Psychose und das Leben überfordert Dich

Hallo

Ich hab seit 20 Jahren eine Psychose. Es fing alles an damit das ich ein überfordertes Verhalten gezeigt habe. Ich bin nicht durch Drogen Psychotisch geworden sondern durch Arbeit. Ich hatte lange Zeit nicht gemerkt das mich die Arbeit überfordert denn ich hab meine Arbeit geliebt.

Eines Tages wurde ich eingewiesen durch meine Eltern. Der Psychiater wirkte auf mich stressig und überfordernd. Er suchte einen Zugang zu mir und ich wollte einfach keine weiteren Kontakte mehr die mich überforderten. Also fragte ich woher er überhaupt das Recht haben will mit mir zu Arbeiten. Darauf hin drohte der nur mit Verfügungsrichtern und wollte sich sein Recht darauf mit mir zu arbeiten einfach nehmen. wie üblich in der Psychiatrie von Anfang an gegen den Willen.

Ich war eine Zeit lang zuvor schon innerlich auf der Flucht vor meiner Arbeit und es hieß nur noch sich überfordern lassen und funktionieren. Ich war damals in einer Phase in der es mir nicht so wichtig war ob ich bei etwas scheitere Im Endeffekt hab ich mein Scheitern auf der Psychiatrie aktzeptiert. Erfolg und Karriere bedeutete mir nichts. Man mußte nur immer weiter machen um an Geld zum leben zu kommen.

Bei der Zwischenprüfung lobten meine Vorgesetzten mein Talent ohne zu bemerken wie Kaputt ich innerlich war wegen der Anghänigkeit von Finanziellem Einkommen.

Meinen ersten psychotischen Schub bemerkte ich gar nicht. Ich hielt ihn für Arbeitsmotivation, denn ich steigerte mich plötzlich auch im Privatleben in die Arbeit hinein weil ich gut sein wollte.
Und irgendwann dann kam der große Blackout an dem ich mein Leben nicht mehr mit der Arbeit und den Forderungen vereinen könnte..

So Sprüche wie "Arbeit ist das halbe Leben" machten mir Angst mein Leben an die Arbeit zu verlieren. Was gar nicht gut war denn ich war ja finanziell abhängig von der Arbeit. Diese Angst zeigte mir wie klein und Machtlos ich mit meinem Leben bin im System des Funktionierens. Wegen dieser Angst gab ich irgend wann ich auf. Ihr würdet es die Vorgesetzten Respektieren nennen. Aber ich hatte Angst vor denen die die Macht hatten mich in den Fängen des Kapitalissmusses zu versklaven zu fordern ohne das ich wirklich eine Chance hatte mich zu wehren. Und so wolllte ich auch nicht mehr leben. Ich war Psychich überfordert mit dem Leben auf diesem Strafplaneten. Wo Kapitalissmuss jeden Menschen versklavt und bestraft damit etwas und immer mehr Leisten zu müssen. Ich fragte mich wo meine Grenze ist das mitmachen zu können.

Im Endeffekt bin ich abgeschossen durch diese Arbeit oder Arbeit allgemein. Wenn mir heute geraten wird mir wieder eine Arbeit zu suchen hab ich nach 20 Jahren Psychiatriesierungen so oder so auf meinem Lebenslauf keine Perspektive mit Chancengleichheit an einen Job zu kommen und es wäre so oder so wie ich auch während der Theraphie versuchte wieder das gleiche. Ich hatte mehrere gescheiterte Wiedereingliederungsversuche mit Psychologen Begleitung. Es endete immer wieder in der Psychiatrie.

Es fängt immer damit an das ich bei Wiedereingliederungsversuchen zu viel Beeinflusst werde. So das ich die alten Probleme wieder habe das meine Autonomie negiert wird durch die Beeinflusungen und Forderungen an mich zu arbeiten. Es geht meistens dann alles zu schnell und ich kann dann nichts dagegen tun das diese Art von Umgang mit mir am Ende wieder in der Psychiatrie endet. Es geht meistens alles zu schnell weil ja Zeit Geld ist während den Wiedereingliederungsversuchen. Wer sich nicht wegstresst hat nicht genug einkommen zum Leben. Und wer das nicht mehr kann weil Stress auch Psychosen auslösen kann lebt in einer Spirale wo immer wieder versucht wird eine Wiedereingliederung zu machen die am Ende wieder in der Psychiatrie und Arbeitsunfähigkeit endet.
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Kommentare

