zusammenbruch vom finanzsystem in kurzer zeit?

Hallo Dadalin,
Es gibt keinerlei Zusammenbruch. Das wünscht sich nur der kleine Egoist insgeheim, damit er sich sagen kann, ich habs ja gewusst, ich habe es immer gepredigt. Schluss! Es findet einfach eine Veränderung statt, mehr nicht und je mehr wir dagegen ankämpfen, weil wir an alten Werten festhalten, desto intensiver wird eben die Auswirkung. Das ist alles.

Wenngleich ich grundsätzlich mit dir konform gehe, sehe ich sogar die Notwendigkeit eines Zusammenbruchs. Nicht wegen des kleinen Egoisten, sondern wegen Unreformierbarkeit eines lebensunfähigen Systems, das universellen Naturgesetzen zufolge unergehen muss. Mit Veränderungen und Korrekturen ist da nichts mehr zu holen, es bedarf eines elementaren Umbruchs. Was unsere individuelle Lebenssituation angeht, so bin ich voll deiner Meinung. Jeder ist seines Schicksals Schmied. Jedenfalls so lange, wie elementare Lebensnotwenigikeiten sicher gestellt sind. Wir reden hier aber vom Finanzstem, oder? Von einem Bereich, der ursprünglich für den Wertausgleich real existierender Güter da war, sich aber zum Selbstzweck entwickelt hat und die Realwirtschaft nur noch als Rechtfertigung und Spekulationsobjekt missbraucht. Glaubst du wirklich, dass sich das von selbst regelt? Zeigt die Geschichte nicht, dass es immer wieder einigen Wenigen gelingt, die Massen zu missbrauchen? Wie ich denke, muss auch das so sein.


Trotzdem geht nicht die Welt unter und LEID verursacht der Mensch in sich immer selbst und im Bezug auf den Egoist habe ich auch angedeutet, weshalb das so ist. Auf der anderen Seite ist es recht einfach. Wenn es dir in Österreich oder Deutschland sehr gut geht, dann geht es in ausgleichender Form Jemanden anderen dafür schlecht.
Interessant, nicht wahr? Willst du auf alle deine Reichtümer freiwillig verzichten zum Wohl aller?
Voila, da haben wir die Ursache für unser ungleichmäßiges Auf und Ab in der Welt.

Freude und Leid sind nicht abhängig vom materiellen Reichtum. Du und ich könnten in einer kargen Klosterzelle glücklich sein. Das behaupte ich jetzt einmal. Aber auch, wenn wir auf normalem wirtschaftlichen Niveau existieren, nehmen wir damit nicht unbedingt einem Anderen etwas weg. Kollektiv tun wir es sehr wohl, als Mitglied einer Industrienation, deren "Eliten" nach, wie vor, Kolonialismus betreiben. Dir muss ich aber auch nicht sagen, dass wir Beide daran nichts ändern können. Außerdem halte ich es für falsch, dass es uns hier, pauschal gesagt, sehr gut geht. Mir wäre ein einfacheres Leben viel lieber, als der hirnrissige Alltag in unserem goldenen Käfig hier. In einem Film habe ich Menschen gesehen, die im tiefsten Urwald Süd-Amerikas noch immer in selbstgebauten Hütten aus Blättern leben und sich von dem ernähren, was der Urwald hergibt. Die Lebensfreude, die sie ausgestrahlt haben, wirst du bei uns vergeblich suchen. Will sagen, hier wie dort kann man glücklich leben, oder vor Leid eingehen. Ganz so, wie wir es arrangieren.

lg esoterix
 
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@Kuwaona: An wen zahlt Leo denn seine Zinsen? In Deinem Beispiel wohl an das Leben selbst. Nicht an andere Löwen.

Und an wen zahlen Menschen ihre Zinsen? An Menschen. Wie natürlich ist es denn, von anderen Menschen Zinsen zu kassieren, ohne selbst etwas dafür zu tun???

Sorry, Dein Beispiel hinkt!
 
Hallo,

die Reaktionen waren zu erwarten. Wer mich für blöd halten will, sei frei das zu tun. Wer Lust hat, mal ein bissel weiter zu denken, prüfe es einfach mal nach.

Ein Löwe hat nichts zu fressen. Er rennt also einer Antilope hinterher, tötet und frißt sie. Dann legt er sich in den Schatten und verdaut. Nach der Verdauung steht im die Energie zu Verfügung. Er kann die Energie nicht komplett verbrauchen, denn sonst ist er zu schwach für die nächste Jagt. Eien gewissen Prozentsatz muß er also aufsparen.

