Zypern plündert Bankkonten von Bürger

esoterik2805

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Private Geldanleger sollen für die Zypern-Rettung bluten. Die Schutzgarantie für Einlagen unter 100'000 Euro gilt nicht mehr. Viele versuchen, ihr Konto schnell zu räumen - vergeblich.

Der Beschluss der Eurogruppe zur Zypernrettung hat auf der Mittelmeerinsel einen kleinen Bankenrun ausgelöst. Zahlreiche Menschen versuchten am Samstagmorgen, ihre Konten zu räumen. Dabei kam es kurzzeitig zu einem Ansturm auf einige Genossenschaftsbanken, die auch am Samstag geöffnet sind.

Dutzende Kunden versuchten ihre Spareinlagen abzuheben, berichtete der öffentlich-rechtliche Rundfunk (RIK). Sie wurden von den Angestellten darüber informiert, dass das Onlinesystem der Banken ausser Betrieb gesetzt sei.

Später schlossen auch die wenigen geöffneten Filialen, wie der stellvertretende Präsident der Cooperative Central Bank of Cyprus, Erotokritos Chlorakiotis, im staatlichen Radio sagte.

In der Nacht hatte die Eurogruppe beschlossen, auch Bankkunden ohne Ausnahme kräftig zur Kasse zu bitten, um einen Staatsbankrott wegen der maroden Finanzinstitute abzuwenden. Die vereinbarte Sonderabgabe beträgt 6,75 Prozent für Guthaben bis 100'000 Euro und 9,9 Prozent für höhere Einlagen. Rund ein Drittel der Einlagen in Zypern sind in der Hand ausländischer Kontoinhaber - vor allem reicher Russen und Briten.

Um einem Bankenrun zuvorzukommen, wurden die entsprechenden Beträge auf allen Konten in der Nacht eingefroren. Das zyprische Radio berichtete, die Kunden könnten selbstverständlich Geld am Automaten abheben, aber nicht den Betrag, der der Sonderabgabe für ihre Einlagen entspreche.

"Wir bestrafen Zypern nicht"

Die Abgabe solle geschätzte 5,8 Milliarden Euro einbringen, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach der Einigung der Finanzminister am Samstagmorgen in Brüssel. Alle zyprischen Banken hatten in den vergangenen Tagen versichert, es gelte - wie in ganz Europa - die Garantie der Geldeinlagen in Höhe von 100'000 Euro.

"Wir bestrafen Zypern nicht", versicherte Dijsselbloem. "Aber sie bestrafen uns einfache Zyprer", sagte der zyprische Ingenieur Andreas Stylianou aus Nikosia der Nachrichtenagentur dpa. Zyperns Finanzminister Michalis Sarris deutete an, die Zwangsabgabe könne möglicherweise in Aktien der betroffenen Banken umgetauscht werden.

Das EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen hatte nach den zehnstündigen Verhandlungen in Brüssel die Zyprer für das Verfahren verantwortlich gemacht. "Bevor die Banken wieder öffnen, wird die Abgabe abgezogen. Der Rest des Geldes ist frei verfügbar", sagte er. Ein solches Vorgehen drohe in anderen Krisenländern des Kontinents nicht, versicherte Asmussen.



http://www.cash.ch/news/top_news/zypern_vermeidet_einen_banken_der_buerger-3041739-771


Da sieht mann, dass die EU ein Feind der europäischen Bürger ist.
Vermögen unter 100`000 Eur. einfach mal mit 6.75% zu belasten.. gehts noch?

Wenn schon ein solcher Schritt dann nur Vermögen ab 10000000 Eur. dafür aber zu 25% belasten, in diesem Fall wäre nicht der kleine Bürger betroffen sondern reiche und vor allem Grosskonzerne.

Es ist eine Frage der Zeit bis die Bürger Europas genug von der EU-Diktatur haben und dieses feindliche Gebilde mit Waffen bekämpfen. Eine andere Sprache verstehen diese menschenfeindliche Globalisten nicht!
 
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Ich finde das auch ungeheuerlich. Es trifft mal wieder die Kleinen.

Dachte, ich seh nicht richtig, als ich das gelesen hab! :wut1:

LP
 
Alles Klar soweit?
Was meinst Du denn mit "Waffen"?
Komm mal runter...
Ein Klarer Kopf und Information ist da schon hilfreich,hm?

