken kann.
Leider auch nur in englisch. Wenn man es von Anfang an schaut, werden wichtige Begriffe auch bildlich erklärt. Manche Begriffe wie Kidney (Nieren) oder andere Organe sollte man nachschlagen. Mehr von Mantak Chia auf Youtube.

Wer mehr aus einem Anfangsinteresse machen will, sollte es zunächst langsam angehen lassen.
Die Gelenke und Arme sind es nicht gewohnt, so sehr gestreckt zu werden, vor allem über Schulterhöhe. Öftere Pausen oder abwechslende Bewegungen sind anzuraten, und lieber öfter am Tag, als stundenlanges Üben an einem Stück.

Das Anwenden von Tai Chi lässt sich später zeitlich dehnen, wenn der Körper (Sehnen, Bänder, Knorpel) mit der Praxis wächst und man zB beim 2. Brokat tiefer in die Hocke gehen kann. Man sollte ganz besonders darauf achten, dass man nach den Übungen keine Gelenksprobleme hat - denn dann übertreibt man das Strecken und Beugen. Es hängt teilweise auch mit dem richtigen Stand zusammen, oder dass man die Hüfte richtig bewegt, bzw. nicht bewegt (je nach Übung).

Es kann während des ersten Übens auch geshehen, dass sich bereits etwas öffnet, es eine Art Klick gibt, oder eine Verspannung sich löst, ein Wirbel einrenkt, oder auch eine Stelle geschaffen wird, die einem vorher nicht auffiel. Dann sollte man sich die Bewegung merken, mit der es geschah, und weiter prüfen, ob es mit der Bewegung auch wirklich besser wird, oder ob sich sogar eine unerkannte falsche Körperhaltung eingeschlichen hat. Manchmal ist einfach der Rücken nicht gerade.

Um Tai Chi üben zu können, braucht man ein bisschen Raum im Zimmer. Dass es kein grosses Zimmer sein muss, hat sich mir bestätigt: ich übe auf weniger als 2 qm.

Und hier nun eine schöne Sache in Bezug zum Atmen (ohne Tai Chi Bezug). Es gibt eine chinesische Technik des Atmens, sie wurde von einem TCM Praktiker vorgestellt.
Man kann sich gesund atmen. Dabei atmet man in einer bestimmten Reihenfolge und benutzt die Zunge im Mund hinzu. Mit der Zunge und dem beteiligten Muskel im Mund wird in irgendeiner Weise ein Energiepunkt oder Meridian beeinflusst.
Das Einatmen erfolgt bei dieser Technik stets durch die Nase. Wenn man einatmet, wird die Zunge nach vorne gerichtet und an die vorderen oberen Schneidezähne gelegt. Wenn man ausatmet, egal ob durch Mund oder Nase, legt sich die Zunge an die unteren Schneidezähne.
Es gilt eine besondere Reihenfolge einzuhalten:
Einatmen durch Nase (Zunge liegt an den oberen Schneidezähnen).
Ausatmen durch Mund (Zunge liegt an den unteren Schneidezähnen).
Einatmen durch Nase (Zunge untere Schneidezähne usw.).
Ausatmen durch Nase.
Und wieder von vorne.
Also Einatmen Nase. Ausatmen Mund. Einatmen Nase. Ausatmen Nase.
Einatmen Nase. Ausamten Mund. Einatmen Nase. Ausatmen Nase.
Ein Nase. Aus Mund. Ein Nase. Aus Nase. Ein Nase. Aus Mund usw.

Man atmet also beim zweiten Durchgang durch die Nase aus, während man beim ersten Durchgang durch den Mund ausatmet.
Nachdem ich das beim Spazierngehen gemacht habe, hatte ich den (medialen) Eindruck, dass ich durch den Mund schlechte Yang Energie ausatmete und es funktionierte nur so lange, wie ich das Atmen in dieser Sequenz durchführte. Der Arzt (Video) nennt es eine ableitende Atemtechnik, besonders für Tumor Patienten. Aber man muss keinen Tumor haben, um negative Energien abzuleiten.

Tai Chi begeistert mich. Man hat mit Tai Chi ein Mittel, das in vielerlei Hinsicht unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst richtet. Es fördert die Selbstwahrnehmung. Und intensiviert das uns zur Verfügung stehende Energiegefüge.

Tai Chi ist weit bekannt, und mit der Qi Energie findet sich ein grundlegendes esoterisches Konzept verankert in einem traditionellen Breitensport (zumindest was China angeht). Das ist bewundernswert. Denn die Praktizierenden (vor allem in Asien) befassen sich mit diesem Konzept der Lebensenergie, haben es integriert in eigene Anschauungen, und nehmen es nicht nur als Begleitumstand hin (wie im Westen, wo man auf "Kriegsfuß" mit alle dem steht, das die Schule nicht lehrte).

Tai Chi diszipliniert in positiver Weise, weil Disziplin hier gleichbedeutend mit Gewinn ist (Bewusstheit). Disziplin braucht man, um etwas neues zu lernen. Und was man hier lernt, tut einem konkret und nachhaltig gut.
Es begeistert mich das Wissen, das mit Tai Chi verbunden ist, und das in einer Nebentür direkt zur traditionellen chinesischen Medizin führt. Da gibt es nicht einfach nur viele Weisheiten, sondern auch überzeugendes und viele Praktiker, die letztlich eine ganz besondere Kunde geben: Dass es noch wunderlich zugeht in dieser Welt. Qi Energie und Lebensenergie, Organenergie, das sind alles Wunder. Oder sagen wir, es sind mindestens fantastische Dinge.

Mit der Qi Energie, der ätherischen Energie oder Lebensenergie, ist vieles möglich.
Es gibt (männliche) Leute, die hängen 300 Kilo an ihr Geschlechtsteil (kein Scherz). Bemerkenswert ist es nicht wegen der Erwähnung des Geschlechtsteils. Hier in der Doku, ab dem Video-Zeitpunkt ca. 21:10 wird am deutlichsten gezeigt, was es damit auf sich hat.
Hänge Kung Fu ebenso die eigentlichen Kampftechniken (zB Kung Fu, Chen Style Tai Chi) erscheinen wie Schnörkel und die Essenz ist eigentlich der Umgang mit der Qi Energie. Der damit verfolgte Zweck kann sehr vieles sein, Gesundheit, Spiritualität, Kampf... Qi Energie kann in jedem Fall Ausgabe bewahrt werden, mehr als dass an Kraft und Energie investiert wird.

Damals war das Sehen von Energien viel weiter verbreitet als in späteren Zeiten. Doch mit dem Tai Chi, werden wir zumindest sehend was Tai Chi betrifft. Die Leute spüren es bei Tai Chi: da ist Energie. Ob es Spüren oder Sehen ist, die Wahrheit wird greifbar.

Da braucht die eigentliche Bewegungsform keine komplizierte zu sein, sie kann einfach gehalten sein und die Ausführung ist dennoch eine besondere. Weil man als Ausführender den eigentlichen Blick auf die Wirkungen der Energien richtet, die da bewegt werden oder über die geglitten wird und die erzeugt oder gesammelt werden.

Eine andere Dokumentation, die sich diesmal ganz dem Tai Chi widmet.

Die ganze asiatische Esoterik ist mit dem Tai Chi weit verbreitet.
Feng Shui ist ein weiteres Konzept mit Tiefenwirkung. Feng Shui ist als ein Ausgleich der Energien zu betrachten, indem man den Fluß der Energien im Raum gestaltet.
So gesehen, ergeben die Altäre, die im asiatischen Raum rumstehen, einen wirklichen Sinn. Vieles ist kulturell etabliert und dabei energiebezogen (eine Seltenheit heute!).

Die Natur ist Qi-trägerin.
Man übt Tai Chi gerne in der Natur aus, nicht allein aus Liebhaberei an der Natur , sondern weil es um die QI Energien geht, die durch Tai Chi eingesammelt werden. Qi Energie ist die lebenserhaltende, belebende Kraft, eine Kraft jenseits von Yin oder Yang. Eine Kraft, die man zum Heilen, zur Magie ebenso wie zur Wahrnehmung verwenden kann.

