Auswärts

  • Autor Autor Anevay
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
  • Lesezeit Lesezeit 1 Min. Lesezeit
Vergessen der Traum, der uns führte,
die Sehnsucht allein ist geblieben
und hat uns mit sengenden Peitschen
von Schande zu Schande getrieben.

Am Horizont: wuchernde Leere,
die Wege zurück stehn in Flammen;
am Himmel treibt schwarz und nekrotisch
die Sonne die Winde zusammen.

Wir haben so viel überstanden,
doch dieser Sturm wird uns nicht tragen
Er heult von der Saat und der Ernte,
Geschwister, er kommt, uns zu jagen.

Seid tapfer und seht ihm entgegen!
Mit ihm wird das Alte verwehen.
Wir ziehen in neuer Zeit weiter,
bleibt auch nur ein Funke bestehen.
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Anevay
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