Ich 49,5 möchte zu meinem 50zigsten Geburtstag ein "neues Leben" beginnen.
Ich sein. Bei mir sein.
Ich habe noch 5 Monate um etwas abzunehmen, etwas sportlicher zu werden, mein destruktives Umfeld begreiflich machen, das ich es so nicht mehr will.
Das Wichtigste ist der Fokus auf mich selbst. Darum dieser Bloganfang.
Als ich zu rauchen aufhörte 2012, brauchte ich eine Art Ersatzbefriedigung. Ich trank Tee. Literweise. Ein ritualisiertes Tee kochen. Weißer Tee. (heute ertrage ich den Geschmack von weißem Tee gar nicht mehr)
Aber es hat geklappt. Es war wie eine eigene Gehirnwäsche.
Jetzt ist ungesundes Essen dran.
Ich hatte gestern nach einigen Tagen Urlaub und ständigem Kontakt mit meinem Umfeld, einen derartig schrecklichen "Fresstag" das mir so unendlich klar wurde, das nicht ich "fressen will" und das ich nicht persönlichen Frußt habe um zu essen, sondern das mein Umfeld der Auslöser war, zumindest in diesem Fall. Ich hab auch den ganzen (wunderschönsten Sommertag) völlig verwahrlost auf der Couch verbracht. Am Abend hatte ich schon das Gefühl ich hätte Fieber.
ICH MUSS UNBEDINGT AUF MEINEN KÖRPER ACHTEN !!!!
Es waren geschätzte 6000 Kalorien, und lauter Schrott
Ich hab mich so mies gefühlt. All die Dinge die mir die letzten Wochen gesagt wurden. Agressionen, Überheblichkeiten, Zurückweisungen, Lügen und Anfeindungen für jegliche Art von Meinung die man kundtut, all dieser ganze Scheiß den Menschen "bei mir lassen". Das Gejammere über diverse Lebenssituationen, die Opferhaltung gewissen Lebensumständen gegenüber, das ganze Jammertal von allem Menschen die ich täglich bis wöchentlich treffe. (gezählte 5 Menschen im nähersten Umfeld) Und ich schlucke das alles runter. Ich hatte eine Woche Urlaub und hab mich nur mit den Problemen anderer "zuschütten lassen". Und für jeden Ratschlag den ich gab, bekam ich einen Schlag ins Gesicht. (Red` net so gescheit, hast eh selber a nix geschafft z.B.)
In Zukunft darf mich niemand mehr etwas fragen. Ich weiß einfach nix.
Was ist das für eine Gesprächsbasis, wenn niemand überlegt wie man die Situation ändern könnte? Wenn mich jemand ansudert, dann rattert mein Hirn einfach lösungsorientiert, und überlegt was man da tun kann.
Ich habe diese Woche zwei Muster meines Umfeldes begriffen. Die einen beschimpfen mich auf die Sekunde für irgend ein falsches Wort, das sie in den falschen Hals bekommen haben, und denunzieren alles was ich in meinem Leben nicht geschafft habe.
Und die anderen, die nehmen keinerlei Lösungsansatz wahr. Die hören gar nicht hin. Die lassen sich beriseln mit Worten, aber genießen nur die Zeit die sich jemand mit ihrem tollen ausschweifendem Problem beschäftigen und gehen dann hin und machen es eh wie immer.
Und meine Tochter, ja meine Tochter..........die will in ihrer Bequemlichkeitsschleife bleiben. Solang die Mutter funktioniert, funktioniert auch das bequeme Leben.
Und dann gehe ich hin, um über mein mieses Umfeld zu jammern, weil ich auch irgendwo Energie zurückholen will, und mein "Suderopfer" machts noch schlimmer und zählt mir auf, welch schlimme Sachen ich erdulden musste. Stellt mich hin als wärs das schrecklichste Leben aller Zeiten. Gräbt alle alten Probleme noch mal aus, zitiert die bösesten Sätze die mir je gesagt wurden und lässt mich mit einem noch schrecklicherem Gefühl zurück.
Dann fahre ich mit dem Auto spazieren um nachzudenken, und versuche zu überlegen wer in meinem Umfeld jetzt noch aufbauend wäre, und mir fällt niemand ein. Niemand. Alle Freunde, Verwandte, Familie und Bekannte sind massiv negativ.
