Aufstieg individuell

  • Autor Autor Iakchus
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Oh Gott, ein langweiliger Phrasenartikel. Wie schreibe ich. Wie schreibt MAN? So denn rede ich und das ist wichtig, zum Kollektiv und niemals zum Leser. Aber der Leser kommt aus dem Kollektiv, hat unter der Knute und Fussabdrücken auch unbewusstesten gelitten, und ist nun durchgewaschen und angekommen in einer aus den Fugen geratenen Weltsicht. Und wir brauchen nun die Droge Wahrheit, um uns von diesem kollektiven Wahn abzustossen. Darum ist meine Schreibe auch so unapettitlich anmassend, aber es soll so sein, damit man sich gar nicht erst damit identifiziert, und wer es dennoch tut, kann was erleben.

Denken ist nicht Wissen und nicht Wahrnehmen.

Wir sollten das Denken nicht als Instanz begreifen, was uns zur Erleuchtung brächte. Es geht viel eher darum, zu erkennen, dass Denken eine Funktion ist, aber neben dieser es noch weitere Funktionen gibt, die dem Sein zugehören. In erster Linie ist wichtig, die Emotionen zu beruhigen. All diese Funktionen wie Empfinden (aufgrund von Konditionierung), Denken (aufgrund der Einübung von Mustern und Urteilen), und Fühlen können wir betrachten als Dinge, die nicht so wichtig sind, als dass wir zwanghaft uns mit diesen Dingen beschäftigen müssen. Aber tatsächlich ist das nur ein Trick, damit wir freier im Umgang mit diesen Funktionen werden. Denn wichtig wird es doch irgendwo sein, diese Funktionen zu klären, zu beruhigen.
Emotionen sind das schlimmste, wenn sie negativ sind. Sie ziehen entsprechende Gedanken und Empfindungen nach sich. So denn begreifen wir aber auch, wie nützlich Emotionen sind, sofern sie nicht ein Maß der Balance überschreiten, dass sie nämlich als "Glücksgefühle" ebenso entsprechendes nach sich ziehen.
Wir sollten uns ein Beispiel an Pflanzen nehmen, die sind nämlich stets glücklich, und geniessen die Sonne, jeden Tag.
Und wir? Sind gefangen in einem Alltag und wurden belehrt, dass wir uns nicht jeden Tag Urlaub leisten können, denn wir müssen etwas tun. Früher war das wichtiger als heute, weil heute haben wir Arbeitsteilung und doch ist offensichtlich, dass diese Arbeitsteilung nicht uns dient, sondern der Ausbeutung von uns. Wir könnten so viel Urlaub haben, wenn man uns liesse, und trotzdem hätten wir genug Brot und eine Stereoanlage. Da dies nicht so ist, müssen wir nun aber uns überzeugen, dass es aus höchster, göttlicher Sicht richtig ist, Urlaub zu machen. Urlaub ist Freiheit. Urlaub ist es, im Sein zu stehen, und nicht ausserhalb davon "herumzugeistern".

Niemand hat uns gesagt, dass wir das "Sein" sind, und nicht etwa das Ego, das Geld oder der Konsum, die Lust oder die Hand - aber viele haben uns gedrängt, zu sagen, es sei nicht so wichtig, dieses Sein, dieses Gefühl zu sein, aber es sei wichtiger, etwas für "andere Seins" und deren Wünsche zu tun (Sklaverei).
Derweil drängt in uns ein Wunsch danach, sich zu erkennen, um den weiteren Weg zu kennen. Was hat man vor gehabt, auf seelischer Ebene? Das Schicksal meint es gewöhnlich gut, aber nur wenn wir uns diesem seelischen Weg verschreiben, und die Sorgen und Hoffnungen der Alltagswelt als zunächst mal weniger wichtig zu betrachten.

Denn die Verfangenheit im Alltäglichen hindert uns, die weiteren Schritte zu gehen. Was ist Alltag? "Ah, 9 Uhr, ich muss zur Arbeit, ah 13 Uhr, mittag, ah 18 Uhr Feirabend, ah 20 Uhr Film, ah 23 Uhr Heiamachen.