Also ist die Psychose jetzt chronisch? Denn normalerweise sind die Heilungschancen doch relativ gut, oder nicht? Die Frage die sich mir jetzt und immer aufdrängt, ist, was du denn jetzt willst bzw dir konkret wünschst? Auch mit einer "Behinderung" kann man leben, und das (vor allen vor sich selbst) in Würde. Und das tust du m.E. nicht!
In dieser Welt willst du dich jetzt selbst opfern, weil du nichts von Kapitalismus hältst, oder die Psychiatrie verteufelst?
Du schadest nur dir alleine damit! Denn der Welt ist es egal, wo du bist und wenn du am Ende auf der Straße sitzt, kümmert sich niemand darum. Auch nicht die "Freunde", die du glaubst zu haben.

Auch wenn du es nicht schaffst, zu arbeiten oder es aus Krankheitsgründen nicht mehr kannst, kannst du dir doch etwas suchen, was dein Leben bereichert?! Du bist noch jung genug um dein Leben in bessere Gefilde zu lenken. Aber du verschenkst es. Du verschenkst die Möglichkeit auf eine Familie, auf ein unabhängiges Leben, auf das Glück darauf zu pfeifen, was ein Psychiater dir sagt, wenn du dir nicht helfen lassen willst!
 
Eine Angedichtete Notwendigkeit Hilfe anzunehmen und unzufrieden mit meiner Situation zu sein in der ich eigentlich glücklich genug bin um alles so zu lassen wie es jetzt ist. Ich hab Angst vor der Verfolgung durch Nötigungen Hilfe anzunehmen. Diese sind häufig nicht begründet oder Notwendig in meinen Augen. Die Gesellschaft hat ja das Vorurteil das wenn ein Mensch mit Psychose überhaupt spricht er eine Veränderung in seinem Leben wünscht was selten der Fall ist. Folglich verbietet dies Menschen it Psychose überhaupt über ihre eigenen Angelegenheiten zu sprechen wenn sie den Ärger und die Streiterei über Veränderungen in seinem Leben vermeiden will. Denn 90 % der Reaktionen darauf sind so eine Art Helferei Mobbing mit unnötiger Kritik an einer Verweigerung Hilfe anzunehmen.
 
Diese Nötigerei von mir Hilfe anzunehmen wirkt auf mich wie ein Bequatschender Gesellschafts Zorn auf mich weil ich nicht mehr funktioniere. Und der Aberglaube mit genug Änderungen und Veränderungen geholfen haben zu können ist viel zu weit verbreitet. So sind Theraphie Parolen Alltag und Trend in der Gesellschaft die in Ellbogen Manier nur sich hilft damit anderen eine Hilfe durch Veränderung vorzutäuschen. Aus dem Grund bin ich sehr vielen Unratabwerfern die nur ihre Predigt vom Hilfe Annehmen loswerden wollen sehr misstrauisch. Und nein sagen ist das Recht Schwerbehinderter Menschen die Pausenlos nur von Helfereien gemobbt werden die sie sich nie gewünscht haben oder seit wann ist es verboten nein zu sagen dazu und einfach auch mit einem nein dazu glücklich zu sein.
 
"Eine Angedichtete Notwendigkeit Hilfe anzunehmen und unzufrieden mit meiner Situation zu sein in der ich eigentlich glücklich genug bin um alles so zu lassen wie es jetzt ist."

Du hast eine Psychose, die ist behandelbar und wenn man das ordentlich macht und sich nicht derart verschließt, auch heilbar! Du sitzt seid 20 Jahren zu Hause und andere, zahlen für dich in die Rentenkasse und weiß der Geier für was für Sozialleistungen noch. Damit bist du also glücklich? Na dann!:censored:

"weil ich nicht mehr funktioniere. "
Willst du ja auch gar nicht!


"Und nein sagen ist das Recht Schwerbehinderter Menschen die Pausenlos nur von Helfereien gemobbt werden die sie sich nie gewünscht haben "

Aber dann auch jede Hilfe, auch die Finanzielle. Warum soll eine Gesellschaft, die dir ja eh am A*** vorbeigeht, noch für dich aufkommen?
 