Wer ist denn "die Bürger Europas"?
Wer ist denn " Die Eu-Diktatur?"
Was ist denn "menschenfeindliche GlobaLISTEN?"

Was ich sagen wollte ist das:
Dieser Beitrag quillt über von unstrukturierten Emotionen,hm?

Sind alles nur Menschen und jeder versucht seinen Teil dazuzutuen.

Also, Bild Dir Deine Meinung und gehe Wählen,hm?
 
Lustig, diese Doppelgesichtigkeit ... finanziert der Staat die Bankenrettung mit Steuergeldern, wird sofort über eine "ESM-Diktatur" geblökt.

Wird das Geld von privaten Anlegern geholt - noch dazu in einem Land wie Zypern, das vielen als Steueroase dient und wo, wie auch der Artikel sagt, ein Drittel der Einlagen von Ausländern sind, die da wohl ihr privates Vermögen teilweise zur Steuerhinterziehung bunkern, dann ist das natürlich wieder die Schuld der EU, die Feinde des kleinen Bürgers sind.

Man fragt sich halt ... was ist dann die Lösung?
Nur Milliardäre zur Kasse bitten? Es gibt in der ganzen EU so Daumen mal pi 240 Milliardäre. Die wenigsten von denen haben wohl auch nur irgendwas mit der derzeitigen Krise zu tun - denn Milliardäre werden statistisch gesehen vor allem Leute, die sich selbstständig machen und mit irgendeiner Idee viel Kohle verdienen (wie Zuckerberg mit Facebook). Wenn man schon sagt "die Banken und die Spekulanten sind Schuld!", dann sollte man auch wissen, dass gerade die keine Milliardäre sind. Selbst Lloyd Blankfein, CEO von Goldman Sachs, ist kein Milliardär, sondern hat "lediglich" 450 Millionen USD (also ungefähr 300 mio EUR). Den würdest du, esoterik2805, also nicht zur Kasse bitten, aber ein Dietrich Mateschitz, der mit der Eurokrise null komma Josef zu tun hat, der soll bitteschön 25% seines Vermögens abdrücken, einfach weil er Kohle hat.

Da sieht man mal wieder, wie weit es mit der sozialen Gerechtigkeit hier her ist ... solange man selbst zahlen muss, ist es ungerecht, aber wenn nur andere zahlen, ist es okay.
 
Sicher doch. Immer hübsch das Aktuelle als Maßgabe:

Zum bereits 16. Mal hat das US-Magazin Vanity Fair seine Liste der 100 einflussreichsten Personen des Informationszeitalters veröffentlicht: Die "100 most influential", "the new establishment". Klarer Gewinner des Jahres: Facebook-Gründer Marc Zuckerberg. Er stürmte vom Vorjahres-Platz 23 auf den Spitzenrang und ließ damit auch Steve Jobs, die Google-Boys und Rupert Murdoch hinter sich. Der Absturz des Jahres betrifft die Vorjahres-Nummer 1: Goldman-Sachs-CEO Lloyd Blankfein fiel von 1 auf 100.

Das genaue Gegenteil: Lloyd Blankfein. Der Banker, der das Ranking 2009 überraschend anführte, wurde damals noch dafür gelobt, dass Goldman Sachs so grandios durch die Krise gekommen sei. 2010, auf Platz 100 gestürzt, schreibt Vanity Fair von Skandalen, Strafzahlungen und der Bevölkerung, die das Bankhaus immer mehr hasst. Zwischen Zuckerberg und Blankfein findet sich das Who is who der weltweiten Internet- und Medienwirtschaft

Köpfe
 
Lustig, diese Doppelgesichtigkeit ... finanziert der Staat die Bankenrettung mit Steuergeldern, wird sofort über eine "ESM-Diktatur" geblökt.

Wird das Geld von privaten Anlegern geholt - noch dazu in einem Land wie Zypern, das vielen als Steueroase dient und wo, wie auch der Artikel sagt, ein Drittel der Einlagen von Ausländern sind, die da wohl ihr privates Vermögen teilweise zur Steuerhinterziehung bunkern, dann ist das natürlich wieder die Schuld der EU, die Feinde des kleinen Bürgers sind.

