Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant

Ja, ich weiß das, ich muss nicht erklärt bekommen, wann Planeten in Grenzbereichen zum nächsten Haus und zu Achsen stehen. Trotzdem stehen sie nicht in 1 und 7. Langsam nervt es mich jetzt etwas, ich hatte längst schon 3x verstanden, was du sagen willst

Ich sehe es trotzdemanders,also bitte, du musst mich nicht belehren,danke.
 
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FreeStar schrieb:
...wollte ich schnell nochmal sein bemerkenswertes Chart einstellen.
Es ist doch erstaunlicherweise viel Neptunisches im Schwange bei ihm- ich habs ja immer geahnt, dass er im Grunde ein Mystiker war und vom großen Manitou persönlich gesendet, damit die Leute zur Selbstverantwortung "erwachen" quasi und den Kirchenwahnsinn/die Kirchenmacht der Jahrhunderte zuvor hinterfragen...... auch wenn ihm selbst das bestimmt nicht klar war.🤔:angel2:
Alleine schon aufst. MK Konj. Neptun...tsts..
Vllt schreibe ich morgen noch was dazu.



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Kant haben wir damals im Deutsch Leistungskurs ABI gehabt, auch Herrmann Hesse und Nitzschke fallen mir auch noch ein. Unser Deutschlehrer hat uns gezwungen, die Bücher durchzulesen. Danach haben wir immer gleich ne Leistungskontrolle geschrieben und er hat uns Fragen aus den Büchern gestellt :ROFLMAO: :ROFLMAO:

Wenn du das Buch dann ned gelesen hast, sast du alt aus :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kants Versuch, Gott zu beweisen
ELi7 schrieb:
Kant versuchte zunächst, das transzendental-Göttliche durch Vernunft zu `beweisen`, was ihm nicht gelang. Als er dies erkannte, kam er zum Schluss, Glauben und Wissen lassen sich nicht vereinen bis hin zum `glauben heisst nicht wissen`. Das führt ihn zum Gott-gefälligen Lebenswandel unter Abkehr von allen Dogmen und heuchlerischen Scheinheiligkeiten. In dieser Hinsicht denke ich genau so.
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Der Gottesbeweis durch Axiome, die keine Beweise sind, sondern Evidenz
- Metaphysisches Axiom: Alles, was existiert, ist metaphysisch begründet, der ultimative Grund des Seins ist Gott.
- Bewegungs-Axiom: Die erste Bewegung im All ist durch Gott ingang gesetzt. Der unbewegte Beweger ist Gott
- Kausalitäts-Axiom: Alles, was existiert, hat seinen Grund. Der ultimative Grund ist Gott
- Ontologisches Axiom: Das menschliche Sein lässt kein Nichtsein zu. Alles Sein geht auf ein Ur-Sein zurück. Das ist Gott
- Das Wahrheits-Axiom: Alles Gute, Wahre und Schöne sind nur Stufen zur Wahrheit. Die ultimative Wahrheit hat nur Gott
- Das Ordnungs-Axiom: Alles Existierende bewegt sich vom Chaos auf Ordnung hin. Die letztendliche Ordnung ist Gott
- Das ethische Axiom: Moralisches Verhalten nach ethischen Prinzipien soll vorbildlich sein. Die ethische Maxime ist Gott

Ich denke, das ontologische Axiom hat die stärkste Evidenz, Was schon Goethe wusste, allein die Tatsache, dass ich nicht daran zweifeln kann, dass ich selbst bin, ist der stärkste Gottesbeweis (Goethes voraussetzungsloser Ausgangspunkt).
Auch die Evolution ist kein Gegenbeweis, sondern eine Evidenz Gottes. Denn die Evolution ist wie das Wasser, das immer den Intelligentesten Weg des geringsten Widerstands sucht, um zum Meer ins Ur zu gelangen.