Alles zwischen einer recht zwanghaften weil unkontrollierten (allerdings vorgegebenen) Art und Weise und einer entspannenden Art und Weise. Spannung und Entspannung sind durchaus wichtig, aber wenn wir das begreifen, dass wir uns ewig in diesen Pol-Bereichen bewegen, können wir mehr daraus machen . Hin und wieder könnten wir sogar dabei entdecken, dass zusätzliche Spannungsmomente oder Entspannungsmomente hinzukommen, und die einen (zB Stress) zur Entscheidungsgundlage ebenso heranziehen, wie die andere (zB neuartige übersinnliche Erfahrungen in der Natur). Gewöhnlich geht der Stress auf Kosten des Energieniveaus.
Auf der Reise unseres Bewusstseins, auf spirituellen Wegführungen oder Uhnterweisungen echter Gurus wird es beinahe immer eine Wechselwirkung zwischen Spannung und Entspannung geben. Aber nur solange wir uns hier auf Erden in einer 3 dimensionalen dualen Wirklichkeit befinden. Denn das wird nicht mehr lange so sein. Die Wirklichikeit wird zu etwas, wo wir mit Absichten alles bestimmen können. Es ist dann kein materieller Prozess mehr nötig. Keine Arbeit, um ein Haus zu errichten. Natürlich stellen sich da viele Fragen, wie es genau ist, aber ich denke, im grossen und ganzen läuft es darauf hinaus, dass unser Energiekörper und die Energie überhaupt auf unsere Absichten reagiert.
Aber zuvor wird es ein stetiges Hineinwachsen in diesen Zustand geben.

Nun kennen wir in dem Bereich des Wissens um die übersinnliche Wahrnehmung viele Inhalte, die von Engeln handeln, und anderem: wie etwa das bewusste energetische Feld eines Baumes, das sogar eine Gestalt aufweist, die an Menschen durchaus erinnert. Und um nichts anderes geht es hier - obwohl das Wort Übersinnlich willkürlich ist für die Beschreibung des Aufstiegs in weitere Dimensionen der Wahrnehmung, ist es ein praktisches Wort, damit wir ein einfaches Schema benutzen können, bei dem die Sinne zweigeteilt sind, in einen sichtbaren und gewöhnlich unsichtbaren Bereich. Weiterhin schliessen sich auch die Kenntnis des eigenen Weges mit ein, sobald man selbst den übersinnlichen bereich betritt. Weil man dann in seiner Shwingung dem Selbst nahe ist bzw. aus dem Selbst heraus lebt, und dann auch entsprechende Resonanz erzeugt, dass Zeichen und Omina oder direkte Sprache des Geistes zu einem finden kann: Der Geist ist dabei zunächst mal ein Abstraktum, sozusagen eine helfende Hand des Kosmos, aber auch des Selbst - ohne persönliche Bindung oder engere Beziehung. Man könnte auch sagen, in jedem Ding steckt ein Geist, auch in der Erde, dem Leben, dem Sein, dem Kosmos, dem Lichtwesen Menschen ebenso, und dem Selbst, und so weiter, und irgendwo wird das alles zusammengefügt. Das geschieht auch auf kleiner Ebene, bei der Begegnung zweier Wesen, und es ist schon ein Zeichen, dass sie sich begegnet haben , und eine Wirkung der Resonanz, und es ergibt sich bei authentischem Handeln gemäß dieses Geistes der Dinge, die Maxime: Zum Wohl allen Lebens, ohne das eigene zu vernachlässigen. Aus der eigenen Sicht dreht sich auch im übersinnlichen alles um einen herum. Und der Geist tut alles, dass man nachhaltig nicht nur kurzfristig glücklich wird.- Glücklichkeit ist wie eine Währung, und wenn das Geld fliesst, ist der Kosmos zufrieden, denn nichts anderes ist seine Essenz : Die Liebe.

Die Welt kann man als einen Haufen von Wahnsinnigen betrachten, die jedoch nicht nur von Bösen bewildert wird. Übrigens: Es gibt einige, die Wahnsinn als psychologisch schwerwiegende Störung definieren (Seelenklempner); hier meine ich Wahn-Sinn als einen Wahn, vom Sinn abzukommen.

