01- Das Böse ist das verletzte Gute

FÜR MEINE ELTERN

ICH BIN UNENDLICHE LIEBE, ICH BIN UNENDLICHE WEISHEIT, ICH BIN UNENDLICHE FREUDE, ICH BIN UNENDLICHE FÜLLE.... das weiss ich und manchmal fühle ich es auch. Das sind dann die schönsten Momente in meinem Leben. Das ist der Lohn all meines Leidens und der Anstrengung, diesem Leid zu entfliehen...

Ich bin depressiv, aggressiv, manipulativ, böse und (selbst-)zerstörerisch.... das habe ich in den letzten 4 Jahren erkannt - und lieben gelernt. Ich muss das nun NICHT mehr leben. Es hat mich wahnsinnig viel Energie in der Vergangenheit gekostet, diese Schatten im Keller zu halten. Ich habe alle diese dunklen Seiten in mir entdeckt und ans Licht geholt. Ich wollte immer gut sein. Ich wollte immer geliebt sein. Ich wollte immer fleissig sein. Ich wollte immer anerkannt sein. Mir ist aber oft nur das Gegenteil gelungen und ich habe mich selbst dafür gehasst. Erst als ich mir die dunklen Seiten an mir selbst eingestand, war Transformation möglich. Erst als ich gesehen hab, WARUM ich so bin, konnte ich mir vergeben... und ich konnte meinen Eltern wahrhaftig vergeben. DAS BÖSE IST DAS VERLETZTE GUTE... das ist meine Erkenntnis. Und wenn es bei mir so ist, ist es bei allen anderen Menschen genauso...

14 Jahre lang litt ich an Depressionen. Die sind jetzt vorbei und ich sehe das Leben in leuchtend bunten Farben. Ich bin oft erfüllt von Dankbarkeit. Ich bin dem Universum dankbar, dass ich leben darf. Ich bin all den Menschen dankbar, die mir geholfen haben, in diesen Zustand zu kommen... Trotz gelegentlicher "Rückfälle" bin ich so voller Liebe zu allem was ist....

Meine Freude will ich teilen mit allen, die daran teilhaben wollen...

Seestern

Kommentare

alles gute, dir. das leben ist ein reicher weg, was wir da alles pflücken, säen und ernten können. aus dem jammertal, dem opferdasein ausgestiegen, brauchen wir keine schuldzuweisungen mehr, uns nicht mehr schuldig für unsere schattenseiten zu fühlen, nicht mal den namen schatten mehr gelten lassen, und was wir zuvor unterdrückt haben, um geliebt zu werden, die regeln zu erfüllen, am großen spiel teilzunehmen und uns zu verstellen, damit sie uns lassen, ist wegweiser zu uns. und wenn wir wieder im sumpf eintauchen, gibt es den vorteil der entscheidung, ihn auch verlassen zu können, in eigenverantwortung zu nehmen, statt gelähmt vor angst zu bleiben.

das böse ist das verletzte gute

- und irgendwann zerbröselt beides.

lieben gruß atreya
 

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