Lendrjaska: Zwischen Echo und Widerhall
(Prolog)
Er rannte, doch seine Füße trugen ihn nicht. Er schrie, doch seine Kehle war zugeschnürt. Er atmete hektisch, doch keine Luft kam ihm zu gute. Nicht geschaffte Schritte und nicht erhörte Schreie machten ihm zu schaffen, die Zeit, so abgekappt wie noch nie.
Schweißperlen fanden ihren Weg über seine Haut und sie rannen, rannen, rannen. Haare fielen ihm ins Gesicht und wurden wieder hinweg gewischt, in der Hoffnung dass die Augen wieder sehen konnten. Doch das konnten sie nicht. Sie vermochten nicht zu sehen, nicht zu rollen, nicht zu kreisen oder gar nicht zu tränen.
(Fortsetzung folgt!)