Angst vor dem Meditieren

ich weiss natürlich nicht welcher Gedanke dir Angst vor der Meditation macht, bei mir war es so:

Ich hatte gehört, dass man bei einer Meditation nichts denken soll. => PANIK.

1.) weil wir ja in der Schule gelernt hatten "ich denke also bin ich". die umkehrung davon wäre also, dass ich gar nicht mehr bin - oder? grosse Verwirrung damit.
Ist natürlich ein völliger Blödsinn, weil ich nicht denken muss um zu sein. Dafür gibts viele Beispiele.

2.) in meinem Kopf rasten die Gedanken wie wilde Pferde, von denen ich dachte dass ich sie nie kontrollieren könnte.
Aber genau darum geht es ua. in der Meditation.
Lös dich von deinen Gedanken und Glaubenssätzen und beobachte sie. Dann lass sie ziehen.

3.) still sitzen. Da tue ich ja nichts! da hatte ich gleich ein schlechtes Gewissen, weil ja NICHTS-TUN völlig verpönt war in meiner Familie.
Also fernsehen, schlafen und lesen waren OK. Aber einfach NICHTS tun? - pfui!

also es war mehr die Verwirrungen in meinem Kopf mit diesen "alten" Glaubensmustern, die mich so lange davon abhielten zu meditieren.
Jetzt mache ich es regelmässig und möchte es nicht mehr missen.

Es verschafft mir eine Distanz zu den Problemen des Alltags, in die ich mich sonst so gut hineinsteigern kann.

Alles Liebe, Susanna

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Bellona
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