Das heisst, da draussen sind Menschen, die nur vom Weg abgekommen sind, weil sie dazu gedrängt wurden.
Dennoch ist es ein Irrtum, nun zu sehr nach aussen zu gehen um denen zu helfen, die "es" nicht wissen.
Man kann es erst, wenn man den Geist klarer hört. Dann erzählt einem der Geist, wohin es gehen sollte. Aber wenn man sein Ego nicht lernt zu hintergehen, in gewisser Weise - könnte man das Ego , das Dinge sehen will, später oft verwechseln mit der wahren Natur der Dinge. Man muss sich kennen, um zu wissen, was man sieht und was wessen Geistes Kind ist. Wer sich nicht kennt, kann keinen anderen Menschen erkennen.

Wenn man still sein kann, weil man keine Angst vor der "Leere" hat (die es auf dieser Erde nicht gibt, wenn man richtig schauen lernt), dann eröffnen sich diese Welten.

Man kann gar nicht nach aussen hin wohltätig sein, wenn man es nicht auch nach innen ist. Denn sonst 1. würde die Gabe der Wohltätigkeit immer dem hohen Energieniveau hinterherlaufen, der sich ergäbe, bei einem echten autarken in Licht und Saft stehenden Wesen, das seiner selbst sicher ist. Weil es sich selbst geunden hat. 2. wüsste man nicht, was bedeutsam ist, wenn es um das Wohl eines anderen geht, wenn man nicht weiss, wie das Wohl bei einem selbst beschaffen ist.

Hat man seine Schatten noch, all die Lügen und den Kleister der Welt, dann klingt dieser Scahtten auch immer mit, wenn man anderen helfen will.

Dass "da etwas größeres ist", wird von vielen Menschen bald mehr und mehr erkannt werden, aber viele werden auch verwirrt sein, und man wird vielleicht fühlen, dass man ihnen helfen will. Aber man sollte vielleicht wissen, ob man es wirklich kann, und es nicht auch ein Prozess ist, bei dem das Schicksal des Einzelnen bedeutsamer ist. Ich selbst spüre, dass es einen gewaltigen Druck geben wird, wenn in den nächsten Jahren das Himmelsfenster geöffnet wird.
Kein Druck aber, wie wir ihn von einem Chef oder KZ-Aufseher erwarten würden, eher ein Druck, dass wir nicht mehr daran vorbei kommen, dass unser Handeln, wie wir uns Raum greifen um zu sein, nicht mehr ohne erlebbare Konsequenz ist. Es wird uns zu schaffen machen, wenn wir üble Launen jemanden hinterherschicken, als würden wir uns selbst damit belasten.
Nur zum Beispiel.

Kommentare

Energie zu sehen ist an ein hohes energetisches Niveau des Menschen gebunden, weil sonst die erforderliche Wahrnehmungsfunktion keine Energie erhalten kann (um diesen Wahrnemungsvorgang zu vollführen). Also man braucht Energie, um Energie zu sehen.

Losgelöstes Glücklich- und Fröhlichsein, erhöht diesen Speicher.

Und vergessen wir nie, was wir sehen, könnten andere anders sehen. Die Erfahrung von verschiedenen Personen zeigt jedoch, dass die Bilder des Übersinnlichen im groben und ganzen dieselben sind, und man von Archetypen oder archetypischen Ordnungen sprechen kann die für sich bestehen und jede für sich verschiedene Eigenschaften aufweisen, so eben nicht "Phantasie" sind - in den verschiedenen Beschreibungen (sofern sie authentisch sind) wird zB von übersinnlichen Kontakten mit Erzengel Michael dann ein bestimmtes Bild von Eigenschaften entworfen, aber wenn man es dumm treibt, sucht man nur das, was ein anderer haargenau so beschrieben hat).

Wir neigen dazu, nur weil es individuell im Detail verschieden sein kann, darauf zu schliessen, es sei dann alles Phantasie und nicht sehr bedeutsam. Aber wir vergessen dann die eigentliche energetische Wirklichkeit, die an sich aber zu spüren ist, als einen Unterschied zu anderen Dingen. Man lerne Pflanzen zu betrachten, ob man in einem Umkreis der Pflanze je nach Größe eine Art Feld beobachten kann, spüren kann. Man sieht es nicht direkt mit den Augen, aber man spürt, dass es da ist. Die Stimme , leise oft am Anfang, unvermittelt, unbekannt, sagt einem still in Gedanken fast, was man sieht.
 
