Hier will ich mir mal aus der Seele schreiben, was mich immer wiederkehrend plagt.
Ich habe die Diagnose "Atypischer Autismus" oder auch "Asperger Syndrom".
Doch warum? Fangen wir von vorne an.
Mein Leben änderte sich, als ich 13 Jahre alt wurde. Ich verweigerte die Schule. Meine Mutter war ratlos. Anstatt mich zu fragen, warum ich verweigerte, schob sie mich ab - die Psychiatrie. Dort war ich 2x 5 Monate lang. Ich kam mir vor wie ein Versuchskaninchen. 4x die Woche allerlei Untersuchungen. Von MRT mit Voll- und Halbnarkose, bis hin zum EKG und EEG. Ständige Blutabnahmen inbegriffen. Vor lauter Stress riss ich mir damals den Mittelfußknochen (Haarriss). In der "Ergotherapie" wollte ich damals nie mit machen, weil es mir zu albern war, mich in eine Matte einzurollen und "Palatschinke" zu spielen. Die Musiktherapie war nicht mein Ding. Einzig und alleine in der "Klinikschule" machte ich gerne mit. Ein typischer Fall von "die Ärzte haben eine genaue Vorstellung von Kindern und wie sie sich verhalten MÜSSEN, sonst sind sie nicht normal".
Ich war immer schon eine Einzelgängerin. Das tat mir gut, weil ich die Gegenwart von Menschen nie gerne habe. Aber einzelgängerische Kinder, die sich nicht für blödeleien interessierten, waren in deren Augen "psychisch kranke Kinder", denen man unbedingt eine Diagnose anheften musste - ganz egal welche.
Also so gesehen bin ich nur wegen der ratlosigkeit meiner Mutter in der Psychiatrie gelandet und habe deswegen diese Fehldiagnose bekommen.
Sie sagten, ich hätte soziale schwierigkeiten und würde in meiner eigenen Welt leben. Sie sagten, ich hätte Inselbegabungen, typisch für Autisten.
Doch Individualität kennen Ärzte nicht. Man muss nicht sozial der beste Profi sein oder sich für das interessieren, was auch der Masse gefällt (von wegen "in der eigenen Welt leben"). Die Inselbegabungen sind bei mir eindeutig nicht der Fall. Wie wollen andere Menschen das beweisen? Per spionage?
Ich bin eine kreative, originelle, begabte und eigensinnige Frau. Meine Begabungen gehen weit über die "Inselbegabungen" hinaus. Denn mein Grundsatz ermöglicht mir das. "Geht nicht, gibt's nicht". Man kann alles schaffen, wenn man es nur will. Außerdem bin ich so lernwillig, dass ich Sportarten im nu lerne. Vom Reitsport, bis zum Bogenschießen, Radfahren, Tanzen, über Leichtathletik und Nordic Walking. Inselbegabung? Definitv nicht.
Ich habe ein Talent für 3D-Modelling, Spieleprogrammierungen und allgemein Computer. Ich bin Zeichnerin im Mangastil, Schriftstellerin und Besitzerin eines selbst zusammen gestellten Gamingpc's.
Im Endeffekt landete ich nach einer Tagesklinik, einem Krisenzentrum und einer WG in einem betreuten Wohnen. Meine Eltern wollten mich partout nicht mehr zu sich aufnehmen. Das sehe ich immer noch als "indirekte ausstoßung aus der eigenen Familie". Daher war ich gezwungen, früh selbstständig zu werden und war schon im Alter von 16 Jahren fähig, eine eigene Wohnung zu managen.
Wer jetzt noch von Inselbegabungen und Autismus spricht, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ich habe die Diagnose "Atypischer Autismus" oder auch "Asperger Syndrom".
Doch warum? Fangen wir von vorne an.
Mein Leben änderte sich, als ich 13 Jahre alt wurde. Ich verweigerte die Schule. Meine Mutter war ratlos. Anstatt mich zu fragen, warum ich verweigerte, schob sie mich ab - die Psychiatrie. Dort war ich 2x 5 Monate lang. Ich kam mir vor wie ein Versuchskaninchen. 4x die Woche allerlei Untersuchungen. Von MRT mit Voll- und Halbnarkose, bis hin zum EKG und EEG. Ständige Blutabnahmen inbegriffen. Vor lauter Stress riss ich mir damals den Mittelfußknochen (Haarriss). In der "Ergotherapie" wollte ich damals nie mit machen, weil es mir zu albern war, mich in eine Matte einzurollen und "Palatschinke" zu spielen. Die Musiktherapie war nicht mein Ding. Einzig und alleine in der "Klinikschule" machte ich gerne mit. Ein typischer Fall von "die Ärzte haben eine genaue Vorstellung von Kindern und wie sie sich verhalten MÜSSEN, sonst sind sie nicht normal".
Ich war immer schon eine Einzelgängerin. Das tat mir gut, weil ich die Gegenwart von Menschen nie gerne habe. Aber einzelgängerische Kinder, die sich nicht für blödeleien interessierten, waren in deren Augen "psychisch kranke Kinder", denen man unbedingt eine Diagnose anheften musste - ganz egal welche.
Also so gesehen bin ich nur wegen der ratlosigkeit meiner Mutter in der Psychiatrie gelandet und habe deswegen diese Fehldiagnose bekommen.
Sie sagten, ich hätte soziale schwierigkeiten und würde in meiner eigenen Welt leben. Sie sagten, ich hätte Inselbegabungen, typisch für Autisten.
Doch Individualität kennen Ärzte nicht. Man muss nicht sozial der beste Profi sein oder sich für das interessieren, was auch der Masse gefällt (von wegen "in der eigenen Welt leben"). Die Inselbegabungen sind bei mir eindeutig nicht der Fall. Wie wollen andere Menschen das beweisen? Per spionage?
Ich bin eine kreative, originelle, begabte und eigensinnige Frau. Meine Begabungen gehen weit über die "Inselbegabungen" hinaus. Denn mein Grundsatz ermöglicht mir das. "Geht nicht, gibt's nicht". Man kann alles schaffen, wenn man es nur will. Außerdem bin ich so lernwillig, dass ich Sportarten im nu lerne. Vom Reitsport, bis zum Bogenschießen, Radfahren, Tanzen, über Leichtathletik und Nordic Walking. Inselbegabung? Definitv nicht.
Ich habe ein Talent für 3D-Modelling, Spieleprogrammierungen und allgemein Computer. Ich bin Zeichnerin im Mangastil, Schriftstellerin und Besitzerin eines selbst zusammen gestellten Gamingpc's.
Im Endeffekt landete ich nach einer Tagesklinik, einem Krisenzentrum und einer WG in einem betreuten Wohnen. Meine Eltern wollten mich partout nicht mehr zu sich aufnehmen. Das sehe ich immer noch als "indirekte ausstoßung aus der eigenen Familie". Daher war ich gezwungen, früh selbstständig zu werden und war schon im Alter von 16 Jahren fähig, eine eigene Wohnung zu managen.
Wer jetzt noch von Inselbegabungen und Autismus spricht, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.