Berge haben eine andere Energie, als Wasserläufe usw.. Spitz zulaufende Dinge sind Yang, buschige und runde Dinge entsprechen dem Yin. Flüsse besitzen als Grundenergie das YANG, und Seen das YIN.
Trotz dem mitklingenden Yang Anteil irgendwo in der Natur, ist in der Ruhe immer alles sehr auf Yin bezogen. Wer geübt ist, ignorieren den Straßenlärm (Yang; wirkt zerstreuend). Und er hält sein eigenes Aufmerksamkeitsfeld der Ruhe aufrecht, so dass der ganze Raum davon (Qi!) erfüllt wird, und das passiert nämlich auch, man kann die Qi Energie formen, und damit zB einer Absicht Nachdruck verleihen: Denken wird Schöpfen.
Wenn in China die Leute zum Tai Chi zusammenkommen, haben sie 0ft die Musik an, weil es mehr Qi Lebensenergie erzeugt, als wie in Städten die Natur fehlt.

Es gibt Konzepte, die beim Tai Chi mit zum Einsatz kommen aus der traditionellen chinesische Medizin (TCM) oder der Tao Philosophie.
Ein wichtiger aber nicht offensichtlicher Teil dieses Konzepte ist der dreifache Erwärmer.

Hin und wieder trifft man auch auf den Begriff Meridiane, die mit jeder Bewegung im Tai Chi angeregt werden.

YOGA
Was hinsichtlich der Energie und Merdiane gilt, gilt auch ganz besonders für Yoga. Die ungewöhnlichen Stellungen fördern die Beweglichkeit des Körpers und seiner Gelenke. Ganz besonders beim Yoga sollte man es anfangs sehr behutsam und langsam beginnen. Die Verletzungsgefahr ist größer als beim Tai Chi (ein Bandscheibenvorfall bei zu starker Dehnung und hohem Ehrgeiz trat schon mal bei einigen Akteuren auf). Ich glaube, man muss mehrere Monate praktizieren um sich an schwierige Yogastellungen heranzuwagen und sollte niemals die Dehnungen übertreiben. Playliste zu YOGA.

Meiner Erfahrung nach hilft YOGA auch bei lauernden (nicht akuten) Rückenproblemen oder Wirbelsäulenproblemen. Bei Gelenks- oder Hüftproblemen, würd ich allerdings eher auf Yoga verzichten, bis diese Probleme nicht mehr akut sind und auch nicht mehr im Hintergrund lauern.
Ich würde bei bestehenden kleineren Problemen eine YOGA Figur erst ausprobieren, und zwar ganz langsam in die Figur kommen, vorsichtig das eine Körperteil in die Position bringen, dann das nächste, die Figur im Ganzen einnehmen und nur einige Sekunden halten, und sehr vorsichtig aus der Figur aufrichten oder aufstehen. dann ein paar Minuten verstreichen lassen, prüfen ob es minimal besser wurde oder jedenfalls nicht schlimmer, und dann ganz vorsichtig weiter versuchen mit weiteren Figuren, wieder ein paar Minuten verstreichen lassen. Wenn man meint, es hilft, dann am nächsten Tag etwas mehr. Aber niemals überanstrengen, denn das kann den gegenteiligen Effekt haben. Dabei würde ich zunächst eine einfach aussehende Figur bevorzugen und solche, die nach Akrobatik aussehen vermeiden. Yoga ist kein "Body-Building", kein Stretchprogramm, kein Fitnessprogramm wie Joggen. Es geht nicht um "immer besser, immer weiter", "mehr Erfolg durch mehr Kraftaufwand". Es geht um die Yoga-Figuren, die man einnehmen muss - nach genügend Übung kann man die Figuren etwas länger halten und auch komplziertere Figuren einnehmen.

#Ich würde empfehlen, vor dem Yoga keinen Kaffee zu trinken. Am besten sowieso keinen Kaffee mehr trinken. Kaffee erhöht allgemein das Verletzungsrisiko, besonders der Gelenke und Hüfte.

Es ist sicherer, mit wenig Yoga und einfachen Figuren zu beginnen und das Pensum einige Wochen gering zu halten - sobald man irgendwo ein Zwicken oder Pochen spürt, oder wenn wie nach einem Marathon die Gelenke ausgeleiert scheinen, dann doch lieber einen Tag komplett pausieren bis das nicht mehr zu spüren ist.
Ich werde für mich mir einige Yoga Figuren aussuchen, die nicht nach Akrobatik aussehen und nicht bedeutend anders sind wie die verschiedenen Haltungen während zB Hausarbeit und Putzen, oder so wie man sich beim Schlafen hinlegt.
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Kommentare

Was mit einem Energiefeld möglich ist, wird hier gezeigt. Demonstration Energiefeld.

Ich halte das für keine Show, nach dem Motto, das ist abgesprochen, sondern es ist für mich plausibel.

Wer Carlos Castaneda gelesen hat, Norbert Claßen, oder anderes über Schamanen, Gurus und so weiter, der findet solche exemplarischen Beispiele. Es ist möglich ein Energiefeld um sich zu erzeugen, das einen vor Mücken schützt. Es ist möglich, sogar über die Entfernung von einigen Metern jemanden zum Stolpern zu bringen. Es ist so vieles möglich. Und wer an den Aufstieg der Erde glaubt, oder sich damit eingerichtet hat, wird vieles zu erwarten haben, was allein mit Willen und Geist möglich ist. Aber wenn der Aufstieg gekommen ist, wird weder Heilung noch nötig sein, noch Schutz vor Verbrechern.

Oder hier, aussergewöhnliche Kontrolle über die Energien, darin die Bewegung von Objekten ohne Berührung, etwa 5:50 Minuten.

Oder hier ein einfaches Experiment.
 
In dem Video mit dem Energiefeld erzählt der Meister, dass es um ausserordentliche Beherrschung geht, die nur zustande kommen kann, wenn man sich mit sich selbst in Harmonie befindet. Körper, Geist, Seele. Er spricht an, dass seine wahren Vorbilder jene sind, die diese Harmonie erzeugen bzw. repräsentieren. Buddha, der für das Mitgefühl steht, und dass alle Wesen zu respektieren sind.

Warum ist das so entscheidend? Weil der Mensch, in seinem geistigen Aspekt, in seinem Herz-Chakra betreits danach ausgerichtet ist, in "Liebe" bzw. Harmonie zu wurzeln. Diese Haltung verbürgt, wenig Herausforderung, weil man gelassen ist, und nicht den niederen Neigungen ausgeliefert ist, die das Verstand-Ego sein eigen nennt.

Wer des Qi so mächtig ist, wie dieser Meister, kann damit auch viel Unheil anrichten. Schon allein eine unbekümmerte Regung des Verstandes in Launen, ein nicht zielgerichteter Einsatz des Willens und damit der Qi Energie, kann dem Gegenüber eine Wunde zufügen, die nicht mehr bloß ein Abprallen an einer unsichtbaren Wand bedeutet oder ein Stolpern. Hier muss gerade so viel eingesetzt werden, wie es genügt für den Zweck. Das geht nur mit geistiger Klarheit und einer Art Gelassenheit, die sich nicht mehr von allen möglichen Einflüssen ablenken lässt.

Anscheinend hat die Natur (des Kosmos und des Menschen) eine Art Schutz eingebaut, dass man ein hohes Maß an Selbstintegrität erreichen muss, um so weit überhaupt kommen zu können.
 
Klang ist die Seele von allem. Die Welt ist Klang. Die ausserirdische Nation der Hathoren betont den Wert des Klanges und der Musik. Tom Kenyon, der die Hathoren channelt, macht selbst Heilmusik.

Hier nun, in Bezug zum Tao des Taijiquan, eine Klangmeditation, die der Heilung verschiedener Probleme dienen kann.

Am besten versucht man sich auf die Stimme zu konzentrieren, und im Inneren (also still) mitzusingen. Man kann auch die Information des Klanges, die man beim Zuhören gewinnt, mit der Aufmerksamkeit auf sein Problembereich lenken. Ich habe mit meinem medialen Eindruck einen klaren Beweis, dass diese Gesänge einen tiefen Widerhall in unserem Körper erzeugen, und es ist nicht an Glauben gebunden!