Bedeutsamkeit:

Das Bedeutsamste ist es, in jedem Augenblick die Freiheit des Seins zu kultivieren.

Man sollte sich irgendwann sagen können, weil es einem auch so geklärt vorkommt: "Ich habe die Muster abgelegt, die mir die Gesellschaft irgendwann mal angeheftet hat", und die Muster tun grob besagen, "ich muss immer abhängig sein". Wenn wir es nicht irgendwie sind, und andere anscheinend übervorteilen, WEIL WIR FREI SIND UND DIE ANDEREN NICHT, kommt uns ein schlechtes Gefühl und wir schleichen vielleicht in die Herde zurück.

Es gibt eine gefühlte Abhängigkeit, und bloß zu erfüllende Bedingungen, die sich zB als Steuerzahler ergibt. Was ich geben muss, gebe ich, und brauche dann nicht mehr hadern, und also keine Energie vergeuden. Dementsprechend habe ich es mein Leben lang wichtig gefunden, einen Ort der Ruhe um mich zu wissen. Weil Unruhe egal welcher Art saugt auch Energie ab.

Egal wie rauh die Leute da draussen gehirngewaschen wurden, und Muster erfüllen, die nicht ihre sind (aber sie tun so), so bleibe ich doch frei und kann mir sagen, so sei es recht, auch wenn alle sagen, es sei unrecht. Frei sein heisst nur, sich frei fühlen. Und das kann man freilich auf vielen Wegen erreichen, man wähle sich wohl die, die am wenigsten Schwierigkeiten (einem selbst!) bereiten. Was wäre anderes noch vernünftig? Nur die Moral will uns andauernd erzählen, besonders wenn wir nicht mit dem Strom schwimmen: Frei sein ist nicht recht.

Die Moral , die manches besagt, ist krank. Das muss man so sehen, wenn man sich klar ist, was dem modernen Leben und seiner Hybris gegenüber gesund wäre. Denn im letzten Fall, würde man auf ganz andere Moral kommen und viele Dinge, wie Zwangsarbeit oder 8 Stunden Alltag, 4 Stunden Schule täglich für Minderjährige verbieten.
Denn dieses sklavische Alltagsleben ist absolut krank geworden, was man daran sieht, dass man den Menschen behandelt wie einen Roboter. "Ein anderes Leben ist nicht möglich." Ackerwitz, gehe ich gleich auf dem Acker suchen.
 
So geht es also darum, sich nach innen zu wenden, um Objektivität zu finden, und den Zugang zum Übersinnlichen. In der Natur spüren, etwa die Energiefelder ; es gibt tatsächlich Feen, und Naturgeister (Naturgeister, die ein wenig an Zwerge aus Fantasygeschichten erinnern, aber nur von der Größe her. Denn sind die Naturgeister fröhliche wenn auch indiskrete Naturen will sagen, sie sagen was Sache ist und das ist für sie eine gewisse Ordnung der Natur) - und natürlich die Energiefelder der Pflanzen kann man gut sehen (lernen).
Weiterhin gibt es so etwas wie ein Schicksal, das unserer Seele angehört.

Die meisten Menschen begegnen dem Schicksal in törichter Weise, in dem sie glauben, man könne dem Schicksal entweichen - in dem man die Existenz des Schicksals negiert.
Schicksal ist keine Determinierung, aber eine Sache des Weges, auf den wir geführt werden (sollten). Sollen? "Soll" ich schreiben "darf"? Man darf geführt werden? Im Sollen steckt eine Aufforderung. Wo kommt sie her? Das ist die Frage! Die meisten glauben (unreflektiert: ), alles müsse man alles was ein "Sollen" angeht, an Mama und Papa messen, oder an den Abgabenbescheid der Finanzbehörde. Nicht aber kommen wir auf die Idee, es ginge dabei um das, was unser
Selbst an Forderung aufstellt. Mitunter sind wir uns selbst sogar schon so fremd, weil wir uns in einem Egokasten eingerichtet haben.
Wenn wir dem Selbst und dessen Schicksal folgen, ist das Schicksal gewöhnlich gut für uns, entspricht unseren innersten Bedürfnissen.
 

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