Der Löwe lebt zwar von der Pranke in den Mund. Aber das ganze begann mit einem Kredit. Denn die Enregie seiner ersten Jagd mußte ja irgenwo her kommen. Woher kam sie?

Nein, nicht von der Bank. Die Mutter säugte den kleine Leo. Und seit dem Mama und Papa Löwe ihrem Kind das Leben schenkten, braucht klein Leo eine bestimmten Zinssatz, den er für den Lebenserhalt zahlt. Alles vergeht, Alles verrottet und wird weniger. Und will man es erhalten, muß man einen gewissen Teil für diesen Erhalt aufwenden.

Das meine ich mit der Natürlichkeit des Zinses. Wer das nachvollziehen will, darf mich gerne richtig verstehen. Wer mich nicht versteht, muß mich deshalb noch lange nicht für dumm erklären.

Der arme Leo jagt jetzt schon das 5. mal vergeblich einer Beute hinterher. Sein Magen knurrt und seine Kraft schwindet. Er spürt, das wenn er jetzt nicht erfolgreich ist, es sein Ende sein wird.

Wer immer noch bereit ist, meine Gedanken nachzuvollziehen, wird jetzt auch wissen was ich mit der Natürlichkeit des Zinseszins meinte. Irgendwann, wenn man seinen Kredit nicht mehr tilgen kann, erledigt eine der Zinseszins.

Weiter Artgenossen glauben offensichtlich, ich wäre zu dumm zu sehen, was in unser Gesellschaft und dem Finanzsystem geschieht. Das Finanzsystem, mein lieber Artgenosse, ist ein Abbild dessen, wie wir Menschen miteinander umgehen. Wenn die Vernunft über die Gier siegt, dann ist im gleichen Moment unser Finanzsystem wieder gesund. Das ist nämlich durchaus ok - es wird nur ungesund angewendet.

Ich bin der Meinung, daß wir Bürger uns der Prinzipien von Wirtschaft und Politik bewußt werden müssen. Dann können wir auch, als Volk und Konsumenten, intelligent steuern. Wenn jedoch jemand meint, das auf Pump leben unnatürlich sei, ist er weit davon entfernt, Durchblick zu gewinnen.

Jedes Kind lebt erst mal jahrelang auf pump, bis es dann selbst für sich sorgen kann. Und dann zahlt es Zinsen an seine ergreisten Eltern, die man allgemein Rente nennt. Ich finde diesen Zins durchaus natürlich und sehr sozial!

Ich bin doof, ja? Ich sehe die Welt schräg, ja? Sorry, bitte erst mal nachdenken!

Danke !!!

Alles Liebe
Kuwaona

Hallo Kuwaona,

ist nich bös' gemeint, aber ich glaube auch, Du solltest nochmal nachdenken. Deine Beispiele haben nämlich absolut nichts mit Zinsen zu tun.

Die Natur ist ein Geben und Nehmen, das stimmt, aber was das mit Zinsen zu tun hat, ist mir absolut schleierhaft.
Der Löwe bekommt von seinen Eltern und gibt an seine Kinder, genau das Gleiche, was er auch erhalten hat.
Wo siehst Du da den Zins, also die Rückzahlung des Erhaltenen plus einen über die Jahre immer mehr werdenden Betrag?

In der Natur gibt es keine Renten, wenn ein adultes Tier nicht mehr für sich sorgen kann, stirbt es zumeist. Auch bei uns zahlt der Renter im Prinzip seine Rente mit seinen eigenen Beiträgen selbst, das hat nur scheinbar was mit den Kindern zu tun, eben weil diese gerade einzahlen. Daher musst Du die Rente aus Deiner Überlegung rauslassen.

Sorry, aber was Du schreibst, ist nicht mal mehr Ansichtssache, sondern schlicht falsch.


Viele Grüße,.........A.
 
Hallo Dada, ich machs kurz...



Ich bin auch Egoist. Ich weise auf eine Entwicklung und deren Folgen (aus meiner Sicht) eben nicht hin, um Recht zu haben, sondern damit sich etwas ändert noch bevor ich in die Bredouille komme zu sagen >>siehste und ätschebätsch<<, weil auch der Egoist dann nochmehr drunter leidet.
Von daher finde ich dieses Argument von dir sehr platt.



