Am Ende der Hoffnung

Weltschmerz,
Tief in meinem Herz,
In mir seit gefühlt' Äonen,
In jeder Zelle stets am Wohnen.

Stummer Schrei rinnt aus der Kehle,
Wund geschrien ist meine Seele,
Kann nicht verstehen, kann nicht fassen,
Fühlt sich allein, fühlt sich verlassen.

Wo ist das Licht das mich geleitet?
Wo ist der Mensch, der mich begleitet?
Wo ist der Glaube, wo die Hoffnung?
Gibt es zum weiterleben einen Grund?

Ich kannt die Liebe, ich weiß es noch,
Vielleicht schlummert der Funke doch,
Tief in der Seel', tief im Herzen,
Vergraben unter zuviel an Schmerzen.

Wieviel kann ein Mensch ertragen,
Wie oft der Hoffnung noch entsagen,
Wieviel Kraft um dann zu wagen,
Weiterzugehn'- und nicht zu verzagen!

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Damour
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