Die Küchenzwiebel bzw. der Zwieblauch - Allium cepa - ist insbesondere als Heilpflanze ein Alleskönner im menschlichen Organismus. Allerdings wird der gesundheitliche Wert der süß-scharfen saftreichen Blattknolle leicht unterschätzt, insofern, als die allgemeine Kenntnis darum über ihre segensreiche Hilfe bei Erkältungs- und Bronchialkrankheiten nicht weit hinausgeht. Denn immerhin lässt uns die Signatur dieses Liliengewächses deutlich auch einen kraftvollen positiven Einfluss auf das Herz- und Kreislaufsystem erkennen - und dieser Fakt wird in der breiten Bevölkerung so gut wie gar nicht aufgegriffen. Die realen Gründe hierfür sind hinsichtlich der modernen einäugig materialistischen Anschauungsweise leicht denkbar, ich will sie aber nicht ausführen, das wäre ein anderes Thema. Was ich hier einleitend sage, soll ein Anreiz sein, sich intimer mit jenem wunderbaren Alltags-Gemüse, welches Nahrung und Heilmittel zugleich ist, anzufreunden.
Schon Rudolf Steiner rät - nicht nur dem Geistesschüler -, sofern man es verträgt, es sich zur Gewohnheit zu machen, ein- bis zweimal wöchentlich eine Butterbrot-Scheibe mit gehackter frischer Zwiebel darauf zu verzehren, da dies insbesondere dem geschwächten oder überlasteten Herz- und Kreislaufsystem sehr zugute komme und nachhaltig regenerativ auf die Blutgefäße wirke, den Blutdruck regle und den Herzmuskel kräftige und erfrische. Geisteswissenschaftlich konstatiert bedeutet dies, dass durch den kontinuierlichen Genuss von Allium cepa der Lebens- bzw. Ätherleib ordentlich in den physischen Körper hineingliedert und somit dieser insbesondere für seine irdischen Belange hinreichend zubereitet wird, dies aber zugleich zu einer subtilen Eintrübung des klar-bewussten Erkenntnisvermögens führt. - Für den Geistesschüler speziell heißt dies also Maßhalten, auf dass er seine spirituellen Aufgaben nicht aus den Augen verliere und sein klares waches Ich-Bewusstsein nicht von den lunarisch-traumanwandelnden Kräfteeinflüssen der Monden-Zwiebel ernstlich beeinträchtigt werde. -
Ich persönlich liebe von Kindheit an die Zwiebel, in jeglicher Art was glücklicherweise meinem physiologisch vorherrschenden phlegmatischen Naturell sehr zugute kommt, denn die Zwiebel ist vornehmlich dem ausgesprochen cholerischen, abgeschwächt auch dem deutlich sanguinischen Temperament weniger dienlich, da ihre Schärfe im Verbund mit dem Feuer-Element all ihre positiven Eigenschaften sozusagen "verbrennt" und im Wesentlichen die lunarischen Bewusstseinseinflüsse zur Geltung kommen. Der Verdauungstrakt, in dem jene Überhitzung vonstatten geht, macht sich denn auch in deutlich wahrnehmbarer Weise "Luft", und die schwefelig-muffigen Ausdünstungen davon verheißen in der näheren Umgebung nicht gerade viele Freunde. Erfahrungsgemäß jedoch sind Zwiebel-Zubereitungen als Erkältungsmittel, solide dosiert und begrenzt eingesetzt, für alle Temperamente geeignet. -
Also, Freunde, sofern Ihr sie gut verträgt, aber natürlich auch die Choleriker unter Euch, ihr Temperament züchtig im Zaume haltend: Esst Zwiebeln, in nicht zu großer Menge - sofern Ihr keine verklärten Eremiten oder dergleichen werden wollt! Eine bis maximal zwei mittelgroße Knollen pro Woche sind ideal. Meine zwei- bis dreimal wöchentliche von Steiner angeregte Diät - eine Scheibe saftiges Roggenbrot, dünn mit Butter oder zuweilen auch dick mit Frischkäse bestrichen und eine halbe gehackte Zwiebel darauf - bekommt mir sehr und hält mich harmonisch auf Trab. Und dass sich die Zwiebel mir auch spirituell nicht in den Weg stellt, mögen meine Beiträge hier im Forum hinreichend unter Beweis stellen.
Euer Werdender
Schon Rudolf Steiner rät - nicht nur dem Geistesschüler -, sofern man es verträgt, es sich zur Gewohnheit zu machen, ein- bis zweimal wöchentlich eine Butterbrot-Scheibe mit gehackter frischer Zwiebel darauf zu verzehren, da dies insbesondere dem geschwächten oder überlasteten Herz- und Kreislaufsystem sehr zugute komme und nachhaltig regenerativ auf die Blutgefäße wirke, den Blutdruck regle und den Herzmuskel kräftige und erfrische. Geisteswissenschaftlich konstatiert bedeutet dies, dass durch den kontinuierlichen Genuss von Allium cepa der Lebens- bzw. Ätherleib ordentlich in den physischen Körper hineingliedert und somit dieser insbesondere für seine irdischen Belange hinreichend zubereitet wird, dies aber zugleich zu einer subtilen Eintrübung des klar-bewussten Erkenntnisvermögens führt. - Für den Geistesschüler speziell heißt dies also Maßhalten, auf dass er seine spirituellen Aufgaben nicht aus den Augen verliere und sein klares waches Ich-Bewusstsein nicht von den lunarisch-traumanwandelnden Kräfteeinflüssen der Monden-Zwiebel ernstlich beeinträchtigt werde. -
Ich persönlich liebe von Kindheit an die Zwiebel, in jeglicher Art was glücklicherweise meinem physiologisch vorherrschenden phlegmatischen Naturell sehr zugute kommt, denn die Zwiebel ist vornehmlich dem ausgesprochen cholerischen, abgeschwächt auch dem deutlich sanguinischen Temperament weniger dienlich, da ihre Schärfe im Verbund mit dem Feuer-Element all ihre positiven Eigenschaften sozusagen "verbrennt" und im Wesentlichen die lunarischen Bewusstseinseinflüsse zur Geltung kommen. Der Verdauungstrakt, in dem jene Überhitzung vonstatten geht, macht sich denn auch in deutlich wahrnehmbarer Weise "Luft", und die schwefelig-muffigen Ausdünstungen davon verheißen in der näheren Umgebung nicht gerade viele Freunde. Erfahrungsgemäß jedoch sind Zwiebel-Zubereitungen als Erkältungsmittel, solide dosiert und begrenzt eingesetzt, für alle Temperamente geeignet. -
Also, Freunde, sofern Ihr sie gut verträgt, aber natürlich auch die Choleriker unter Euch, ihr Temperament züchtig im Zaume haltend: Esst Zwiebeln, in nicht zu großer Menge - sofern Ihr keine verklärten Eremiten oder dergleichen werden wollt! Eine bis maximal zwei mittelgroße Knollen pro Woche sind ideal. Meine zwei- bis dreimal wöchentliche von Steiner angeregte Diät - eine Scheibe saftiges Roggenbrot, dünn mit Butter oder zuweilen auch dick mit Frischkäse bestrichen und eine halbe gehackte Zwiebel darauf - bekommt mir sehr und hält mich harmonisch auf Trab. Und dass sich die Zwiebel mir auch spirituell nicht in den Weg stellt, mögen meine Beiträge hier im Forum hinreichend unter Beweis stellen.
Euer Werdender