Das ist so ein Punkt, wo wir in 1000 Jahren nicht auf einen Nenner kommen, denn für mich gibt es Werte, die man unter dem Begiff Menschlichkeit zusammenfassen kann, die niemals alt sein können, weil immer für sie gekämpft werden muss, heute stärker als noch vor 30 Jahren. Das so zu sehen hat aber etwas mit Verständnis und Verständnis hat etwas mit Erfahrung zu tun.



Leid verursachen eben auch andere in einem selbst, z.B. aus egoistischen Motiven. Der Egoismus ist übrigens irrelevant~relevant ist, wie er sich äußert. Du kannst ja mal einem Mädel in Afrika sagen, dass beschnitten wird, oder einem Jungen, der unsere Kakaobohnen pflückt, oder dem Malocher hier, der zusammenbricht und Depressionen ausbildet als Folge von Überarbeitung, Druck und Angst, dass die dieses Leid in sich selber erzeugen. Wenn man in einer Gesellschaft lebt, gibt es eben auch Einflüsse von außen, die einen mitbestimmen. Die Frage ist eben (hier in diesem Unterforum) welcher Art diese Einflüsse sind. Da ist dann nix mehr mit Schmerz wegmeditieren, völlig ungeachtet der Tatsache, die ja noch dazukommt, dass unterschiedliche Menschen sich unterschiedlicher Zusammenhänge unterschiedlich bewusst sind und damit unterschiedlich autonom und stabil gegenüber diesen Einflüssen sind.

Die von dir angesprochenen Werte, die ein Leben miteinander formen und aus diesem miteinander geformt werden (auf und ab) sind abhängig davon, dass man überhaupt die Möglichkeit hat sich entsprechend mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine soziologische Erkenntnis lautet daher, dass ein leerer Bauch keine Zeit für Kultur hat.

Über den Rest, den du geschrieben hast brauchen wir nicht zu reden. Mir ist klar warum es uns gut geht (in gewisser Hinsicht), wo meine Verantwortung liegt (nämlich nicht in stiller schweigender Akzeptanz) usw.

Die Möglichkeiten im Internet bechränken sich auf schreiben und selbst das halte ich für wichtig, wenn die Argumentation nachvollziehbar begründet ist.


Auch hier kann ich darauf hinweisen, dass du selbst verantwortlich für all das Leid bist, welches du in der Welt siehst. Das ist echter Egoismus. Sich als den Verantwortlichen für alles Leid der Welt zu sehen und auch für alle Freude. Wenn du einen armen, verkrüppelten, hungernden Menschen siehst, dann bist du dafür verantwortlich! Im Übrigen mache ich mir mit dieser Aussage viele Feinde. Mehr oder weniger habe ich eine Kollegin, die in der Beziehung genauso denkt wie du. Sie engagiert sich auch für Kinder in ihrer Freizeit, hilft Ihnen, stärkt Ihr Selbstbewusstsein.
Mir hat Sie ein wenig ihre Lebensgeschichte offenbart und da steckt sehr viel Selbstmitleid drin und erwähne bloss nicht, dass Sie für das Leid selbst verantwortlich ist, dann wird Sie bitterböse. Sie, die immer für eine bessere Welt kämpfen möchte und nur dumme Idioten um sich herum sieht, die diese Welt verdrecken. Aber sage Ihr nur einmal, dass Sie für alles Leid um sich verantwortlich ist, dann vehementer Kampf und Verachtung.
Letztendlich ist diese Frau in der Beziehung für mich gestorben. Habe Sie losgelassen. Wenn du Leid siehst in dieser Welt, dann hast du alleine es verursacht. Mir geht es selbst oftmals so, dass ich die Wirkung gerne auf äußere Umstände schieben möchte, aber ich selbst bin es, der sich auf Situationen einstellt. Wie ich auch bereits sagte, wenn es keine Menschen gebe, die Leid erfahren würden, dann würde man auch keine Freude erfahren können, weil man den Unterschied nicht kennt. Also hat alles seine Ordnung und da wir der Natur mindestens genauso unterstehen wie jedes andere Lebewesen, sehe ich keinen Grund alle Situationen nicht genauso wie ein Zoobesucher zu betrachten. Mein Handeln besteht darin, indem ich für mich selbst die Verantwortung übernehme und nicht das Außen beklage und verändern möchte. Das ist für mich Menschlichkeit. :)

Gruß

D.
 
