Alles abbauen was mir freien Raum nimmt

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Einer meiner Beiträge vom April wurde heute gelikt, sodass ich nochmal nachlas, was ich schrieb:

"Das wurde mir in letzter Zeit auch bewusst, dass die verschiedenen Konzepte (bei mir mehr psychologisch) mich zwar bereichert haben, aber mich auch wieder zum Anfang meiner selbst führten (meine mich von Kind an prägende intuitive Gottwahrnehmung der spirituellen Welt ohne Beifügung von außen). Jetzt, wo ich mein Leben radikal verändert habe und derlei viel Besitz abbaute auf ein Minimum, merke ich, dass es nicht darum geht, etwas beizufügen, sondern alles abzubauen, was mir Raum wegnimmt, den ich für eine freiräumige Selbstentfaltung brauche, auch im Religiösen. Ein freier Raum ist auch eine Qualität. Weniger ist mehr. Das habe ich im Materiellen, aber auch mental und spirituell begriffen. Es ist alles da im Holz, meine Figur der Gerechtigkeit und des Ausgleichs, ich muss nur wegnehmen, was zu viel ist, dann wird sie sichtbar." Quelle: http://esoterikforum.at/threads/glaube-persoenlichkeit.211784/page-3#post-5689562

Nachdem ich in meinem Glaube & Persönlichkeit-Thread weiterschmökerte und einen aktuellen Beitrag beantwortete, kam ich zum Thema Stressreaktion (meines Neffen auf erwähntes Gespräch über Gott etc.), wodurch ich auf folgenden interessanten Artikel aufmerksam wurde. Auch da geht es um die Fähigkeit, das Unwichtige abzubauen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und überhaupt aufmerksam arbeiten zu können. Bemerkenswert finde ich die Feststellung, dass dafür ein gewisser Stress/Druck vorhanden sein muss. Das könnte erklären, warum ich Ende Dezember 2016 ein ganzes Haus räumen konnte und dabei viel wegwarf, während ich mich jetzt schwertue mit dem weiteren Wegwerfen. Im Dezember/Januar musste ich pünktlich raus mit allem, der Druck war da.

"Auch Helen Heinemann, Gründerin des privaten „Instituts für Burnout-Prävention“ in Hamburg, kann Stress viel abgewinnen: „Da bin ich superwach, superkonzentriert und kann alles, was unwichtig ist, fallenlassen“, sagt sie, ein „Wohlgefühl“ sei das, zunächst. Schwierig wird es, wenn sie die aufgebaute Spannung nicht zeitnah abbauen kann, sagt die Pädagogin mit psychotherapeutischer Ausbildung." Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wissen/s...tisol-das-uns-aufmerksam-haelt/8094122-2.html

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