An persönliche Grenzen stoßen, um zu wachsen.

Ich glaube, jeder kennt Situationen im Leben, in denen man das Gefühl hat, an seine persönlichen Grenzen zu stoßen und nicht mehr weiter zu kommen. ... Aber es geht weiter; immer.

Ich war einmal auf einem Aikido-Lehrgang mit einem hochgraduierten Lehrer aus den USA. Während des Lehrgangs sagte dieser, dass es im Aikido manchmal vorkomme, dass eine Technik, die man schon lange kennt und bisher immer funktioniert hat, plötzlich Probleme bereiten könne, weil sie einfach nicht mehr klappen will.
Dies sei ein Zeichen dafür, dass man beginne, sich auf eine neue Ebene zu begeben, ein anderes/besseres Verständnis für diese Technik und das Aikido zu entwickeln.

Ich finde, an dieser Aussage ist sehr viel dran. Täglich werden wir mit Problemen konfrontiert, geraten in Umstände, in denen plötzlich nichts mehr so funktioniert, wie wir es gewohnt sind. Doch lehren uns gerade diese Ereignisse, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen, eine neue Sichtweise, einen neuen Standpunkt einzunehmen. Wir verlassen ausgetretene Pfade und finden neue Wege, wenn wir den Mut dazu aufbringen können. Und oftmals sind es dabei unsere eigenen, inneren Steine, die wir uns in den Weg legen und ihn uns somit erschweren. Aber erst so entsteht Bewegung und Entwicklung.

thunderbird2012

Kommentare

Ich glaube, das ich gerade das in den letzten Tagen am Leben so faszinierend finde...wenn man den Mut hat, für einen Augenblick diese Leere zu ertragen,sich neu auzurichten,etwas einfach "anders" zu betrachten...das "alte" gehen zulassen, dann tut sich etwas ganz neues auf. Man entdeckt so vieles,was vielleicht schon immer da war!

Ich finde es spannend , das Leben...

Liebe Grüße
Jade
 
In schwierigen Zeiten des Lebens erinnere ich mich gerne an folgenden Gedanken:

Zwei Freunde begegnen sich nach langer Zeit wieder.
Fragt der eine den anderen: "Wie geht es dir denn?"
Der antwortet: "Danke bestens. Gestern stand ich noch vor
dem Abgrund; heute bin ich schon einen Schritt weiter."

Nach dem Motto... bitte lass es nicht schlimmer werden; und es wurde schlimmer.

Doch in schier unerträglichen Situationen fällt mir dann der
Spruch ein:

"Man fällt nie tiefer als in Gottes Hand"

Liebe Grüße, Anna
 

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thunderbird2012
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