Man fragt sich halt ... was ist dann die Lösung?
Nur Milliardäre zur Kasse bitten? Es gibt in der ganzen EU so Daumen mal pi 240 Milliardäre. Die wenigsten von denen haben wohl auch nur irgendwas mit der derzeitigen Krise zu tun - denn Milliardäre werden statistisch gesehen vor allem Leute, die sich selbstständig machen und mit irgendeiner Idee viel Kohle verdienen (wie Zuckerberg mit Facebook). Wenn man schon sagt "die Banken und die Spekulanten sind Schuld!", dann sollte man auch wissen, dass gerade die keine Milliardäre sind. Selbst Lloyd Blankfein, CEO von Goldman Sachs, ist kein Milliardär, sondern hat "lediglich" 450 Millionen USD (also ungefähr 300 mio EUR). Den würdest du, esoterik2805, also nicht zur Kasse bitten, aber ein Dietrich Mateschitz, der mit der Eurokrise null komma Josef zu tun hat, der soll bitteschön 25% seines Vermögens abdrücken, einfach weil er Kohle hat.

Da sieht man mal wieder, wie weit es mit der sozialen Gerechtigkeit hier her ist ... solange man selbst zahlen muss, ist es ungerecht, aber wenn nur andere zahlen, ist es okay.

Es sind hauptsächlich Grosskonzerne die Milliarden haben.

Und auch wenn es in deinen augen nicht richtig ist:

Vermögen von über 10 Milliionen mit 25% besteuern und Vermögen von über einer Milliarde mit 50% besteuern, das wäre die Lösung.

1. Weil der Kleinanleger der villeicht gerade mal 100 000 Eur. auf dem Konto
hat nicht bluten muss

2. Weil jemand der 10 Millionen besitzt immer noch Reich ist, wenn er davon
25% abgeben muss

3. Weil die Miliardären schuld sind an den Hungersnöten dieser Welt, gäbe
keine Miliardäre würde es viel weniger Hungersnöte auf der Welt gebn.
und wenn ein Milliardär 50% seines Vermögens abgeben muss hat er
immer noch mindistens 500 Millionen. Niemand braucht Miliarden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles Klar soweit?
Was meinst Du denn mit "Waffen"?
Komm mal runter...
Ein Klarer Kopf und Information ist da schon hilfreich,hm?

Wer ist denn "die Bürger Europas"?
Wer ist denn " Die Eu-Diktatur?"
Was ist denn "menschenfeindliche GlobaLISTEN?"

Was ich sagen wollte ist das:
Dieser Beitrag quillt über von unstrukturierten Emotionen,hm?

Sind alles nur Menschen und jeder versucht seinen Teil dazuzutuen.

Also, Bild Dir Deine Meinung und gehe Wählen,hm?

Diese Globalisten lassen sich nicht durch Wahlen aufhalten, sondern geben erst nach, wenn es Aufstände gibt und die EU-Institutionen in Flammen aufgehen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
Dumm schrieb:
Tja, da haben Lichtpriester wohl ein ganz gewaltiges Informationsdefizit, wenn das noch eine Überraschung ist. Predige weiter Licht..........

Steck' deine Tomate wieder ein, ein Info-Defizit ist noch kein Verbrechen! :tomate:

Ich hab zwar keine Zeit und Lust, eben mal das alles durchzuackern, aber trotzdem.... Wenn ich mir Griechenland, Spanien & Co. anschaue, wo die Kleinen mehr oder weniger verr.... warum sollte es ausgerechnet in Zypern anders sein? Nur, weil es Bankenhochburg mit Geldwäschertum ist?

In der Regel trifft es IMMER diejenigen, die ohnehin am wenigsten haben.

LP
 
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3. Weil die Miliardären schuld sind an den Hungersnöten dieser Welt, gäbe
keine Miliardäre würde es viel weniger Hungersnöte auf der Welt gebn.
und wenn ein Milliardär 50% seines Vermögens abgeben muss hat er
immer noch mindistens 500 Millionen. Niemand braucht Miliarden!
Ja klar, die bösen Milliardäre sind Schuld ... Bill Gates hat in seinem Leben schon über 30 Milliarden Dollar an wohltätige Zwecke gespendet und für Entwicklungshilfe eingesetzt. Wieviel Geld hast du in deinem Leben gespendet?
 
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