Nun, ich denke, der wahrnehmende Denkfehler existiert deshalb, weil das *Leid* auf beiden Seiten anders definiert wird. Für mich selbst wird es begreiflicher, wenn ich Leid nicht mit Freude in einen Topf werfe.
Dualität (Leid)
Neutralität (Gleichgültigkeit)
Wir haben die Möglichkeit, uns zwischen Dualität und Neutralität zu entscheiden.
Wenn wir uns für das Leid entscheiden, dann entscheiden wir uns für: Freude & Trauer
Wenn wir uns für die Gleichgültigkeit entscheiden, dann ist kein Leid vorhanden, also keine Freude und keine Trauer im Empfinden.
Leid ist für mich also nicht mit Trauer gleichzusetzen, denn es gibt durchaus Leid, was nicht nur Trauer sondern auch Freude bringen kann.
Wer sich also für das Leid entscheidet, der entscheidet sich dafür, das Leben bewusst zu empfinden.
Leid = Bewusstes Leben