Dr. and Master Sha

Kidney: Niere
Liver: Leber
Stomach: Magen
heart: Herz
Small intestinal: dünndarm
Large intestinal: Dickdarm
lymphatic: Lymphsystem
Brain: Kopf
neck: Nacken
knees: Knie
spinal column (spinal): Wirbelsäule
back: Rücken
lower back: unterer Rücken
Ear: Ohr
Thyroid: Schilddrüse
circulatory system: Blutkreislauf; Cardiovaskuläres System
third eye: Drittes Auge
fear: Angst
 
Taoistische Lieder (Playlist Youtube).

Diese Lieder sind auf Noten festgehalten. Sie sind keine Improvisation des taoistischen Sängers. Überdies beinhalten die gesungenen Lieder die Intention des Sängers, weshalb sie von einem taoistischen Sänger ganz anders wirken als von einem anderem Sänger, dem die Kenntnis des Qi fehlt.

Diese Gesänge erinnern ein wenig an Indianergesänge, und man kann annehmen, dass die Indianer auch nichts anderes mit diesen Klängen bezweckten, wobei es auch "Kriegsmusik" gab, die vermutlich jene kämpferischen Aspekte in uns stärken sollte, oder aber Aspekte des Schutzes im Kampf (zB Übersicht, Aufmerksamkeit usw.).

Diese Gesänge basieren auf traditionell überlieferter Weise, die in ihren Harmonien und Melodien eine innere Gesetzmässigkeit im Menschen ansprechen, und im Grunde wie eine Tai Chi -Bewegung auf den Körper und auch Geist wirken.

Solche Musik kann man als heilig bezeichnen, insofern damit göttliches, verehrenswürdiges gemeint wird. Das Göttliche in diesen Liedern, ist ein Resultat von Abfolgen, Regeln und Gesetzen, die angewendet in Bezug auf den Meschen als Ganzes gesunde Abläufe generieren sollen (Körper, Geist, Seele sind empfänglich für diese Klänge). Womit die Schöpfung des Körpers gewahrt bleibt, und er kein kranker Körper ist.

Die Abwendung von den kosmischen Wirklichkeiten ist heutzutage so umfassend, dass sogar die Worte Heilig zuhauf sich an falschen Entsprechungen orientieren.

Die Vorstellung, eine Person heilig zu sprechen, ist deshalb absurd, weil wir alle bereits heilig sind.

Das Heilige ist ein Gesetz, das in uns wohnt, und meist sogar mit Eifer gebrochen wird. Eigentlich wollen wir es nähren, schützen, und bewahren. Es gibt keinen Dschihad darum zu führen, ob andere es bewahren, nähren oder schützen. Die Anstrengung gilt allein uns selbst und haben darin alle Freiheit undbrauchen keine Reue haben - das ist übrigens nur nebenbei gesagt.
Wir sind uns meist noch nicht mal selbst heilig genug. So leben wir.
Und wenn, dann stellen wir Plakate auf, die uns dadurch erstrahlen sollen, damit andere uns bestätigen in unserer Heiligkeit. Als wäre Heiligkeit etwas, das als Illusion bestünde, und die Illusion ist dabei, dass in dem Bild von uns irgendetwas Echtes und Wahres gezeigt wird, weil wir nicht in den Tönen sind, die von Heiligem künden, sondern nur von willkürlichen Verrenkungen unseres Egos. Stünden wir in diesen Tönen, bräuchten wir keine Plakate aufstellen. Bräuchten wir nicht darauf zu achten, wie wir auf andere wirken. Und dann, weil wir uns endlich in diesen Tönen aufhalten und von ihnen beeinflusst werden, wird uns alles besser gelingen, egal was wir tun oder ob wir zB Gesundheit wollen. Diese Musik hilft unserem Körper, auf die richtige Schwingung zu geraten, wodurch schlechte Abläufe verändert werden können, oder harmonische Abläufe gefördert werden.​

Es gibt auch von Gurdjieff eine solche Musik, die auf den Menschen und dem Kosmos innewohnenden Gesetzen beruht.
Gurdjieff an sich betont immer die Wichtigkeit der Freiheit, die im menschlichen Geist wohnen muss, um fähig zu werden die Großartigkeit des menschlichen Bewusstseins zu erfahren.

Es ist des Menschens größte Last, im Geiste nicht frei sein zu können. Das bestätigt sich vor allem in der Masse. Es ist geradezu ein Offenbarungseid für die Institutionen der sogenannten "Schulbildung", dass wir überhaupt keine Übung in dieser Freiheit des Geistes haben. Und alles was gelehrt wurde, und wir nachher ohne Orientierung sind, beruht auf totaler Vernachlässigung der Begegnung mit heiligen Brauchtum.

Oft nicht mal ahnend, was diese Freiheit des Geistes bedeutet, gehen wir achtlos an dieser Bedeutung vorbei.

Das Denken und Wahrnehmen des Menschen erzeugt gewohnheitsmäßig nur ausgewählte Inhalte, die wie jede Inhalte, eine bestimmte Wirkung auf uns haben.
Oft ist es nun so, dass diese Inhalte ohne harmonische Wirkung auf uns bleiben. Sie sind völlig subjektiv, in der Hinsicht, dass sie austauschbar sind, und die Regeln der Gesellschaft bloß beinhaltet, dass jeder arbeiten und Steuern zahlt, und sich an die Gesetze hält, die man paragrafisch bestimmt hat, um das bloße Verkehren untereinander verbindlich für alle zu machen, sonst gibts einen mit dem Prügel (Polizei, Gericht, Richterspruch: Schuldig und Strafe oder unschuldig und tschüß). Die Kälte, die in dieser Gesellschaft existiert, hat eine ausserordentliche ungünstige Wirkung auf den Menschen als Einzelwesen.

Dagegen ist die objektive Wirklichkeit an eine Gesetzmäßigkeit gebunden, und wenn sich jeder daran halten würde, und nicht an Willkür, wäre die Welt eine andere. Das wäre der Gottestaaat auf Erden.

Es ist dabei eine Gesetzmässigkeit gemeint, wonach jene heilige Tat und auch heilige Musik in uns tief verwurzelte Resonanzen trifft. Resonanzen, die jedem Menschen eingeboren sind.

So wie die Niere genug Yin benötigt und davon erfreut wird, Wasser als Element zu bekommen, so gibt es auch in der heiligen Musik Melodien, die eine gewisse Abfolge im körperlich-energetischen System hervorrufen, da der Körper diese Klänge als seiner eigenen Struktur zugehörig empfindet, und darauf reagiert, als würde man einen Gong schlagen, nämlich durch Klang mitschingt, und ein Prozess eingeübt wird, der im Körper lange verzerrt werden konnte, was dann zu einer Schwierigkeit in diesem Bereich des Körpers sorgen konnte.
Die "Musik für die Niere" hilft der Niere, wieder zu ihrer eigentlichen Funktion zu gelangen. Es ist wie Liebe, die man der Niere antut, indem sie in der Funktion der Niere eine unterstützende Wirkung erfährt.

Wer Taiji übt, könnte anfangs Probleme mit den Knien bekommen, weil man sich als Anfänger oft der Neigung ausgesetzt zu sehen, an die Vorbilder sich zu halten, die besonders tief runter in die Hocke gehen, und weshalb man Knieprobleme bekommen könnte. Hier der Heilgesang für Knieprobleme.

Es gibt weitere dieser taoistischen Heilgesänge, oder auch nur Klänge: 6 Tao Healing Sounds; ab ca. 3:30 Min.
Man kann auch bei diesem Beispiel die begleitenden Bewegungen selbst ausführen, und versuchen den Ton zu lernen, oder bei längeren Tönen mitzulauten, wobei man beim schiefen Mitlauten gewöhnlich genug Zeit hat sich einzuschwingen, so dass eine hörbare Resonanz im Gleichklang entsteht.
 
