zwei Fragen an Erfahrene

B

Baer

Guest
Hallo,
Ich hätte einmal zwei Fragen an die Erfahrenen im Bereich Schamanismus. Ich bin neu auf dem Gebiet und habe eigentlich erst begonnen mich für das Thema zu interessieren seit ich eine Reise in die untere Welt zu meinem Krafttier gemacht habe... das war vor ca. einem Jahr und ich habe inzwischen die Bücher von Alberto Viloldo gelesen... ist alles nicht so weltbewegend.
Gibt es jemanden von ech der seinen eigenen Lehrer (so wie bei den Schamanen) hier in Europa gefunden hat?? Gibt es jemanden der nicht nach Amerika oder so geflogen ist oder an einer Schule Kurse besucht hat und trotz dem einen Lehrer hat?
Dann würde mich interessieren ob es hier jemanden gibt der die Grenze des Todes überschritten hat, so wie es die Schamanen immer und immer wieder tun? Gibt es bei den "europäischen" Schamanen diese Grenzerfahrungen die in den Büchern beschrieben werden??

Das wars fürs erste mal mit meinen Fragen. Ich hoffe es findet sich jemand der Antwortet und ich hoffe sie wurden nicht schon öfters gestellt und ich hab´s nicht gesehen.

Grüße Bär
 
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Hallo Bär,

das sind ja eine ganze Menge Fragen. Wow!
Wie war das, als Du Dein Krafttier vor einem Jahr gefunden hast? Bist du darüber gestolpert oder hat Dir jemand gezeigt, wie es geht? Wenn letzteres der Fall ist, hast Du damit schon mal einen Deiner Lehrer, auch wenn er in der Folge nichts weiter getan hat.
Alberto Viloldo kenne ich nicht, habe aber auch eine Zeitlang viel über Schamanismus gelesen, ohne das es weiterführend war. Einen Deiner besten Lehrer hast Du in Deinem Krafttier. Gewöhne Dir an, regelmäßig zu reisen und ihm Deine Fragen zu stellen. Du wirst staunen, wie schnell Du vorankommst.
Neben der unteren Welt kannst Du auch die obere Welt besuchen, aber das weißt Du sicher. Hier kannst Du Deinen eigentlichen schamanischen Lehrer finden. Reise dorthin und frag Dich auch hier durch. Dein Lehrer wird sich zu erkennen geben, wenn er Dich nicht gleich am Übergang abholt.
Ich kenne Schamanen in Europa :move1: die nur drüben gelernt haben, nachdem sie in die Technik initiiert wurden, d.h. nachdem ihnen jemand gezeigt hat, wie es geht.
Du brauchst also keineswegs in dieser Wirklichkeit umherfliegen (außer es interessiert Dich), dafür umso mehr drüben.
Die Grenzerfahrungen, die Du beschreibst, sind meines Erachtens ein Mythos. Es ist wahr, dass der Schamane im Laufe seiner Entwicklung einige Male zu sterben hat, aber DIE Schwelle des Todes kann er nicht überschreiten. Aus Seelenführer-Arbeiten weiß ich, das man verirrte Seelen an die Grenze des Bereiches bringen kann, den man Tod nennt. Überschreiten kann man die Grenze hingegen selbst nicht, es sei denn, man möchte seine sterbliche Hülle endgültig zurück lassen. Die Grenze zum Tod ist halt für Deine jetzige physische Existenz endgültig.