Auch hier kann ich darauf hinweisen, dass du selbst verantwortlich für all das Leid bist, welches du in der Welt siehst. Das ist echter Egoismus. Sich als den Verantwortlichen für alles Leid der Welt zu sehen und auch für alle Freude. Wenn du einen armen, verkrüppelten, hungernden Menschen siehst, dann bist du dafür verantwortlich! Im Übrigen mache ich mir mit dieser Aussage viele Feinde. Mehr oder weniger habe ich eine Kollegin, die in der Beziehung genauso denkt wie du. Sie engagiert sich auch für Kinder in ihrer Freizeit, hilft Ihnen, stärkt Ihr Selbstbewusstsein.
Mir hat Sie ein wenig ihre Lebensgeschichte offenbart und da steckt sehr viel Selbstmitleid drin und erwähne bloss nicht, dass Sie für das Leid selbst verantwortlich ist, dann wird Sie bitterböse. Sie, die immer für eine bessere Welt kämpfen möchte und nur dumme Idioten um sich herum sieht, die diese Welt verdrecken. Aber sage Ihr nur einmal, dass Sie für alles Leid um sich verantwortlich ist, dann vehementer Kampf und Verachtung.
Letztendlich ist diese Frau in der Beziehung für mich gestorben. Habe Sie losgelassen. Wenn du Leid siehst in dieser Welt, dann hast du alleine es verursacht. Mir geht es selbst oftmals so, dass ich die Wirkung gerne auf äußere Umstände schieben möchte, aber ich selbst bin es, der sich auf Situationen einstellt. Wie ich auch bereits sagte, wenn es keine Menschen gebe, die Leid erfahren würden, dann würde man auch keine Freude erfahren können, weil man den Unterschied nicht kennt. Also hat alles seine Ordnung und da wir der Natur mindestens genauso unterstehen wie jedes andere Lebewesen, sehe ich keinen Grund alle Situationen nicht genauso wie ein Zoobesucher zu betrachten. Mein Handeln besteht darin, indem ich für mich selbst die Verantwortung übernehme und nicht das Außen beklage und verändern möchte. Das ist für mich Menschlichkeit. :)
Möge es dir weiterhin gutgehen. Denn, wenn das Leid an deine Tür klopft - könnte sein dass du die Verantwortung nicht tragen kannst; bzw. dass dir das nicht hilft.




Leid, kann ganz schön leidvoll sein.
Wenn du raus gehst, auf die Straße, aus deinem gesicherten Bereich hinaus - und dich dem Leben/der Welt aussetzt - - dann
wirst du vielleicht anders sprechen.

Danach hat man dann Respekt.






Es klingt schön was du schreibst; auch stichhaltig
...
 
Möge es dir weiterhin gutgehen. Denn, wenn das Leid an deine Tür klopft - könnte sein dass du die Verantwortung nicht tragen kannst; bzw. dass dir das nicht hilft.




Leid, kann ganz schön leidvoll sein.
Wenn du raus gehst, auf die Straße, aus deinem gesicherten Bereich hinaus - und dich dem Leben/der Welt aussetzt - - dann
wirst du vielleicht anders sprechen.

Danach hat man dann Respekt.






Es klingt schön was du schreibst; auch stichhaltig
...

Das Leid hat in meinem Leben schon sehr oft an meine Türe geklopft, beinahe jährlich und in extremer Form, doch es hat sich für mich in Herausforderung gewandelt und bedeutet für mich Wachstum.
Alles andere in meinem Leben kennst du nicht und deshalb kannst du nur von dir ausgehen. :)
 
Hallo Dadalin,


Wenngleich ich grundsätzlich mit dir konform gehe, sehe ich sogar die Notwendigkeit eines Zusammenbruchs. Nicht wegen des kleinen Egoisten, sondern wegen Unreformierbarkeit eines lebensunfähigen Systems, das universellen Naturgesetzen zufolge unergehen muss. Mit Veränderungen und Korrekturen ist da nichts mehr zu holen, es bedarf eines elementaren Umbruchs. Was unsere individuelle Lebenssituation angeht, so bin ich voll deiner Meinung. Jeder ist seines Schicksals Schmied. Jedenfalls so lange, wie elementare Lebensnotwenigikeiten sicher gestellt sind. Wir reden hier aber vom Finanzstem, oder? Von einem Bereich, der ursprünglich für den Wertausgleich real existierender Güter da war, sich aber zum Selbstzweck entwickelt hat und die Realwirtschaft nur noch als Rechtfertigung und Spekulationsobjekt missbraucht. Glaubst du wirklich, dass sich das von selbst regelt? Zeigt die Geschichte nicht, dass es immer wieder einigen Wenigen gelingt, die Massen zu missbrauchen? Wie ich denke, muss auch das so sein.




