Müde... sollte längst im Grabe liegen,
schleppe mich mit letzter Kraft voran,
bitte meinen Willen, zu versiegen,
bin ein Toter, der nicht schlafen kann.
Als ich damals, lebend noch, entbrannte,
schien das Ziel so nah, der Weg so leicht;
alles wurde Staub, was ich erkannte,
alles, was mir blieb, blieb unerreicht.
Schritte, Klagen, Schreie gar verhallen
ungehört; die Ödnis endet nie.
Schwere hüllt mich ein - ich würde fallen,
doch am Horizont lockt allzeit: sie.
Traumumrankt, für mich nur zu erkennen;
schöner, ferner als sie jemals war.
Töte, was noch sehnt, will nicht mehr brennen.
Kälte sei, und Glanz, für immerdar.
schleppe mich mit letzter Kraft voran,
bitte meinen Willen, zu versiegen,
bin ein Toter, der nicht schlafen kann.
Als ich damals, lebend noch, entbrannte,
schien das Ziel so nah, der Weg so leicht;
alles wurde Staub, was ich erkannte,
alles, was mir blieb, blieb unerreicht.
Schritte, Klagen, Schreie gar verhallen
ungehört; die Ödnis endet nie.
Schwere hüllt mich ein - ich würde fallen,
doch am Horizont lockt allzeit: sie.
Traumumrankt, für mich nur zu erkennen;
schöner, ferner als sie jemals war.
Töte, was noch sehnt, will nicht mehr brennen.
Kälte sei, und Glanz, für immerdar.