Augenblicke

Ich weiß nicht,
was ihr in mir seht.

Die Antwort,
wird vom Wind verweht.

Ich weiß nicht,
wofür ihr einsteht.

Wenn ich mich umdreh,
und ihr dann geht.

In meinen Augen,
verliert sich so manch einer.

Doch an mein tiefstes,
traut sich keiner.

Meine Seele,
klar und rein,
dann wieder mysteriös und so ganz ALL- gemein.

Ihr droht und wollt euch die Köpfe einschlagen.
Sollte es nur jemand wagen.

Diese Augen für sich wollen.


Jungs, den Tribut müsst ihr dann zollen!

Denn aus diesen Augen schaue ich!
Ich bin wie ein Vogel, flieg davon,
ihr fangt mich nicht!

Hellblau, klar, und ein Glanz, der nicht von dieser Welt!
Gewonnen hat der, der mich nicht aufhält!

Zu dem schwing ich mich hin,
scheinbar ohne Gewinn.

Ihr liebt das Verhängnis,
steckt mich alsbald in ein Gefängnis.

Doch meiner Tiefe kann mich niemand berauben.
Die wilde Göttin in mir wird es nie erlauben.

Und so schau ich ganz klar aus mir heraus.
Mein Körper ist ein Tor und ein Haus.

Um zu euch zu gelangen und auch wieder zu gehen.
Es ist niemals mein Problem, wollt ihr nicht verstehen?

Dass meine Augen es mir erlauben?
Auch in euch zu schauen?

Durch euren Spiegel seh ich den Traum.
In Liebe aufzugehen ohne Zeit und Raum.

Sie werden dabei relativ und egal.
Schauen wir uns an, wir der Traum real.

Doch man kann mich nicht besitzen und auch nicht begreifen.
Ich wünscht mir so sehr wir könnten zusammen reifen.

Doch der Käfig steht schon wieder an meiner Seite bereit.
Dieser Herausforderung bin ich gefeit.

Und schwing mich empor und schaue von oben,
durch meine Augen auf die Welt, und werd mir meine Freiheit geloben.

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Damour
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