Freude und Leid sind nicht abhängig vom materiellen Reichtum. Du und ich könnten in einer kargen Klosterzelle glücklich sein. Das behaupte ich jetzt einmal. Aber auch, wenn wir auf normalem wirtschaftlichen Niveau existieren, nehmen wir damit nicht unbedingt einem Anderen etwas weg. Kollektiv tun wir es sehr wohl, als Mitglied einer Industrienation, deren "Eliten" nach, wie vor, Kolonialismus betreiben. Dir muss ich aber auch nicht sagen, dass wir Beide daran nichts ändern können. Außerdem halte ich es für falsch, dass es uns hier, pauschal gesagt, sehr gut geht. Mir wäre ein einfacheres Leben viel lieber, als der hirnrissige Alltag in unserem goldenen Käfig hier. In einem Film habe ich Menschen gesehen, die im tiefsten Urwald Süd-Amerikas noch immer in selbstgebauten Hütten aus Blättern leben und sich von dem ernähren, was der Urwald hergibt. Die Lebensfreude, die sie ausgestrahlt haben, wirst du bei uns vergeblich suchen. Will sagen, hier wie dort kann man glücklich leben, oder vor Leid eingehen. Ganz so, wie wir es arrangieren.

lg esoterix

Abend Esoterix,

wie ich bereits erzählt habe, baut alles auf den universellen Naturgesetzen auf, selbst unsere gesamten Systemformen, die wir derzeit haben. Es besteht kein Grund darin die Systeme zu zerstören.
Die Verantwortung beginnt mit uns diese Systeme endlich anzuerkennen, mit ihnen verantwortungsbewusst zu leben. Für mich bedeutet Finanzsystem nach wie vor Güter, Material und Geldstrom und das ist vergleichbar mit unserem Blut. Es fließt und soll fließen. Wir häufen es aber gerne an, ich meine wir selbst. Ich meine ich selbst häufe gerne Geld an, aber ich möchte es auch ehrlich gesagt ausgeben und verwenden. Mir wird aber immer suggeriert, dass ich sparen soll, zur Absicherung und Vorsorge.
Diejenigen, die angeblich die Massen missbrauchen, können Sie auch nur missbrauchen, weil die Massen nicht Verantwortung für sich selbst übernehmen. Wir müssen es nicht leugnen, insgeheim lieben wir es, wenn wir einen Führer haben, der uns den Weg weist und die Eigenverantwortung abnimmt. Meine Erfahrung ist es zumindest. Jetzt mag man vielleicht einen Hitler fürchten, aber die Verantwortung haben wir jetzt eben an andere Institutionen abgegeben. Na und, das geschieht und es reguliert sich.
Nach Hitler ist Deutschland aufgeblüht wie nie zuvor und EUROPA steht heute an einem Punkt, an welchem es vor Hitler vielleicht niemals gestanden wäre.
Ich werte das nicht, ich beobachte es.

Zum Punkt Reichtum kann ich so viel sagen, dass es jeder für sich persönlich definiert. Mir reicht auch ne Matraze und ein wenig zum Essen.
Mir reicht es schon, wenn ich in eine Ecke sitzen kann und einfach nur meditieren kann. Einfach mal sein. Trotzdem, bereits dieses Kommunikationsmittel hier ist purer Luxus, ein Pc mit Internetanschluss.
Deine Aussage mit dem schlechten Leben auf Grund des Materialismus ist auch daneben. Du kannst ja auswandern oder darauf verzichten.
Es zwingt dich doch Niemand dazu.
Hier, der ÖFF ÖFF lebt in Wäldern und verzichtet auf alles.
Wenn er meint, dass er das muss ist es ok. Ich habe schon mit ihm gesprochen. http://www.youtube.com/watch?v=khnn3HybcQ8
Wir bestimmen selbst, an welchem Ort wir sein wollen.
Ich sage das auch wieder wertungsfrei, weil es völlig egal ist.
 
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die negativsten systeme unserer zeit werden zuerst zusammenbrechen oder besser noch in einen fließenden übergang gehen

dazu zählen das finanzsystem und z. b. auch schwarze magie
 
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