Die Gesellschaft lässt sich wohl eher auch in Unterhaltungen in den Arsch krieschen mit Verwendungsabsichten wie meine Anwesenheit in der Psychiatrie weil Merkel ja sagt Sozial ist was Arbeit schafft. Und der Gesellschaft ist alles egal was nicht zu Geld und Gold wird also Scheiss egal, weil sie nur aus Scheisse Geld macht und aus Geld Scheisse. Und was hat Hilfe annehmen mit der Gesellschaft zu tun. Du kombinierst wohl das schwerbehinderte nie in Ruhe lassen und ständig rumtheraphieren mit Gesellschaft. Ne danke darauf kann ich auch verzichten. Die Diskussion ist das Annehmen von Hilfe erpressen aus existentiellen Gründen. Also ich glaub nicht das die Justiz so gerne zockt mit so etwas
 
Die Gesellschaft besteht aus vielen Millionen Menschen, die was verstanden haben, die was erkannt haben, die was errungen haben ?
 
@Nifrediel Aber interessant das du als Ahnungsloser Dahergelaufener im Internet deine Erpressungsmoral ausspielen willst also Theraphie erpressen mit der Drohung von Erwerbsmnderungsrenten Sanktionen aus Eigennütziger Nichtsgönnerei wie keinem Leistungsempfänger Staatsliche Leistungen zu gönnen.

Bestimmt hast du die Macht und Kompetenz zu allem eine Meinung zu haben und von nichts eine Ahnung.
 
Ich habe keine Ahnung von Psychosen/Schizophrenie, da geb ich dir recht. Ich mit dir aber von Mensch zu Mensch gesprochen und nicht von Mensch zu Psychose! Bedroht und erpresst habe ich auch niemanden:rolleyes:

Weißt du, ich kann mich zu allem äußern, das nennt man halt Meinungsfreiheit. Auch wenn es dir nicht passt! Ehrlich gesagt bekomme ich einen Wahnsinns Respekt, vor Menschen, die in diesen Bereichen der Psychologie arbeiten und Tag täglich mit solchen Dingen konfrontiert sind, wenn ich mir deine Beiträge (wenn man das überhaupt so nennen kann) durchlese!
 
Die Tendenz dazu zu neigen hast du aber mehr als deutlich angedeutet. Das wahr halt deine Großartige Meinungsfreiheit. Wenn du mich fragst ein gewolltes Armutszeugniss indem du einem Schwerbehinderten keinen Teil deiner Existenz als Steuerzahler Gönnen würdest wenn er nicht sputet du du kommandierst.

Ist so etwas echt deine Meinung?
 
Wir leben nicht mehr im Mittelalter, wo behinderte Menschen (geistig oder körperlich) bestenfalls irgendwo hingesetzt und ernährt werden und dann war es das. Wir haben Möglichkeiten, dazu ist aber auch die Mithilfe des Patienten nötig! Du allein degradierst hier deine Ärzte, das finde ich unangemessen.
 
Du nennst also meine Meinungen Degradierungen von Ärzten weil ich die nicht für Götter halte und nennst deine eigenen Meinungen.

Haben sich hier im Forum meine Meinungen den deinen Unterzuordnen und ich zu schweigen?
 
Haben sich hier im Forum meine Meinungen den deinen Unterzuordnen und ich zu schweigen?

Natürlich nicht! Aber andere dürfen ihre Meinung dazu doch dann auch äußern dürfen, oder nicht?
 
Korrektur :
Haben sich hier im Forum meine Meinungen den deinen Unterzuordnen und ich zu schweigen?

Natürlich nicht! Aber andere dürfen ihre Meinung dazu doch dann auch äußern, oder nicht?

*Meine Güte*:rolleyes:
 
Die norlamen Fallen sich selbst selten überhaupt auf. Aus dem Grund macht diese Normalitätsfassade sehr viel Hetze möglich auch durch Ausdruck von Meinungen. Siehe drittes Reich wo ein ganzes Volk also die Deutschen sich für so normal gehalten haben, das sie den Holocaust praktiziert haben und auch Behinderte in ihrem Rassenwahn Euthanasie antaten.

 
Meine eigene Meinung ist das viele Krankheiten und Diagnosen diktiert werden. Ich bin seit 20 Jahren in Behandlung auch bei Gesprächen aber etwas anderes als Krankheitsdiktatur habe ich mir dort nicht anhören können. Meine Meinung von mir ist das ich gar nicht so krank bin wie ich hingestellt werde. Aber das führt wieder zu Meinungskriegen mit den Psychiatern die selten darauf eingehen was Patienten sagen.
 
Meine Meinung von mir ist das ich gar nicht so krank bin wie ich hingestellt werde.

Und dann sind wir wieder am Anfang! Dann bräuchtest du doch auch kein Rentenstatus?!
 

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