Vielleicht kommst Du damit weiter,

Felix
 
Hallo,
Ich hätte einmal zwei Fragen an die Erfahrenen im Bereich Schamanismus. Ich bin neu auf dem Gebiet und habe eigentlich erst begonnen mich für das Thema zu interessieren seit ich eine Reise in die untere Welt zu meinem Krafttier gemacht habe... das war vor ca. einem Jahr und ich habe inzwischen die Bücher von Alberto Viloldo gelesen... ist alles nicht so weltbewegend.
Gibt es jemanden von ech der seinen eigenen Lehrer (so wie bei den Schamanen) hier in Europa gefunden hat?? Gibt es jemanden der nicht nach Amerika oder so geflogen ist oder an einer Schule Kurse besucht hat und trotz dem einen Lehrer hat?
Dann würde mich interessieren ob es hier jemanden gibt der die Grenze des Todes überschritten hat, so wie es die Schamanen immer und immer wieder tun? Gibt es bei den "europäischen" Schamanen diese Grenzerfahrungen die in den Büchern beschrieben werden??

Das wars fürs erste mal mit meinen Fragen. Ich hoffe es findet sich jemand der Antwortet und ich hoffe sie wurden nicht schon öfters gestellt und ich hab´s nicht gesehen.

Grüße Bär

Lieber Baer,
beim schamanen heisst das sterben vieles.
Zum ersten gab es früher extreme praktiken, wobei sich der neue schamane zB. ein tiefes loch graben musste und für tage dort drin lag. In ländern,in denen es giftiges getier gab, bestimmt kein leichtes unterfangen. Kam meist bei den nachkommen der alten schamanen vor-vater,der sohn usw.
Zum zweiten wurden menschen zum schamanen erwählt, die vieles erlebt hatten und durch verluste am ende waren(gestorben-aus seelischer sicht)und wieder auferstanden.
Zum dritten wurden schamanen berufen , die sich besonders durch verschiedene techniken der trance (auch rauschgifte) hervortaten.
Zum vierten gab es bestimmt sogenannte naturtalente,die sich in wirkliche starke trancezustände versetzen konnten,mit bestimmten techniken- ohne was einzunehmen. Ob dabei die schwelle wirklich überschritten wird,mag ich anzweifeln. Es ist wahrscheinlich eine astralreise oder ganz tiefe meditation.
In manchen ländern werden die nachfahren oder erwählten auch bestimmten prüfungen unterzogen,die zwar unangenehm sein können aber keinen grossen schaden anrichten.
Ausserdem werden sie sozusagen geweiht,indem ein berg bestiegen wird,mit einer opfergabe und die natur angerufen wird usw.
Hier ,in der unsrigen welt läuft alles etwas gezügelter ab,was aber nicht bedeutet,dass ein neuer schamane ein schlechterer sein muss.
Es ist sogar einfacher,denn es gibt bücher filme internet etc.
In anderen ländern dauert die lehre ein leben lang-weil alle pflanzen usw. gesucht werden müssen und ihre wirkung getestet wird.
Nur eines ist gleich: der respekt vor der natur!

Hoffe,ich konnte dir etwas weiterhelfen
Liebe grüsse
quellenzauber
 
ich kann mich da anschließen
die zeiten hanen sich geändert und die defintion, was ein schamane ist.. naj die differiert schon ziemlich
der schamanische tod heißt auch auflösung des alten.. eien tiefe änderung in dir und um dich.. eine neue richting die du einschlägst..
es geht heute alles schneller, als früher..
und schamanismus ist nicht an bestimmte regeln gebunden.. die "geister" rufen dich wenn sie dich wolen udn führen dich dann schon.. offen mußt hlat sein..
alles liebe
thomas
 
