Zeitweise erfolge beim Meditieren

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wie kommt es bloß zustande, das an manchen Tagen die Meditation spielend leicht gelingt und an Anderen, es nicht so recht will und man sie deshalb abbricht?
 
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wie kommt es bloß zustande, das an manchen Tagen die Meditation spielend leicht gelingt und an Anderen, es nicht so recht will und man sie deshalb abbricht?
Wir sind nicht täglich in der gleichen Verfassung... Und die Verfassung spielt erst mal eine Rolle...
Spielend leicht gelingt Meditation allerdings meist, wenn wir uns einfach hinsetzen, die Aufmerksamkeit etwas ausrichten und dann sein lassen.
Möchte ich beim nächsten Mal das tiefe Erlebnis wiederholen, da ich doch nun den Weg dahin kenne, wird es schon deswegen anders sein, weil ich etwas "nach machen" will, also Vergangenheit mit einbeziehe. Aber Meditation ist nun mal Gegenwart und gelingt nur in Synchronisation, in Übereinstimmung mit dem Augenblick. Der lässt sich nicht "machen", denn er IST. Und wir sind mit ihm.


K.S.
 
Die Unterhaltung is zwar schon ne Weile her, aber ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, ich bin Neuling was das meditieren angeht, ich mache es nach besten denken, wie es gemacht wird. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, meine Gedanken überhaupt nicht zu bendigen. Mein Herz so schnell, wo ich mich oft fragte, wann setzt die Ruhe ein. Irgendwann fand ich den für mich richtigen Weg und es fühlte sich gut an. Ich hatte klare und geordnete Gedanken und nen Draht zum Universum und völlig konzentriert auf mich und dem, was ich da machte. Es ließ mit der Zeit nach Monaten aber nach bis gar nicht mehr. Jetzt seit einer Woche ungefähr, will ich wieder damit anfangen und erwische mich dabei, das ich keine klaren Gedanken habe, keinen Draht zu mir und völlig unkonzentriert bin. Ich schweife ständig ab und schlafe abends ein ohne das ich mich bedankt habe / Dankbarkeits Gebete, und das finde ich überhaupt nicht gut. Sehr erstaunlich wie ich mich so empfinde. Eine innerliche Unruhe, die ich so gar nicht merke.
 
Moin,
Meditation kann auch sein, "nur" die Flamme einer Kerze zu beobachten, oder ein Bild zu malen, oder Gedanken aufzuschreiben.
Koerperuebungen helfen die kleinen Blockaden zu lösen und die Energie
besser zu verteilen. Stell dir vor, wie alles durch deine Füße in die Erde fließt, lass Wurzeln wachse, tief hinein und in die Breite.

Greets
Will
 
Moin,
Meditation kann auch sein, "nur" die Flamme einer Kerze zu beobachten, oder ein Bild zu malen, oder Gedanken aufzuschreiben.
Koerperuebungen helfen die kleinen Blockaden zu lösen und die Energie
besser zu verteilen. Stell dir vor, wie alles durch deine Füße in die Erde fließt, lass Wurzeln wachse, tief hinein und in die Breite.

Greets
Will

Guten Morgen,

Kerzenschein beobachten mache ich sehr gerne. Es is auch immer eine Kerze an aufm Tisch beim Essen zb, sonst fehlt mir irgendwie was.
 
Jetzt seit einer Woche ungefähr, will ich wieder damit anfangen und erwische mich dabei, das ich keine klaren Gedanken habe, keinen Draht zu mir und völlig unkonzentriert bin. Ich schweife ständig ab

Versuch mal nen kleinen Trick...
Stell Dir mal die Frage: "Welches ist mein nächster Gedanke?" …

… konzentriere Dich nur auf diese eine Frage und warte ab... kann ziemlich lange dauern :) ...
 
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vllt. spielt dein Unterbewusstsein mit dir ein schönes Spielchen
ja das auf jeden Fall auch, da kann aber auch noch Stress vom Tag dazu kommen, also dass man übermüdet ist oder die Gedanken einfach nicht abstellen kann. Da sollte man sich aber dann nicht so sehr unter Druck setzen. Wenn es nicht klappen will, dann lieber leichte und langsame Bewegungen machen und sich auf diese konzentrieren. Dadurch kommt der Geist besser in Fluss.
 
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