Wer die Arm- oder Beinmuskulatur durchs Üben und Ausführen von Tai Chi überstrapazierte, und Schmerzen bekam, für den gibts auch ne Heilung in 5 Minuten.
Mit den Tai Chi Bewegungen kann die Skelettmuskulatur leiden, insofern man in der Streckung typischerweise zu weit geht, als es verträglich bleibt.
Erst nach einigen Wochen des Übens ist mehr Strecken ohne spätere Probleme möglich.

Heilung Skelettmuskulatur.
Heilung Hände.

Beim Mitsingen: Es reicht, wenn man hin und wieder beim Mitsingen einen Ton trifft. Es ist günstig, rechtzeitig zu lauschen, wenn man sonst nur schiefes Mitsingen zustande brächte. Es ist wohl selten, dass man begnadete Sängertalente hat, aber einen Ton - die lange Töne - trifft man dadurch, indem man sich einsingt (mit etwas Übung, manche können es bereits und wenden es oft an wenn sie Musik hören).
Dann hält man den Ton so lange, wie auch Dr. Sha ungefähr diesen Ton hält. Man kann diese Töne auch lernen und selbst anwenden, wenn man nicht Dr. Sha zuhört.

Diese Gesänge wirken Ton für Ton, als auch im Zusammenhang der Melodien, ebenso in den Silben .

Manchmal ist 2-3 maliges Hören in Abständen von vielleicht zehn oder dreissig Minuten nötig, um eine handfeste Beschwerde zu kurieren. Eine nicht leise sondern noch angenehm laute Einstellung der Lautsprecher fördert die Schallwirkung auf physischer Ebene. Zu laut wirkt leicht stressig, wenn ein innerer Blick nämlich zu den Nachbarn schleicht, ob ihnen das unangenehm sein könnte.

Der Effekt des Übertragens von Tönen wird verstärkt, wenn man beim Zuhören die Hände vor dem Bauch, knapp unter dem Nabel verschränkt hält. Dabei sollten die Handflächen geöffnet sein, aber nicht ineinander verschränkt, sondern knapp über dem Bauch aufliegend.

Die Hände zwei Fingerbreit unter dem Nabel betont als Wirkung das unterste Chakra, durch den die Energien gelangen, die in der Heilanwendung durch den Klang transportiert werden. Wurzelchakra.

Man kann mit der Aufmerksamkeit den Prozess unterstützen (das Wie ergibt sich dem praktizierend Schauenden).

Wenn man lange genug Taiji übt, könnte man ein Gespür über die energetische Wirkung dieser Klänge erhalten.
Wer nicht so weit kommt, ein Gespür zu entwickeln, könnte den Körperbereich in die Aufmerksamkeit rücken und den inneren Blick darauf liegen lassen. Es geht um den Körperbereich, den wir uns imaginieren, visualisieren, oder körperlich spüren und als Körper-Bereich wahrnehmen können.

Auch ganz ohne Gespür wirken die Lieder.

Es ist, als wird etwas in uns angesungen. Es kann passieren, das sich uns ein seelischer Schmerz löst, oder eine seelische Reaktion zustande kommt, wenn man die eindeutig seelischen Lieder hört, wie Healing Song für Mitgefühl (compassion) oder Dankbarkeit (gratitude) und solcher Art nicht körperlichen Dinge. Manchmal ist es so, als fehlte uns die Empfindung, egal ob wir sie aufbringen wollten, oder wir sie erwarten. Und diese Empfindung wird gegeben durch das Lied, und wenn es eine starke Resonanz gibt, die nur durch etwas erklärbar wird, was mit uns zu tun hat, kann man plötzliche starke Erleichterungen merken, oder sogar Gefühlsregungen.

Es sind Lieder, wo unser Körperbereich oder ein seelischer Teil angesprochen wird. Ein seelischer Teil besteht aus Bedeutungen, die typisch für die Sicht der Seele sind: Vergebung (Forgive), Dankbarkeit (gratitude), Freude (Happiness), Frieden (peace), Liebe (Love) oder Harmonie (Harmony) usw.

Es gibt auch Mantras, und Dr. Sha zeigt, wie man sie ausspricht. Idealerweise sollte die Tonlage der von Dr. Sha entsprechen.
Das verlinkte Mantra ist ein GUAN YIN Mantra, das allgemein als YIN Energie beschrieben werden kann, und genauer als Klang für "weibliches Mitgefühl". Aber es wirkt auch generell als weibliche Energie, und lässt sich zB auch wohltuend auf die Niere anwenden, die immer viel Yin benötigt. Wobei Kälte übrigens davon ausgenommen ist. Deshalb sollte es "einmal am Tag eine warme Mahlzeit geben" (altes chinesisches Sprichwort).
Es kann mit einem Mantra auch erreicht werden, das man zB Gehorsamkeit und Folgsamkeit entwickelt, oder Disziplin, was eine gute Eigenschaft für das Tai Chi Lernen wäre, oder für Dinge, wo ein Meister einen anführt.

Der Taoismus erweist sich als Schatz. Erst Tai Chi, das dem Taoismus unterstellt ist, und jetzt diese Gesänge aus dem Taoismus. Und Mantras! Hier ein Gruppenchanten aus einem Kloster (original). Man kann davon ausgehen, dass die innere Haltung der Praktizierenden genau dem Inhalt der Mantren entspricht. Und dass es etwas ist, das entweder den Tag begrüßt, auf die kommende Zeit einstimmt, oder sonst einfach spirituell ist.
Hier gibt es auch noch ein Gruppenchanten (original) zu einem anderen Anlass.

Die meisten Mantras auf Youtube (die man mit Suchbegriffen findet) sind keine Originale, es fehlt ihnen die Intention.

Am besten sucht man in Klostern. Feierlich.

Neues Jahr chanten.
 
Tai Chi Hände...
Yin und Yang.

Yang ist die Energie männlicher Eigenschaften: austrahlend.
(Nach) Oben. (Nach) Aussen. Hier wird zugeführt und weiter voran gebracht.
Warm. Weiss.
Strahl.
Aktivität. Bewegung.
Fördernd. Prinzipien des Kapitalismus. Patriarchalisch.
Als Überschuß: diktaktorisch mit Idealisierungen und Verblendungen.
Mut. Neu. Unterbrechend.
Steigend. Hart.
Aufnehmend. Festhalten.
Trennen. Erwärmen.
Stab oder Strich. Feuer.
Yang Organe: Gallenblase, Magen, Darm, Blase.
Rechte Hand, gebend, einleitend.


Yin ist die Energie weiblicher Eigenschaften, zusammenziehend.
(Nach) unten. (Nach) Innen. Hier wird aufgenommen und bewahrt.
Kalt. Schwarz.
Reflektionsfläche.
Passiv. Stillstand.
Nährend. Prinzipien des Sozialismus. Matriarchalisch.
Als Überschuß: diktakorisch mit Lügen und Illusionen.
Hoffnung. Alt. Wiederholend.
Weich. Sinkend.
Abgebend. Loslassen.
Bewahren. Erkaltend.
Loch oder Fläche. Wasser.
Yin-Organe: Leber, Herz, Milz, Lungen und Nieren.
Linke Hand, nehmend, ausleitend.

Yang Energie im Übermaß ist für den Menschen erfahrungsgemäß problematischer als Yin Energie im Übermaß.

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Der Mensch wurzelt in der Erde, im Unten. Als sei seiner Körper gebunden an seine Wurzeln, die in der Erde gründen, und von dort wichtige Dinge beziehen. Ein grosser Teil der bewahrenden und nährenden Stoffe will er von dort beziehen. Der Körper verlangt danach, daß so getan werden soll, wie es der Körper braucht. Und nicht wie jemand denkt.

