Es bleibt dabei: Alles, was im Sturme nicht standhält, ist wertlos. Ist es eine Ehre, den Sturm in sich zu tragen? Nein, es ist eine sehr hässliche, dornige Abkürzung zum Ende aller Wege, die weitgehend ohne Trugbilder auskommt. Jedes lächelnde Gesicht ist die Fratze einer Leiche, jede zärtliche Berührung ein Abschied und jeder Traum - ein Traum. Dem Gehirn obliegt es, den Kosmos in hübsche Lügengespinste zu kleiden, aufrecht zu erhalten, was gleichsam die wichtigste Stütze und der größte Unfug ist - Sicherheit und Sinn -, und wenn es daran scheitert, dann steht zwischen dem Menschen und dem Tod nur noch der Überlebenstrieb, ein zwanghafter Kampf gegen das Unausweichliche in einem kalten, fremden Kosmos voller glücklicher Schwachsinniger, befeuert von fiebriger Sehnsucht nach Erfüllung und, wenn gar nichts mehr hilft, Trauer um Unerreichbares.
Am Ende stehen der Trotz der Jugend und ein Spinnenfaden Hoffnung, den auch nur zur Kenntnis zu nehmen lächerlich erscheint, da das, was da endet, der lebenslange Irrgang eines Toren und Glücksritters ist.
Am Ende stehen der Trotz der Jugend und ein Spinnenfaden Hoffnung, den auch nur zur Kenntnis zu nehmen lächerlich erscheint, da das, was da endet, der lebenslange Irrgang eines Toren und Glücksritters ist.