Hallo,
ich habe das mit dem Tod und den dazu gehörenden Grenzerfahrungen in einem Bucht von Alberto Vilvoldo gelesen, der selbst beschreibt das er sich viele Male hat sterben sehen, aber vielleicht war das ja was ihr schreibt: eine tiefe Meditaton, eine Illusion. Das es eine innere Erfahrung war das schreibt er auch selbst. Ich bin in diesem Bereich wirklich nicht besonders Erfahrungsreich aber auch aus anderen spirituellen Richtungen habe ich gehört das manche Fähigkeiten nur durch solche "Grenzerfahrungen" entwickelt werden können. Warum verstehe ich nicht so recht aber ich sehe schon einen gewissen Sinn dahinter.
Ich will auch nicht die europäischen Schamanen abwerten, so etwas auf keinen Fall und ich glaube auch das wir unsere Grenzerfahrungen vielleicht auch schon in früheren Leben gemacht haben. Zudem weis ich auch das man so öffentlich nicht darüber redet und aus diesem Grund ist es in Ordnung für mich, ich glaube das jeder Schamane irgendwann innere Grenzen überschreitet.
Danke für eure Antworten und wenn ich schon drei Erfahrene Schamanen hier habe dann hätte ich nocht eine Frage, und zwar interessiere ich mich für die Zukunftsdeutung und suche Bücher oder ähnliches zum Thema. Ich habe zwar schon ein wenig darüber gelesen aber nicht genau verstanden, ich weiß das man irgendwelchen Linien folgen kann, aber nicht wo ich sie finde... Ich weiß einfach zu wenig das es funktionieren kann. Kennt ihr vielleicht ein Buch über dieses Thema das leicht zu lesen ist?? Mit vielen praktischen Anweisungen??
Danke für´s Zuhören.

Grüße Bär
 
Hallo Bear,

bin ganz gerührt von Deiner Suche nach "Einweihung".
Du findest immer dort Deinen Lehrer, wo Du geboren wurdest. Du brauchst also nicht in die Ferne schweifen. Ich kenne sehr viele, sehr fähige Schamanen in Europa, die sich keineswegs hinter dem Wissen sog. Naturvölker verstecken müssen.
Lies einmal den "Song of Amergyn", dann "Die weise Göttin" (von Rancke-Graves). Ansonsten gute Literatur über Druiden und Armanen. Auch die alten Goden waren recht fit.
Ich selbst bevorzuge das Reisen mit Hilfe homöopathischer Hochpotenzen.
Die Linien, die Du ansprichst, sind die Leylines oder auch Sternstraßen genannt - von Nigel Pennig und Prof. Kaminsky.
Es gibt in Europa vermutlich mehr Schamanen, als Du Dir träumen kannst. Fast alle Heiler und Naturkundige gehen diesen >Alten Pfad< (im germanischen auch "Weg hinter dem Walgatter" genant) der europäischen Tradition.

lg. Fliegenpilz
 
Hallo Fliegenpilz,
du bist ja ein Zauberer :zauberer1 . Wo kann ich die Bücher finden? Kannst du mir vielleicht noch einen Verlag dazu geben bei Amazon konnte ich sie nicht finden.
Und danke für die Antwort, es ist schön zu hören das der Lerher dort ist wo man geboren wurde.

Grüße Bär
 
Hallo Baer,

Ich glaube, daß du diese Bücher antiquarisch suchen mußt. Muß sie selbst erst aus meinen Bücherbergen heraus suchen und das kann leider etwas dauern...:winken5:
Wenn du dein Horoskop betrachtest und auf einer Landkarte auf dein Geburtsort mit dem IC nach oben legst, kannst du in der Verlängerung des Jupiters mit Sicherheit eine alte Kultstätte finden, auf der du früher initiiert wurdest.

Gruß, Fliegenpilz
 
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Hallo Baer,

Ich glaube, daß du diese Bücher antiquarisch suchen mußt. Muß sie selbst erst aus meinen Bücherbergen heraus suchen und das kann leider etwas dauern...:winken5:
Wenn du dein Horoskop betrachtest und auf einer Landkarte auf dein Geburtsort mit dem IC nach oben legst, kannst du in der Verlängerung des Jupiters mit Sicherheit eine alte Kultstätte finden, auf der du früher initiiert wurdest.

Gruß, Fliegenpilz

Hallo Fliegenpilz,
ich verstehe leider überhaupt nichts von Horoskopen und weis nicht einmal was der IC ist, aber ehrlich gesagt ist das nicht so wichtig für mich, glaube ich.
Trotzdem danke und falls du die Bücher findest freue ich mich über eine Nachricht.

Grüße Bär
 
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