Hier auf Erden, in der dualen Dichte von Schwarz und Weiss, im Kontrast des Unten und Uben - braucht es einen Standpunkt, und der einzige Richtige, ist der, der sich im Menschen von Selbst ergibt, als Notwendigkeit, um gesund zu sein. Basieren tut dieser Standpunkt auf körperlichen Vorgängen und von diesen Prozessen verlangte Energie. Die Yin Energie.
Ein Zuviel Yin könnte Übergewicht bedeuten, ebensogut wie Erkältungen, Unflexibität im Geiste ebensogut wie sonst eine beharrliche geistige Einstellung oder Stubenhocken. Zu viel Yin macht beharrend, und es kann an Stellen zum Stau der Entgiftung führen.
Wenn es zuviel Yang gibt, werden Entzündungsprozesse ebensogut gefördert, wie Herzprobleme. Wird der menschliche Antrieb ebensogut geweckt wie sein Begehren nach Abenteuern.

Zu wenig Yang ist ebenso problematisch wie zuwenig Yin. Dann fehlt die Wärme und das Feuer.

Wenn von beiden Yin und Yang zuwenig verfügbar ist, fehlt eine regulative Chance der Selbstanordnung eines gesunden Verhältnisses zwischen beiden.
Normalerweise entsteht ein Yang / Yin Missverhältnis, sie stehen nicht harmonisch zueiander, oder zu wenig oder zuviel von beiden. Ein Übermaß an beiden schafft hohe Wandlungspotentiale für den Regulationssachverhalt.
Yin und Yang einigermaßen vorhanden, neigen dazu, sich gegenseitig zu regulieren, wann es nötig ist. Die Toleranz für Schwierigkeiten wird größer.

Einzelne Vorgänge oder Organe im Körper sind mehr Yang als Yin basiert. Doch um eine Heilung des ganzen Körper zu erhalten, wird das Yin sich generell als hilfreicher erweisen, als das Yang. Das Yang erfordert in seinem Wesen einen mehr spielerischen Umgang. Wo die Yin entsprechende Typologie, Zusammenfassung, Vereinheitlichung, Genauigkeit und auch Gesetzestreue nicht mehr gebraucht wird, wenn in exzentrischer Expansion der Yang Kraft alle Hemmnisse überwunden werden, und einer inneren Form Ausdruck verleiht werden will, wo das Yin als Zuschauer nur staunt.

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Die Tai Chi Hände
Mit jeder Bewegung gleitet man in und um Energien, wie beim Schlittschulaufen auf Eis.

Die für das Taiji praktizieren wohl wichtigste Entsprechung des Yang und des Yin, ist die der Hände. Die rechte Hand ist Yang, es ist das Nehmen. Die linke Hand ist Yin, hier fliessen die Energien inwärts.

Die Yin/Yan Hände haben nicht grundsätzlich Besonderheiten mit sich gebracht, was die Ausführung der Tai Chi Bewegungen angeht.
Linke und rechte Handinnenfläche haben eine Einrichtung, wo konkret sehr viel Chi ausgestrahlt wird. Aber allgemein, kann man mit der Yin Hand links eine andere Wirkung erkennen, und damit eine andere Heilwirkung spezifizieren als mit Yang.

Bei der Yin Hand wird Energie am besten ausgeleitet. Und mit der Yang Hand zugeführt.

Die Atmung ist plausibel, beim Zuführen von Luft (Einatmen) wird das Yang Prinzip erfüllt.
Beim Abführen von Luft wird das Yin Prinzip als ableitendes Prinzip erfüllt.

Vom Körper weg ziehen bringt einen Yin Effekt zustande, und ein zum Körper bewegen einen Yang Effekt.
Nach unten bewegen ist Yin und Ausatmend. Nach oben Yang.
Nach Aussen bewegen ist Yang. Nach innen bewegen Yin.

Das ist erst mal eine Frage der Wirkung. Der gesunde Stil ergibt sich durch Prüfung, was dem Körper prinzipiell leichter zufällt. Und das ist der Stil, der die entsprechende Yin und Yang Polarität auf die Yin/Yang Entsprechung in der Atmung überträgt.

In der Intention, die man als innere Haltung aufbringt, kann man eine spezifische Wirkung erzeugen, indem dem Unten folgend einatmet, und jetzt nicht ausatmet. Genauso kann man beim nach Oben bewegen der Hände ausatmen, statt beim nach Oben normalerweise einzuatmen.

Wir wissen, dass zB die Niere ein typisches Yin Organg ist. Das Yin wird in der Funktion der Niere gut anschaulich wird, weil es Wasser benötigt um gesund zu sein, weil es Wasser als Blut filtert, und weil es dafür da ist, das Blut und nützliche Stoffe aufzuhalten, damit die Nährstoffe und körperlich wichtigen Stoffe wie Blutzellen nicht ausgeschieden werden. Ein bisschen Yang ist nötig, um die Nieren zu erwärmen, sonst wird die Ableitung umso schwieriger, weil ohne den Impuls und der Bewegung aus der Niere heraus, kein Urin an die Blase abgegeben werden könnte, die auch ein Yin Organg ist. Die Leber ist auch ein bewahrendes Gefäß, auch wenn man einwenden könnte, sie führt doch andauernd Stoffe ab. Die entgiftende Wirkung ist eigentlich ein Yin Prinzip, aber diese kommt im Ganzen nicht ohne Yang aus. Das Yang regt die Yin Organe dazu an, auszuscheiden (in Blase oder Galle überzuleiten; dort wiederholt sich der Yang Impuls, wenn man auf die Toilette muss und die Sache aus dem Körper transportiert und hinaus bewegt). Auch die Umwandlung von Stoffen in Ungiftige ist als Transformation ein Yang Prinzip.
Als Organ ist die Leber ein wahrer Alleskönner, hat aber typischerweise speichernde Aufgaben (Yin) von wichtigen Stoffen und zB Glukose. Es ist der große Mund des Körpers und man könnte das Blut als grossen Verdauungstrakt bezeichnen, durch den Stoffe geführt werden aber vieles auch transformiert, umgewandelt wird.

Mit der Kenntnis von Yin und Yang ergibt sich die Fülle des Taiji Chuan und des Qi Gong, besonders den energetischen und heilerischen Aspekten dieser Bewegungsart.

Wenn man die Hände im Tai Chi benutzt, kann man seine Aufmerksamkeit auf die Energie veruschen zu richten, die an den Handflächen gebildet wird. Ein erster Schritt mag Vissualisierung sein, aber es wird dann später sich so ereignen, als seien die Energien objektive Wahrheit, und nicht eine Sache des Visualisierend. Der Blick als Aufmerksamkeit folgt jener Intention, die man aufbringen muss, um der Energie zu folgen.
Mit der Zeit lernt man neben der Qi Energie, auch seine Organe zu spüren.

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Yin ist Entspannung. Meditation und Stille. Langsamkeit.
Yang ist Anspannung. Kung Fu als Duell zwischen zwei Kämpfern. Schnelligkeit.


Die langsame Bewegung beim Tai Chi ist Yinbetont, und sie gefällt unserem Körper, da das Leben in seinen körperlichen Formen Yin ist, langsam. Starrheit wäre der Yin Überschuss, und da kommt Yang ins Spiel, um eine Bewegung zu schaffen, mit Yin lanngsam und im Idealfall wie in Zeitlupe.

Bei den Bewegungen nimmt man keine Rücksicht auf die Yin oder Yang Hände/Arme, weil die genannten Yin Yang Effekte vor allem ein energetisches Detail sind, während übergeordnet beide Handflächen dieselbe Konzeption aufweisen, im Inneren der Handfläche eine ausstrahlende und leuchtende Energiequelle zu haben.
Der Körper als Ganzes ist Yin, die Energie als solche ist Yang.

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Das Ausatmen ist im Prinzip wichtiger als das Einatmen.
Denn Einatmen tun wir genug, und ist effektiver im Mengenmaß nötiger Stoffe, die transportiert werden, es sei denn man ist in grosser Anstrengung, dann muss man schneller Atmen, aber das Atmen wird dann auch immer kürzer, verglichen mit einem Atmen in Ruhezustand.
Mit dem Ausatmen atmen wir die Gifte aus und Co2 (Übersäuerungsfaktort).

Deshalb sollte die Wichtigkeit des Ausatmens beim Tai Chi höher angesetzt werden, als die des Einatmens. Tiefe Atemzüge sind gesünder als flache, weil sonst nicht alles ausgeatmet wird.
 
