eris
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Wenn sie dann mal darlegen, wie sie die Aussagen bilden, würde man als ernsthafter Astrologe den Kopf schütteln. - Ich bin zwar gegen ein solches Verbot, aber ein bisschen Aufklärung wäre gut.
Aber schon bei dieser Vermutung, ist es offensichtlich, dass diese Aussage sehr oberflächlich bleiben muss, weil da ja oft von Liebe usw. gesprochen wird, die in der Astrologie ja kaum durch die Sonne angezeigt wird!
Die Venus taucht ja schon auf ... zum Einen in Relation zum Sonnenstand (oft wird ja in drei Dekaden unterteilt, um zusätzlich etw. auszudifferenzieren) ... zum anderen in der gesamten Mundan-Konstellation, die ja rückwirkend auf die Grund-Stimmung/-Schwingung für alle ist.
Dass es vom Ansatz her gar nicht so treffend sein kann, wie eine exaktere Chart-Analyse mit genaueren Angaben, Planetenständen, liegt ja auf der Hand, in der Natur der Sache bei einer Reduktion auf 12 bzw. 36 Möglichkeiten. Wenn sich individuell beim Sonnenstand transitär mehr bewegt bzw. der Horoskopeigner tropisch von diesem Zeichen hat, könnte eher etwas von den Deutungen hinkommen. Je besser man sein eignes Chart tasächlich kennt, desto besser kann man die gemachten Aussagen einordnen und in Relation setzen. Allerdings wird ja nicht offengelegt, inwieweit sich der Schreiber überhaupt mit aktuellen Konstellationen als Deutungsgrundlage befasst hat, oder nur (unverbindliche) Floskeln aus dem Ärmel schüttelt. Eine Referenz bildet mitunter der Name des astrologischen Autors - Die Qualität der jeweiligen Zeitungshoroskopie dürfte also unterschiedlich sein.
LG eris