Afrodelic
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Lesson 1

Wir wollen hier mal die wesentlichen Merkmale zusammenfassen, die Zweidenker von Dreidenkern unterscheiden, damit aus verbliebenen Zweidenkern doch noch Dreidenker werden können.
Zweidenker = Menschen, die in ihren Denk- und Handelsschritten häufig oder immer nur bis 2 zählen, also im Spalt stecken bleiben
Dreidenker = Menschen, die in ihren Denk- und Handelsschritten bis 3 zählen, also zumeist oder stets die Synthese bzw. Symbiose vollbringen.
Die Zahl 2 in der inhaltlichen Mathematik: die Zahl des Spaltes, des Gegen-Übers
Die Zahl 3 in der inhaltlichen Mathematik: die Zahl der Verbindung, des Über-Blicks
Zwei (!) Zentralwörter, die diesen Zahleninhalt erkennen lassen:
Ver-zwei-flung
Tri-umph

Die Polarität der Sprache, vor allem auf der Bedeutungsebene, wird uns helfen, die Differenz genau zu markieren. Them differences, let's start with:
1. Neugier vs Interesse
Der Zweidenker ist neu-gierig. Der Dreidenker hat Inter-esse an den Dingen.
Allein das Wort Neu-Gier und die selbstverständliche Akzeptanz in unserer Zweidenker-Gesellschaft sollte von jedem Dreidenker unmittelbar als Symptom aufgefasst werden, mit anderen Worten, es gibt kaum ein bedenklicheres Lexem als das Lexem "Neu-Gier" in Relation mit unbedarfter Bejahung.
Denn: jegliche Form von Gier verhindert per sé die notwendige Erkenntnis-Distanz zum begehrten Objekt, lässt keinen Raum zu, um eine echte Verbindung herzustellen, die immer zeit-loser Natur ist. Psychodynamisch betrachtet ist es ein ständiges Einatmen, ohne auszuatmen.
Neugier ist also ein Krankheitssymptom und Krankheit ist ein anderes Wort für Unvollständigkeit, während Gesundheit synonym mit Vollständigkeit ist.
Da nichts ohne Grund geschieht, wird auch Neugier aus einer zurückverfolgbaren Quelle entspringen, die möglicherweise mit dem Rinnsal der Langeweile verwandt ist.
Wenn man mit seiner Zeit außerhalb systemfördernder Sklavendienste nichts anzufangen weiß, empfindet man die Zeit oft als langweilig.
Bei Zweidenkern ist das ein Synonym für dröge oder statisch. Man sucht demzufolge Zerstreuung, man braucht irgendwas Neues und zwangsläufig wird man süchtig danach.
Der Dreidenker hingegen weiß, Langeweile ist das, was lange weilt und da er das Urprinzip der Sesshaftigkeit
längst integriert hat, empfindet er diesen Zustand als konstruktiv, schöpft daraus neue kreative Impulse, natürlich auch deshalb, weil er ansonsten im allgemeinen so gut wie gar keine Sklavendienste verrichtet.

To be continued...
Wir wollen hier mal die wesentlichen Merkmale zusammenfassen, die Zweidenker von Dreidenkern unterscheiden, damit aus verbliebenen Zweidenkern doch noch Dreidenker werden können.
Zweidenker = Menschen, die in ihren Denk- und Handelsschritten häufig oder immer nur bis 2 zählen, also im Spalt stecken bleiben
Dreidenker = Menschen, die in ihren Denk- und Handelsschritten bis 3 zählen, also zumeist oder stets die Synthese bzw. Symbiose vollbringen.
Die Zahl 2 in der inhaltlichen Mathematik: die Zahl des Spaltes, des Gegen-Übers
Die Zahl 3 in der inhaltlichen Mathematik: die Zahl der Verbindung, des Über-Blicks
Zwei (!) Zentralwörter, die diesen Zahleninhalt erkennen lassen:
Ver-zwei-flung
Tri-umph
Die Polarität der Sprache, vor allem auf der Bedeutungsebene, wird uns helfen, die Differenz genau zu markieren. Them differences, let's start with:
1. Neugier vs Interesse
Der Zweidenker ist neu-gierig. Der Dreidenker hat Inter-esse an den Dingen.
Allein das Wort Neu-Gier und die selbstverständliche Akzeptanz in unserer Zweidenker-Gesellschaft sollte von jedem Dreidenker unmittelbar als Symptom aufgefasst werden, mit anderen Worten, es gibt kaum ein bedenklicheres Lexem als das Lexem "Neu-Gier" in Relation mit unbedarfter Bejahung.
Denn: jegliche Form von Gier verhindert per sé die notwendige Erkenntnis-Distanz zum begehrten Objekt, lässt keinen Raum zu, um eine echte Verbindung herzustellen, die immer zeit-loser Natur ist. Psychodynamisch betrachtet ist es ein ständiges Einatmen, ohne auszuatmen.
Neugier ist also ein Krankheitssymptom und Krankheit ist ein anderes Wort für Unvollständigkeit, während Gesundheit synonym mit Vollständigkeit ist.
Da nichts ohne Grund geschieht, wird auch Neugier aus einer zurückverfolgbaren Quelle entspringen, die möglicherweise mit dem Rinnsal der Langeweile verwandt ist.
Wenn man mit seiner Zeit außerhalb systemfördernder Sklavendienste nichts anzufangen weiß, empfindet man die Zeit oft als langweilig.
Bei Zweidenkern ist das ein Synonym für dröge oder statisch. Man sucht demzufolge Zerstreuung, man braucht irgendwas Neues und zwangsläufig wird man süchtig danach.
Der Dreidenker hingegen weiß, Langeweile ist das, was lange weilt und da er das Urprinzip der Sesshaftigkeit
To be continued...