Parasympathicaus ist YIN, ein Moment der Ruhe. Sammlung.

Vegeatives Nervensystem ist YANG, die anregende Komponente. Stress.

In usnerem Leben der Anforderung und Schnelllebigkeit ist der Parasympathicus auf Dauerurlaub, aber von uns getrennt. Es herrscht ein YANG Überschuss.

Wir sind im Dauerstress.

Tai Chi hilft, Momente der Ruhe zu bilden. Wenn man Tai Chi ausführt, bringt man Yin Energie ins Spiel.
Und so hat das YIN Prinzip eine ausgleichende Wirkung auf den Yang Überschuss. Und ist daher gerade heute so wohltuend für uns, und harmonieschaffend.


Es lässt sich vermuten, dass es in damaligen Zeiten in einem Kloster durchaus zu einem Überschuss an Ruhe kommen konnte, und ein Bedarf nach Yang entstand, weshalb man viele Yang bzw. kämpferische Aspekte in die verschiedenen Stile und Formen des Tai Chi gebracht hat.
 
Oh! Es ist mir ein Fehler unterlaufen.
DAS IST GANZ WICHTIG ZU KORRIGIEREN, weil diese Anschauung ist essentiell, und kann man sich gut merken, linke hand, rechte Hand, Yin und Yang. Aber man sollte eine richtige Darstellung erhalten.

Der Fehler war hier:
Die für das Taiji-Praktizieren wohl wichtigste Entsprechung des Yang und des Yin ist die der Hände.
Die rechte Hand ist Yang, es ist das GEBEN! Die Energien fliessen nach auswärts, werden abgestrahlt.
YANG=GEBEN..​
Das habe ich oben beim Schreiben in später Stunde verdreht und ein Nehmen draus gemacht.

Die linke Hand ist Yin, die Energien fliessen einwärts, werden aufgenommen.
Linke Hand ist das NEHMEN.
YIN=NEHMEN.​

------------------------

Rechte Hand geben. YANG.
Linke Hand nehmen. YIN.

------------------------
Gut.

Und noch ein Fehler, eine kleine Ungenauigkeit:
Ich schrieb beim YANG: Aufnehmend. Festhalten.
Um die Beschreibung nicht zu verwaschen sollte man das wegstreichen. Um es zu erläutern: Dieses Aufnehmen meinte ich als etwas, wo das YANG sich mit identifzieren kann. Es neigt dazu, sich zu akkumulieren mit Seinesgleichen. So kommt es zum gefüllten Strom.
Es werden beim YANG ungern falsche Tatsachen hingestellt, deshalb ist das Lügen nicht so seine Sache. Es wird mehr idealisiert als gelogen. Tatsachen, die passen, werden ausgewählt und gehen in den bewegenden Strom ein, der dem Yang Prinzip entspricht. Beispiel Demonstratrionen: Der Marsch von Menschenmassen ist zB typisch YANG. Die zusammengeschlossene Gruppe ist dabei YIN. Die innere Haltung des Menschen beim Lügen (YIN) und Idealisieren (YANG) ist in beiden Fällen eine Überzeugungskraft. Und es gibt keinen grossen Unterschied. Die Nazis waren YANG, und die Kommunisten YIN. Die Nazis haben mit Übereifer ihre Weltanschauung in andere gedrängt. Die Kommunisten vernachlässigten es keineswegs, ihre Anschauung in die Köpfe zu treiben, aber gingen dabei passiver und subtiler vor.

Ebenfalls aus Gründen der Genauigkeit sollte man bei meiner YIN Erläuterung den Begriff Abgebend streichen und Loslassen streichen. Das wollte ich zwanghaft konstruieren - da hatte ich etwas im Kopf, das nicht wirklich hinhaut es so zu beschreiben.

Entschuldigung!

YANG männlich, rechts. Oben, Aussen. Auswärts.
YIN weiblich, links. Unten, Innen. Einwärts.

-------------
Korrigiert im Klartext:

Yang ist die Energie männlicher Eigenschaften: austrahlend.
(Nach) Oben. (Nach) Aussen.
Hier wird zugeführt, und weiter voran gebracht.
Warm. Weiss. Sonne.
Strahl.
Aktivität. Bewegung.
Fördernd. Prinzipien des Kapitalismus. Patriarchalisch.
Mut. Neu. Unterbrechend.
Steigend. Hart.
Trennend. Erwärmen.
Stab oder Strich. Feuer.
Yang Organe: Gallenblase, Magen, Darm, Blase.
Rechte Hand, gebend, einleitend.



Yin ist die Energie weiblicher Eigenschaften, zusammenziehend.
(Nach) unten. (Nach) Innen.
Hier wird aufgenommen, und bewahrt.
Kalt. Schwarz. Mond.
Reflektionsfläche.
Passivität. Stillstand.
Nährend. Prinzipien des Sozialismus. Matriarchalisch.
Hoffnung. Alt. Wiederholend.
Weich. Sinkend.
Bewahrend. Erkaltend.
Loch oder Fläche. Wasser.
Yin-Organe: Leber, Herz, Milz, Lungen und Nieren.
Linke Hand, nehmend, ausleitend.
 
Weitere Korrektur:

Vom Körper weg ziehen bringt einen YANG Effekt zustande, ein zum Körper bewegen einen YIN Effekt.
Hände auseinanderziehend: es entspricht dem YANG. Einatmen.
Hände zueinanderbringend: es entspricht dem YIN. Ausatmen.

Das war von mir auch verkehrt herum beschrieben.
Ich bitte um Vergebung, und hoffe, dass sich keine falsche Darstellung verbreitet hat.

Alles andere ist richtig:
Nach unten bewegen ist Yin und Ausatmend.
Nach oben bewegen ist Yang und Einatmend.

Nach Aussen bewegen ist Yang.
Nach innen bewegen Yin.

Wenn man die beiden Prnzipien versteht, kann man mit den Grundlagen alle weitere Ableitungen vornehmen.
Am wichtigsten ist einfach, dass YIN zusammenziehend nach innen gerichtet ist und YANG ausbreitend, nach aussen gerichtet ist.
 
Im Tai Chi und ganz besonders im Qi Gong wird eine ganz bestimmte Sache getan.
Qi wird eingesammelt und verteilt.

Tai Chi wird gesprochen wioe in diesem Video.Wie in Tahiti, nur mit s statt dem h. Tahi Ski.

Qi Gong ist noch mehr als das klassische Tai Chi ein Mittel, um Qi Energie aus Natur und Ort, an dem man sich befindet: zu sammeln.

Im Tai Chi wird ein Sinn für die Ausgeglichenheit zwischen YIN und YANG angesprochen. Es ist im Grunde Qi Gong im Tai Chi enthalten. Weil Qi Kong auch die Gesetze von Yang und Yin befolgt. Wenn zB Arme gehoben werden ist es Yang) , wenn sie von oben nach unten gesenkt werden ist es Yin. Wenn die Hände zum Körper kommen ist es Yin, einwärts gerichtet. Und wenn die Hände nach aussen gerichtet werden ist es Yang.

Mit Tai Chi und Qi Gong wird durch Verwendung erzeugter Yin und Yang Energie (Hände, Körperbereiche): Knöpfe gedrückt (Akupunkturpunkte und Meridiane, Chakren).
Bewegt sich die Hand über unseren Körper, hat das je nach Körperbereich und Haltung (zB gestreckt, gedreht, gebeugt) eine verschiedene energetische Wirkung!

