Brüder und Schwestern

Was vermag es zu bedeuten,
Dass wir all' so anders sind?
Geredet wurde schon soviel,
Sind aber unsre Herzen blind?

Familie kann man kaum ertragen,
Wenn man sich Heimatlose nennt.
Fühlt mich wie krank, so sonderbar,
Als ob ihr euch nicht zu mir bekennt.

Ich wollte nie ein kleines,
Schwarzes Schäfchen sein.
Ich wollte nie Prinzessin,
Sondern eine von Fünfen sein.

Vielleicht scheint euch mein Weg befremdlich,
Ein Original ein jeder ist.
Der Norm kehrte ich lang den Rücken.
So anders sind wir dennoch nicht letztendlich.

Nach Jahren seh ich nun zurück.
Und stelle freudig fest-
Dass wir anders und doch so Gleich sind,
Eine von uns Fünfen sein, ist schwesterliches Glück!

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Damour
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