In meinem ganzen Leben, habe ich nur 2 Menschen erleben dürfen, denen es wirklich um zwischenmenschliche Energie gegangen ist. Wo Energie hin und her fließt. Wo Freude wachsen kann, während des Gesprächs.
So ein Mensch bin ich. Ich möchte lachen, lustig sein, Witze machen dürfen, fröchlich sein. Den Moment genießen. Ja. den Moment genießen.
Während ich das schreibe überlege ich warum ich so gern unter Menschen bin. Andere gehen auf einen Berg um "entladene Energie" wieder aufzutanken.
Bin ich selbst ein Energiesauger? Nein, ich denke nicht. Ich bin ein Menschenfreund. Ich interagiere furchtbar gern mit Menschen. Ich bin ein Teamplayer.
Aber in letzter Zeit möchte ich nur mehr allein sein. Ich habe absolut keine Lust mehr auf Menschen.
Alle Beziehungen in meinem Leben zogen mich runter. Alle. Ausnahmslos alle.
Dabei spüre ich so tief in mir, das ich schon völlig befreit bin. Ich kann das Leben lieben. Das Sein als solches. Ich kann auch genießen einen Tag allein auf der Couch zu liegen. Dahinzumeditieren. Dem Geist ruhe gönnen. Nach all den Menschen in meinem Leben, ist nichts so wichtig wie allein sein. Bei mir sein.
Nur mehr in mir finde ich Frieden.
Aber ich will auch keine zurückgezogene Alte Frau mit 6 Katzen werden, weil sie die Menschheit nicht mehr erträgt und sich auf 120kg rauffrisst vor lauter Energieräubern in ihrem Umfeld. Ich liebe Menschen.
Also, mein Ziel.
Statt Essen schreibe ich in Zukunft. Egal was. Ich lammentiere diesen Blog voll. Ich kann schon sehr gut auf essen verzichten. Aber es gibt einige Momente wo ich mir noch schwer tue. Zum Beispiel der moment wenn man nach Hause kommt. Da ißt man doch. Man macht sich was gutes, als belohnung für den Tag. Was tut man stattdessen? Ich werde schreiben.
Und wenn mich jemand wieder maßlos runterzieht mit seinem Gejammere über die Schlechtigkeit der Welt. Dann schreibe ich. Alles mögliche. (wie groß darf eigentlich dieser Blog werden? grübel)
Ich sein. Bei mir sein.
Ich habe noch 5 Monate um etwas abzunehmen, etwas sportlicher zu werden, mein destruktives Umfeld begreiflich machen, das ich es so nicht mehr will.
Das Wichtigste ist der Fokus auf mich selbst. Darum dieser Bloganfang.
Als ich zu rauchen aufhörte 2012, brauchte ich eine Art Ersatzbefriedigung. Ich trank Tee. Literweise. Ein ritualisiertes Tee kochen. Weißer Tee. (heute ertrage ich den Geschmack von weißem Tee gar nicht mehr)
Aber es hat geklappt. Es war wie eine eigene Gehirnwäsche.
Jetzt ist ungesundes Essen dran.
Ich hatte gestern nach einigen Tagen Urlaub und ständigem Kontakt mit meinem Umfeld, einen derartig schrecklichen "Fresstag" das mir so unendlich klar wurde, das nicht ich "fressen will" und das ich nicht persönlichen Frußt habe um zu essen, sondern das mein Umfeld der Auslöser war, zumindest in diesem Fall. Ich hab auch den ganzen (wunderschönsten Sommertag) völlig verwahrlost auf der Couch verbracht. Am Abend hatte ich schon das Gefühl ich hätte Fieber.
ICH MUSS UNBEDINGT AUF MEINEN KÖRPER ACHTEN !!!!
Es waren geschätzte 6000 Kalorien, und lauter Schrott
Ich hab mich so mies gefühlt. All die Dinge die mir die letzten Wochen gesagt wurden. Agressionen, Überheblichkeiten, Zurückweisungen, Lügen und Anfeindungen für jegliche Art von Meinung die man kundtut, all dieser ganze Scheiß den Menschen "bei mir lassen". Das Gejammere über diverse Lebenssituationen, die Opferhaltung gewissen Lebensumständen gegenüber, das ganze Jammertal von allem Menschen die ich täglich bis wöchentlich treffe. (gezählte 5 Menschen im nähersten Umfeld) Und ich schlucke das alles runter. Ich hatte eine Woche Urlaub und hab mich nur mit den Problemen anderer "zuschütten lassen". Und für jeden Ratschlag den ich gab, bekam ich einen Schlag ins Gesicht. (Red` net so gescheit, hast eh selber a nix geschafft z.B.)
