Bei mir ziehen sich die Halbsextile durch den 4., 1. und 2. Quadranten und hauptsächlich im unbewussten Bereich.
Das Denken beschäftigt sich stets damit, die Dinge die ich da aufnehme über viele "Hürden" mir bewusst zu machen. Ich schrieb über meine Wahrnehmung, die ansonsten mich intuitiv reagiern ließ und lässt, - aus dem Bauch heraus - erst oft später mir bewusst wird durch äußere Ereignisse, dass meine Intuition richtig war.
Vieles fühle ich oder spüre ich nur. In Worte zu fassen warum ich weshalb so oder so reagiere oder handle dauert eine Weile, was auch für mich irgendwie lange Zeit nicht von Bedeutung.
Geblieben ist, nicht alles ausprechen zu können sowie zu dürfen, was sich in mir ergibt zu erkennen.
Das dürfte den Aussagen von dir, lieber Arnold, entsprechen. Ich kann erst "sagen", wenn etwas vom Außen angesprochen wird, der Weg frei gegeben auszusprechen, ohne dafür gelyncht zu werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich selbst komm nicht immer, aber immer besser damit zurecht, was ich aufnehme, manchmal überflutet es mich, dann muss ich mich herausnehmen zu verarbeiten. Es braucht Zeit das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, auch das Meine vom Fremden zu unterscheiden sowie dem nachzugehen, auszusortieren, was gerade und im Moment ansteht, ansonsten sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Deswegen kann ich auch nur Schritt um Schritt gehen, denn mit jedem Neuen kommt auch Neues wieder auf mich zu, ändert sich die Sicht..ich denke Uranus tut sein Übriges.
Des Weiteren sind ja Transite auf die in engen Graden verteilten beteiligten Planeten mit sehr unterschiedlichen Einflüssen jeweils vorhanden. Wenn es nur von einem Planet ausgeht, dann lässt sich noch gut leben, wenn mehrere dazukommen, dann ist schon ganz schön was los
Das Gute, man hat die Möglichkeit Spannung und harmonische Aspekte miteinander auszugleichen, ohne auf die eine oder andere Seite zu kippen. Es ist stets Vieles am Wirken.
Soviel von mir dazu
mit Grüßen
Mondauge