Aber im QI Gong wird viel mehr als im Tai Chi die QI Lebensenergie erzeugt, eigentlich eingesammelt. Erzeugt wird sie in unserer Vorstellung, als etwas, das von uns geprägt wurde, als wir es einsammelten. Mit dem Einsammeln verändert sich die QI Energie und trägt unseren Stempel. Sie ist damit unserem Willen, unserer INTENTION unterstellt, nicht gehört sie uns, aber sie ist geprägt, damit sie einen Willen erhält, der unserer Intention entspricht. Es ist mit QI im Grunde Magie möglich, im Sinne einer Anwendung, von nicht körperlichen Gestaltungskräften. Im Qi Gong, wird diese Qi Energie eingesammelt, und in der Regel für gesundheitliche Stärkung verwendet. Eine andere sehr wichtige und oft gebrauchte QI Anwendung liegt in der Heilung als HEILUNGSENERGIE. Diese Qi Energie ist an sich eine höchst belebende kosmische Kraft oder Essenz oder Energie, wie man es auch nennen mag. Sie ist universell zugänglich, eine Sternenkraft, eine Götterkraft, und unterliegt einer einzigen Einschränkung von hier unten aus gesehen: dass sie nicht physisch messbar, nicht greifbar und nicht sichtbar ist. Leute beginnen sie zu spüren, wenn sie einige Zeit lang Tai Chi praktizieren. Mit Spüren der Qi Kraft kann der Nutzen aus Tai Chi Praxis sich um eine bedeutende Stufe verbessern.

Durch körperliches Geschehen wird Energie bewegt, und verteilt.

Was ist Qí Gong? Das Qi betreffende Übungen.
Qi ist die LEBENSENERGIE.
Das ist neben Yin und Yang die dritte Grundenergie, die zu kennen einen bedeutenden NUTZEN hat.

Es ist das eigentliche Geldsystem des Universums: Qi ist der Wert, das Geld, nach denen wir streben sollten. Ein unfälschbarer Wert. Stattdessen jagen wir toten Dingen nach, die wir nicht essen können (üblicher Geldwert) und hinterlassen Bereiche in der Natur, in dem das QI gestört ist und viel zu wenig Qi kultiviert wird! Es ist grauenhaft, aber es erklärt sich durch die Ahnungslosigkeit der Verantwortlichen und das fehlende Geschenk, dass sie diese Geheimnisse bislang nicht kennen lernen durften.

Eine Menge an Qi ist wie ein Wert, der lohnt gegen eine Wirkung eingetauscht zu werden.
Oder den anzuwenden hilfreich ist! Aus Sicht des Leben kann es nicht genug Qi geben.
Qi Energie erhält, fördert und bewirkt auf Ebenen, die an weitaus größerer Wirkungskraft gebunden sind.

Gemäß einer Anwendung auf elementare Wesenheiten (Elemente), das heisst in einer ausgeglichenen Konfiguration (Feng Shui): wird ein Lebensraum energetisch belebt. Da ist ein Feng Shui Garten optimal für die Ansammlung kosmischer Qi Energie, oder ein Garten wo Qi Energie vom Kosmos und Erde in einer offenen Form zugänglich wird. Und wir es mit einem gewissen Blick feststellen, ohne es wirklich in Worte fassen zu können, oder eine Kategorie zu finden, weil wir das Qi nicht kennen. Wir würden einfach allgemein sagen "ja, der Garten strahlt richtig; ja der Garten ist voller Energie", aber welche Energie das ist.... - im Grunde geht es mehr um den Fluß der Qi Energie. Darauf haben wir viel mehr Einfluss, als Qi Energie verfügbar zu machen. Und schöpfen können wir sie eigentlich auch nicht. Aber wir sammeln Qi ein, und zwar besonders durch Tai Chi.

In einem Feng Shui Garten wird viel QI gelenkt und verbreitet. Genauso ist es mit unserem Haus, wobei es wiederum auf viele Besonderheiten ankommt. Man muss allerdings nicht alle Gesetze kennen, und sich nach ihnen richten, um ein glücklihes , gesundes und sowohl spirituell als auch materiell erfolgreiches Leben zu haben. Auf körperlicher Ebene können wir eine ganz wichtige Errungenschaft nutzen, indem wir sowohl Chakren als auch die Meridiane und Akupunkturpunkte nutzen, um in diese Kanäle QI Energie zu lenken, und in uns zu sammeln. Wir brauchen keine Kenntnisse der Meridiane usw.. Wir müssen nur Tai Chi ausführen.

Die Qi Energie liegt vor im Kosmischen, Irdischen, überall an Ort und Zeit ist Qi gelegen. Hier an diesem Ort und jetzt in dieser Zeit wo wir auch sind. Das kann überall sein.

Qi lässt sich im Gegensatz zu Yin und Yang als Quantität bemessen. Umso mehr Qi vorliegt, desto besser. Bei Yin und Yang kann es im Richtigen Verhältnis nur ein richtiges Gleichgewicht geben, was die Kunst des Lebens bedeutet. Denn einen Moment lang möchten wir Yang, und im nächsten schon Yin.

Ein Mehr an einer der beiden Komponenten bedeutet ein prinzipielles Ungleichgewicht. Deshalb wird bei YIN gleichzeitig auch YANG wieder benötigt, um die Zufuhr von YIN auszugleichen. Sie Sache liegt in der Realität der Dinge komplex vor, und es gibt unzählige, ja Billionen Regulationssysteme, die nicht beim kleinsten Yang oder Yin Überschuss ausrasten lassen. Generell aber, lassen sich Ungleichgewichte oft feststellen, und sie sind deutbar auf fehlendes Yin oder Yang, oder einem Überschuss von Yin oder Yang.

Die Qi Energie ist die dritte Urkraft. Anders als Yin und Yang ist Qi keiner Gegensätzlichkeit ausgesetzt. Man hat sie, oder zu wenig.

In der Regel gibt es die meisten Prozesse im Körper auf automatischer Basis, und die gesammelte Qi Energie wird von unserem Herzchakra von selbst weiter verteilt.

Auch ohne Tai Chi wird Qi Energie gesammelt, aber längst nie genug. Was auch daran liegt, dass es große Störfelder gibt, die die natürlichen Schwingungen aller Prozesse auf den Menschen bezogen überschallen.

Es ist als wären in der Welt tausend Dinge aufgestellt, die die natürlichen Funktionen des Lebens stören. Und es gibt in unserer Gesellschaft zu wenig kultiviertes Qi Einsammeln. Es geht dabei nicht um Tai Chi, sondern um eine Lebensordnung, die auf unsere Seele heilsam einwirken soll. Aber wir haben eine Lebensordnung, die den Qi Fluß stört, und elektromagnetisch die falschen Frequenzen aussendet!

Wenn die Frequenzen des Lärms richtig eingestellt wären, zB den Ton für das Herz oder der Niere oder der Frequenz für universelle Liebe, wäre Lärm sehr viel weniger störend! Ist Lärm störend, wird Qi Energie verdrängt, statt verstärkt.

Das ist eine energetische Tatsache, auf die die meisten nicht einmal kommen, weil sie keine Energie haben, oder zu wenig ausgeglichen funktionieren: um QI Energie zu erkennen, einzusammen und zur Selbstheilung anzuwenden.
Die Schulmedizin setzt zu 90% auf die Selbstheilungskräfte (und die meisten Medikamente setzen nicht an der Heilung an, sondern an den Wirkungen einer Ursache, dem Symptom). So ist der Mensch ein Selbstheiler, aber die Energie Energie muss fliessen können, nicht nur eingesammelt werden. Fliesst aber die Qi Energie gut in unserem energetischen Gefüge, stellt sich der Körper von selbst tendenziell richtig ein, und wird dabei auch umso mehr QI Energie sammeln, je besser er energetische ingerichtet ist.
Merken: Die Selbstheilungskräfte von Körper und Seele sind auf die QI Energie angewiesen. Umso mehr zur Verfügung steht, desto höher die Heilungskräfte.

In Bezug zum QI ist die Niere ein ganz besonderes Organ:
Sie kontrolliert das Empfangen des Qi

Damit das klare Qi der Atemluft genutzt werden kann, arbeiten Lunge und Niere zusammen. Die Lunge wirkt absenkend auf das Qi, sie lenkt es zur Niere. Die Niere reagiert darauf, indem sie das Qi festhält.

Deshalb sollte man sich im Tai Chi stets besondere Stunden zur Stärkung der Nieren suchen. Es ist das Organ, das grundsätzlich unsere Lebenskraft bewahrt. Und auch sonst in kleinen Dingen, unsere Energie bereit stellt, in dem es mit der Atmung einen Dauerfunktion für unsere Gesundheit hat.