Kant wollte durch die Vernunft zum Beweis Gottes kommen, bis er erkannte, dass die Axiome nur Evidenzen sind, die auf die Existenz Gottes hinweisen, Allein die moralisch-sittliche Ethik war für ihn der Beweis für Gott. Danach leitete er den kategorischen Imperativ ab, `Lebe so, dass dein Leben ein Vorbild für alle Menschen sein könnte`.
LG ELi
 
ELi7 schrieb:
Kants Versuch, Gott zu beweisen

Der Gottesbeweis durch Axiome, die keine Beweise sind, sondern Evidenz
- Metaphysisches Axiom: Alles, was existiert, ist metaphysisch begründet, der ultimative Grund des Seins ist Gott.
- Bewegungs-Axiom: Die erste Bewegung im All ist durch Gott ingang gesetzt. Der unbewegte Beweger ist Gott
- Kausalitäts-Axiom: Alles, was existiert, hat seinen Grund. Der ultimative Grund ist Gott
- Ontologisches Axiom: Das menschliche Sein lässt kein Nichtsein zu. Alles Sein geht auf ein Ur-Sein zurück. Das ist Gott
- Das Wahrheits-Axiom: Alles Gute, Wahre und Schöne sind nur Stufen zur Wahrheit. Die ultimative Wahrheit hat nur Gott
- Das Ordnungs-Axiom: Alles Existierende bewegt sich vom Chaos auf Ordnung hin. Die letztendliche Ordnung ist Gott
- Das ethische Axiom: Moralisches Verhalten nach ethischen Prinzipien soll vorbildlich sein. Die ethische Maxime ist Gott

Ich denke, das ontologische Axiom hat die stärkste Evidenz, Was schon Goethe wusste, allein die Tatsache, dass ich nicht daran zweifeln kann, dass ich selbst bin, ist der stärkste Gottesbeweis (Goethes voraussetzungsloser Ausgangspunkt).
Auch die Evolution ist kein Gegenbeweis, sondern eine Evidenz Gottes. Denn die Evolution ist wie das Wasser, das immer den Intelligentesten Weg des geringsten Widerstands sucht, um zum Meer ins Ur zu gelangen.

Kant wollte durch die Vernunft zum Beweis Gottes kommen, bis er erkannte, dass die Axiome nur Evidenzen sind, die auf die Existenz Gottes hinweisen, Allein die moralisch-sittliche Ethik war für ihn der Beweis für Gott. Danach leitete er den kategorischen Imperativ ab, `Lebe so, dass dein Leben ein Vorbild für alle Menschen sein könnte`.
LG ELi
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Mit dem Verstand nach Gott zu suchen ist nicht so erfolgreich wie mit der Seele nach Gott zu suchen.
 
Mönch-David schrieb:
Mit dem Verstand nach Gott zu suchen ist nicht so erfolgreich wie mit der Seele nach Gott zu suchen.
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Licht = Göttlichkeit. Was ist das stärkste Licht in unserem Universum, welches unsere Augen wahrnehmen können - und zugleich Grundlage der Ekliptik/Tierkreises? Dieser Himmelskörper ist das wichtigste Symbol Gottes.

In Indien heißt Astrologie übrigens "Jyotisha", d.h. Studium des Lichtes.​
 
Mönch-David schrieb:
Mit dem Verstand nach Gott zu suchen ist nicht so erfolgreich wie mit der Seele nach Gott zu suchen.
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In diesem Thread geht es um den Geburtstag von Immanuel Kant.
Meine Beiträge bezwecken, Kant als den grossen Denker zu würdigen.

In meinen Beiträgen habe ich das Bemühen Kants heraus zu arbeiten versucht, wie Kant zur Erkenntnis gekommen ist, dass einzig der Kant`sche Imperativ, als ein Vorbild für die Menschheit zu leben, als Beweis Gottes dienlich sein kann.
Meine eigene Auffassung geht vom ontologischen Gottes-Axiom aus und betrifft Goethes Erkenntnis vom `voraussetzungslosen Ausgangspunkt`, nicht am `ICH BIN` zweifeln zu können, als Beweis für Gott.
LG ELi
 
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