In Zukunft darf mich niemand mehr etwas fragen. Ich weiß einfach nix.
Was ist das für eine Gesprächsbasis, wenn niemand überlegt wie man die Situation ändern könnte? Wenn mich jemand ansudert, dann rattert mein Hirn einfach lösungsorientiert, und überlegt was man da tun kann.
Ich habe diese Woche zwei Muster meines Umfeldes begriffen. Die einen beschimpfen mich auf die Sekunde für irgend ein falsches Wort, das sie in den falschen Hals bekommen haben, und denunzieren alles was ich in meinem Leben nicht geschafft habe.
Und die anderen, die nehmen keinerlei Lösungsansatz wahr. Die hören gar nicht hin. Die lassen sich beriseln mit Worten, aber genießen nur die Zeit die sich jemand mit ihrem tollen ausschweifendem Problem beschäftigen und gehen dann hin und machen es eh wie immer.
Und meine Tochter, ja meine Tochter..........die will in ihrer Bequemlichkeitsschleife bleiben. Solang die Mutter funktioniert, funktioniert auch das bequeme Leben.
Und dann gehe ich hin, um über mein mieses Umfeld zu jammern, weil ich auch irgendwo Energie zurückholen will, und mein "Suderopfer" machts noch schlimmer und zählt mir auf, welch schlimme Sachen ich erdulden musste. Stellt mich hin als wärs das schrecklichste Leben aller Zeiten. Gräbt alle alten Probleme noch mal aus, zitiert die bösesten Sätze die mir je gesagt wurden und lässt mich mit einem noch schrecklicherem Gefühl zurück.
Dann fahre ich mit dem Auto spazieren um nachzudenken, und versuche zu überlegen wer in meinem Umfeld jetzt noch aufbauend wäre, und mir fällt niemand ein. Niemand. Alle Freunde, Verwandte, Familie und Bekannte sind massiv negativ.
In meinem ganzen Leben, habe ich nur 2 Menschen erleben dürfen, denen es wirklich um zwischenmenschliche Energie gegangen ist. Wo Energie hin und her fließt. Wo Freude wachsen kann, während des Gesprächs.
So ein Mensch bin ich. Ich möchte lachen, lustig sein, Witze machen dürfen, fröchlich sein. Den Moment genießen. Ja. den Moment genießen.
Während ich das schreibe überlege ich warum ich so gern unter Menschen bin. Andere gehen auf einen Berg um "entladene Energie" wieder aufzutanken.
Bin ich selbst ein Energiesauger? Nein, ich denke nicht. Ich bin ein Menschenfreund. Ich interagiere furchtbar gern mit Menschen. Ich bin ein Teamplayer.
Aber in letzter Zeit möchte ich nur mehr allein sein. Ich habe absolut keine Lust mehr auf Menschen.
Alle Beziehungen in meinem Leben zogen mich runter. Alle. Ausnahmslos alle.
Dabei spüre ich so tief in mir, das ich schon völlig befreit bin. Ich kann das Leben lieben. Das Sein als solches. Ich kann auch genießen einen Tag allein auf der Couch zu liegen. Dahinzumeditieren. Dem Geist ruhe gönnen. Nach all den Menschen in meinem Leben, ist nichts so wichtig wie allein sein. Bei mir sein.
Nur mehr in mir finde ich Frieden.
Aber ich will auch keine zurückgezogene Alte Frau mit 6 Katzen werden, weil sie die Menschheit nicht mehr erträgt und sich auf 120kg rauffrisst vor lauter Energieräubern in ihrem Umfeld. Ich liebe Menschen.
Also, mein Ziel.
Statt Essen schreibe ich in Zukunft. Egal was. Ich lammentiere diesen Blog voll. Ich kann schon sehr gut auf essen verzichten. Aber es gibt einige Momente wo ich mir noch schwer tue. Zum Beispiel der moment wenn man nach Hause kommt. Da ißt man doch. Man macht sich was gutes, als belohnung für den Tag. Was tut man stattdessen? Ich werde schreiben.
Und wenn mich jemand wieder maßlos runterzieht mit seinem Gejammere über die Schlechtigkeit der Welt. Dann schreibe ich. Alles mögliche. (wie groß darf eigentlich dieser Blog werden? grübel)