Liebe - Logik: Neue Theorie. Alte Weisheit?

Hallo,
ich wollte mal wissen, was andere von der Idee so halten.

Aus nicht so erfreulichen Erfahrungen im Leben habe ich kürzlich folgenden, persönlichen Schluss gezogen:
Der Kopf arbeitet mit Logik. Dadurch können wir Mathematik, Physik, Chemie usw erklären.
Das Herz arbeitet mit Liebe (vielleicht noch nicht ganz der richtige Begriff, aber ich lass es mal so stehen). Dadurch können wir Freundschaften schliessen, Partnerschaften führen, auf andere wütend sein usw.

Soweit so gut.
Wenn es jetzt ein rationales Phänomen gibt, das wir logisch (noch) nicht erklären können und wir es darum mit dem Herz versuchen, wird dieses uns sagen, dass das Problem nicht existiert. So kommen wir zu verschiedenen Annahmen, Ablehungen oder schieben es auf Gott (Sonne dreht sich um die Welt, ...).

Anders rum:
Wenn wir etwas fühlen, was wir nicht fassen können, neigt so mancher dazu, sich zurück zu ziehen um darüber "nach zu denken". Sobald wir aber versuchen, Gefühle mit dem Kopf zu erklären, wird dieser uns dazu dasselbe sagen wie zuvor das Herz zu logischen Phänomenen: Das Problem/Gefühl existiert nicht. Es gibt keine logische Erklärung für Gefühle.

Wer rationale Phänomene erklären will, muss den Kopf, die Logik verwenden.
Wer emotionale Phänomene erklären will, muss das Herz, die Liebe verwenden.

Die Liebe ist die Logik des Herzens - die Logik die Liebe des Kopfes.
Es gibt Überschneidungen aber man darf sie nicht vermischen oder gar verwechseln.

Kommentare

Wenn du ein emotionales Phänomen erklären willst, musst du es erst in deinen Kopf pressen, wo es aber keinen Platz hat. Dannn mußt du ihm einen neuen Platz zuweisen, wobei es aber seine autentizität verliert. Somit bleibt es ein Phänomen. Oder aber du lässt dich ganz einfach darauf ein wie es kommt ohne darüber nach zu denken oder fühlen. Was wiederum schwierig ist. usw. du siehst es gibt keine wahrhaftige Erklärung für gefühlsmäßige Phänomene. Hast du zufällig gehört, was einer geretetten Bergleute aus Chile gesagt hat?: ich danke gott dafür, dass er mich diese Erfahrung hat machen lassen. (nach 3 monatigem eingeschlossen sein) Diese natürliche Vertrautheit, dass einem immer das Richtige passiert, die möchte ich auch haben.
 
nein, das habe ich nicht gehört. Priester wollen doch oft, dass man sich so verhält - in ewiger Reumut... Damit will ich absolut kein Urteil über den Bergmann treffen!
Wenn wir schon einen Kopf haben und denken können und ein Herz haben und fühlen können, dann sollten wir doch auch gefühlsmässige Phänomene wahrhaftig erklären können. ?
Das Herz mag vielleicht nicht das richtige Organ dazu sein, vielleicht eher der Geist oder Spirit, Seele sogar. Aber das tut auch wenig zur Sache.
Ist es nicht viel eher so, dass wir in unserer kopflogischen Welt, unserer kopflogischen Sprache und unserer kopflogischen Denkweise der entsprechenden Ausdrücke, Begriffe und damit schlussendlich auch des Verständnisses entbehren?
 

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Corbeau
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