Ein Yogi schreibt darüber zu Beginn des 20. Jahrhundertes:
„ … wir meinen nicht, dass die östlichen Lehrer von ihren Schülern verlangen, blindes Vertrauen in die vermittelten Wahrheiten zu setzen. Ganz im Gegenteil, sie weisen den Schüler an, nur das als wahr anzuerkennen, was er selbst bestätigen kann. Denn die Wahrheit wird erst zur Wahrheit wenn man sie mit eigenen Versuchen beweisen kann. Doch noch bevor viele Wahrheiten sich beweisen lassen wird dem Schüler beigebracht, dass er sich zuerst entwickeln und entfalten muss. Der Lehrer bittet den Schüler lediglich sein Vertrauen in ihn als Wegweiser zu setzen und sagt dem Schüler: „Das ist der Weg, betrete ihn; und auf dem Weg wirst du die Dinge vorfinden, die ich dich gelehrt habe; bewältige sie, spüre sie, schätze sie ein, schmecke sie und erfahre sie selbst. Wenn du irgendeinen Punkt des Pfades erreichst wirst du genau soviel wissen wie ich wusste oder jede andere Seele auf dieser spezifischen Stufe der Reise. Aber bevor du einen bestimmten Punkt erreichst, muss du entweder die Aussagen derer, die schon weiter gegangen sind akzeptieren oder diese ganze Sache von dir weisen. Akzeptiere nichts als endgültig bis du es nicht selbst beweisen konntest; aber wenn du weise bist wirst du von den Ratschlägen und der Erfahrung jener profitieren, die bereits vorausgegangen sind. Jeder Mensch muss durch eigene Erfahrungen lernen, aber andere Menschen können als Wegweiser von Hilfe sein …"
„ … wir meinen nicht, dass die östlichen Lehrer von ihren Schülern verlangen, blindes Vertrauen in die vermittelten Wahrheiten zu setzen. Ganz im Gegenteil, sie weisen den Schüler an, nur das als wahr anzuerkennen, was er selbst bestätigen kann. Denn die Wahrheit wird erst zur Wahrheit wenn man sie mit eigenen Versuchen beweisen kann. Doch noch bevor viele Wahrheiten sich beweisen lassen wird dem Schüler beigebracht, dass er sich zuerst entwickeln und entfalten muss. Der Lehrer bittet den Schüler lediglich sein Vertrauen in ihn als Wegweiser zu setzen und sagt dem Schüler: „Das ist der Weg, betrete ihn; und auf dem Weg wirst du die Dinge vorfinden, die ich dich gelehrt habe; bewältige sie, spüre sie, schätze sie ein, schmecke sie und erfahre sie selbst. Wenn du irgendeinen Punkt des Pfades erreichst wirst du genau soviel wissen wie ich wusste oder jede andere Seele auf dieser spezifischen Stufe der Reise. Aber bevor du einen bestimmten Punkt erreichst, muss du entweder die Aussagen derer, die schon weiter gegangen sind akzeptieren oder diese ganze Sache von dir weisen. Akzeptiere nichts als endgültig bis du es nicht selbst beweisen konntest; aber wenn du weise bist wirst du von den Ratschlägen und der Erfahrung jener profitieren, die bereits vorausgegangen sind. Jeder Mensch muss durch eigene Erfahrungen lernen, aber andere Menschen können als Wegweiser von Hilfe sein …"