In Deutsch:


Nieren Qi Gong (Daoist Five Yin Organ Tonification).
Nieren Qi Gong (aus der Form Wild Goose)
Nieren Qigong
(von Tian Gon)

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Heilgesang für die Niere

Oder 1 Minute Tao Gesang für die Niere.
Im Winter Yang in der Nahrung zuführen: Warme Speisen und scharfe Gewürze (scharfes besser nur dann, wenn man grad keine akute Enzündung hat).

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Morgens Tai Chi (darin auch Nierenübungen; eng)
 
Hier der richtige Link zum NIEREN QIGONG

(der vorherige Beitrag war eigentlich für den neuen Yin Yang Artikel gedacht und ist mir hier zwischengerutscht)

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Wer im Tai Chi es zu schwer fand, zB den 2. Brokat richtig auszuführen, so dass man nicht über die Runden bekommt, und die Lust an der Bewegung verliert: dann WEG LÄßT.

Es ist schon einiges erreicht, wenn man die Armbewegung nach aussen macht, dabei mit der anderen hand in die entgegengestreckte Richtung streckt und die Finger zu Mudras macht.

Man kann sich später aneigneen, was zuvor nicht klappt. Wenn man mehrere Bewegungen aus dem Gedächtnis kann, wird man die schweren Verfeinerungen leichter einüben als ganz zu Anfang. Kleine Schrittchen zum Goldschatz.

Beim 2. Brokat kann das zB auch bedeuten, erst mal nicht in die Hocke zu gehen, un den Ausfallschritt auch nicht zu integrieren. Man kann die optimale Form meiner Ansicht - aber nur nach einer Woche Tai Shi - nur finden, indem man spürt, was die Bewegung an Qi Energie und sonstigen Auswirkungen bedeutet, weil man es sehen kann. Man spürt es, dass es ein Unterschied ist, wenn man die Hände nach oben bewegt und ausatmtet oder einatmet bei derselben Bewegung.

Visualisieren ist nützlich. Damit die eigenen Energien, die man in der Hand hat stärkt (zwei in der Handinnenfläche liegenden Punkte, aus denen Energiebälle kommen). Diese Energiebälle sind wie goldene Kegeln, in denen Qi konzentriert ist. Man kann diese Energie über die Meridiane, Akupunkturpunkte bewegen was man im Tai Chi auch die ganze Zeit macht.

Wer Energie nicht pürt noch sieht, dessen drittes Auge ist nicht geöffnet, dazu singt Master Sha zur Öffnung des dritten Auges.
Man sollte auch alle Chakren Gesänge von Master Sha hören. Das erste Chakra (unterstes Basischakra, unter dem Anus) wird von Dr. Sha als erstes "Soulhouse" bezeichnet). Hier der Gesang zu Kronenchakra (siebtes "Soulhouse" ist gleich 7. Chakra). Diese Gesänge wirken auch ohne Einbildung oder Zweifel, aber sie wirken besser, wenn man seine Aufmerksamekit ab und zu auf sein Basischakra bezieht, und die entsprechende Heilenergie des gesangenen Lautes hinein lässt. Weiterhin kann man sonst mit der Aufmerksamkeit stets auf die entsprechende Körperstelle oder Chakra gerichtet halten. Wer es spürt, sieht das, was durch den Gesang angesprochen wird, sieht das Organ, und kann es lächeln sehen, weil der Gesang für diesen Teil des Körpers bestimmt ist.

Zurück zum Tai Chi. Es kommt auf die Akupunkturpunkte, Meridiane und Chakren an, ebenso wie auf die QI Energie, die durch jede Tai Chi Bewegung gesammelt und für den Körper verfügbar gemacht wird.
Die Art der Bewegung verursacht einen Effekt, den diese Bewegung auslöst durch Zusammenhang zwischen Qi-Lebens-Energie und Akupunkturpunkten und Meridianen. Auch wir selbst bestehen aus dieser QI Energie und leiten sie durch unsere Bewegung über unseren mikrokosmischen Orbit. Der mikrokosmische Orbit ist ein Teil unserer Aura, der eine Strömungsbewegung hat, die leider durch Stöfeinflüsse bei uns beinahe ständig unterbrochen ist. Um dieses Kreisen der Energie um uns wieder "anzukurbeln, anzuwerfen", können wir Tai Chi praktizieren. Wenn der Mikrokosmische Orbit kreist

Grundsätzlich kräftigt die langsame Bewegung das YIN als Entspannungspotential. Stress, Krankheit und auch Qi Mangel sind anpannende Faktoren, der Parasympathikus (YIN).

Durch die Bewegung werden die Energiepunkte überquert, ebenso werden Energiepunkte durch Beugen oder Strecken von Körperbereichen aktiviert. Über diese Kanäle und in diese Kanäle fliesst die Qi Energie.

Leben nur im Yin (mangelnde Bewegung) ist ebenso tödlich wie Leben nur im Yang (zu Tode hetzen).
Wir können heutzutage von einem Zeitalter ausgehen, in dem es einen ausgeprägten YANG Zustand gibt, der schon ungesund ist, fehlt ihm nicht ein rigoros dickes Packet an YIN, das man mit täglicher Praxis von Tai Chi erschaffen kann.

Man braucht die Bewegungen nicht so genau ausführen, damit sie wirken. Sie wirken in der Genauigkeit nur effektiver.
 
Yang und Yin
Der totale Fehler.

Hände auseinanderziehend: es entspricht dem YANG. AUSATMEN
Hände zueinanderbringend: es entspricht dem YIN. EINATMEN
Ich weiss nicht, warum ich das verwechselt habe. Ich kam aus eigenen Anschauungen darauf. Nun habe ich es im Internet kontrolliert und fand dabei eine Seite, die es wie ich oben beschrieb: Dass YANG gleich Einatmen ist.

Einatmung (http://www.shiatsu-austria.at/magazin/magazin_32.htm)

Mit der Einatmung nehmen wir in erster Linie und auf der physiologischen Ebene Sauerstoff auf. Darüber hinaus nehmen wir jedoch auch Ki (Qi, Chi) auf, wir nehmen Eindrücke in uns auf, jedes Mal wenn wir einatmen “tanken” wir Leben. Mit jeder Einatmung entscheiden wir uns für das Leben! Wie stark dieser Überlebensimpuls und -reflex ist, können wir einmal daran verdeutlichen, wenn wir uns vorstellen, jemand würde uns unter Wasser am Knöchel greifen und festhalten!! Instinktiv und ohne zu überlegen würden wir alle Kraft mobilisieren um freizukommen, ich bin sicher, dafür, dass wir leben wollen, würden wir sogar den anderen verletzten oder sogar töten - ganz egal um wen es sich handelt vermutlich sogar selbst dann, wenn es ein Elternteil oder ein Kind von uns wäre! Dieses extreme Beispiel soll lediglich die Kraft unseres Lebenswillens verdeutlichen und aufzeigen, dass es sich um weit mehr, als um einen Willen handelt, den nur wir selbst steuern können.

Das Leben nach der Geburt beginnt mit einer Einatmung. Im Sinne der Yin und Yang - Theorie ist die Einatmung Yang.



Ausatmung

Mit der Ausatmung geben wir verbrauchte Atemluft ab, verbrauchtes Ki, wir lassen los, es ist die Zeit der Entspannung. (...)


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Doch die überwiegende Zahl der Seiten meint:
YIN IST EINATMEN
YANG IST AUSATMEN
zB http://members.chello.at/~reni/tcm/yinyang.htm

Ich muss zugeben, das ist nicht so einfach. Aber schaut man sich die einfache Bewegung an, die beim Atmen geschieht, wird es doch sehr einsichtig. Beim Einatmen konzentrieren wir, beim Ausatmen geben wir ab, es findet die für YANG typische Bewegung (beim Ausatmen nach aussen) statt. Energie wird abgegeben. Wenn man sich veranschaulicht, dass alle Körperentgiftung vom Yang Prinzip geleitet wird, kann man einfacher einsehen, warum YANG das Ausatmen ist, weil wir mit dem Ausatmen zB Kohlendioxid los werden.
 

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Iakchus
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