Diese zwei Texte schrieb ich 1995, im steirischen Dialekt:
OHNE MASKE
Ohne Maske ging i fort,
nun bin i frei.
War so glücklich dort,
und wüs immer sein.
Hab genug von eurem Spü`,
mach nur mehr des was i wü,
denn nur so kann i glücklich sein.
Lach die ganze Welt an,
nun bist du dran.
Machs wie i und sei befreit,
da is die Ewigkeit.
Spü` mit mir und wir werdn sehen,
alle anderen werden mitgehen,
denn nur so kann i glücklich sein.
Damals war`s so kalt,
kannst di no erinnern,
als i di gfragt hob,
obst bei mir bleibst?
Dann hast du zu mir gsagt,
du mußt nun gehn.
Und i hob mi nur gfragt,
wann werd i di wiedersehen?
Wars nur mei eigne Schuld
oder lags in Deiner Ungeduld,
daß i endlich mei Maskn verloren hob.
Nur so können wir bestehen,
und zusammen weiterleben,
denn nur so kon i glücklich sein.
Mei Maskn is nun gfalln,
des hätt i scho früher sollen,
denn nur so kon i glücklich sein.
--------------------------------------------------------------------------
Schneckenhaus
I bin traurig,
bitte halt´mi fest.
I mecht wanen,
aber es geht ned mehr.
So hüf´ma
und bleib bei mir,
i seh weder ein noch aus.
Küß mi,
und gib ma dei Kraft.
Aber i was genau,
des geht ned mehr.
Zu spät,
aber auch zu früh,
hob i glernt
mi abzukapseln,
mi zu versteckn,
im Schneckenhaus.
Fühl mi dort so wohl,
koana kon mi finden,
dort wü i bleibn,
im Schneckenhaus.
Es ist so dunkel,
ein riesengroßes Loch.
I fall tiefer,
fang mi doch auf.
Vergib ma,
und hurch ma nur zua,
i wü ja doch noch lebn´.
Lieb mich,
i wü di gspür´n,
aber irgendwas in mir,
blockt nun ab.
Zu spät....
OHNE MASKE
Ohne Maske ging i fort,
nun bin i frei.
War so glücklich dort,
und wüs immer sein.
Hab genug von eurem Spü`,
mach nur mehr des was i wü,
denn nur so kann i glücklich sein.
Lach die ganze Welt an,
nun bist du dran.
Machs wie i und sei befreit,
da is die Ewigkeit.
Spü` mit mir und wir werdn sehen,
alle anderen werden mitgehen,
denn nur so kann i glücklich sein.
Damals war`s so kalt,
kannst di no erinnern,
als i di gfragt hob,
obst bei mir bleibst?
Dann hast du zu mir gsagt,
du mußt nun gehn.
Und i hob mi nur gfragt,
wann werd i di wiedersehen?
Wars nur mei eigne Schuld
oder lags in Deiner Ungeduld,
daß i endlich mei Maskn verloren hob.
Nur so können wir bestehen,
und zusammen weiterleben,
denn nur so kon i glücklich sein.
Mei Maskn is nun gfalln,
des hätt i scho früher sollen,
denn nur so kon i glücklich sein.
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Schneckenhaus
I bin traurig,
bitte halt´mi fest.
I mecht wanen,
aber es geht ned mehr.
So hüf´ma
und bleib bei mir,
i seh weder ein noch aus.
Küß mi,
und gib ma dei Kraft.
Aber i was genau,
des geht ned mehr.
Zu spät,
aber auch zu früh,
hob i glernt
mi abzukapseln,
mi zu versteckn,
im Schneckenhaus.
Fühl mi dort so wohl,
koana kon mi finden,
dort wü i bleibn,
im Schneckenhaus.
Es ist so dunkel,
ein riesengroßes Loch.
I fall tiefer,
fang mi doch auf.
Vergib ma,
und hurch ma nur zua,
i wü ja doch noch lebn´.
Lieb mich,
i wü di gspür´n,
aber irgendwas in mir,
blockt nun ab.
Zu spät....