Zeitgefühl verändern

Naike

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13. Januar 2006
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235
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Hamburg
Hallo zusammen!

Kennt jemand von euch vielleicht eine Möglichkeit, das persönliche Zeitempfinden zu verändern? Ich meine, ich hätte vor Urzeiten mal irgendetwas darüber gelesen. Im Moment bin ich mit einer umfangreichen Arbeit beschäftigt und habe am Vormittag nur drei Stunden, die ich dafür ungestört bin, und es kommt mir immer vor wie nix. Irgendwie muß der Block doch zu dehnen sein, schließlich wird Zeit je nach Situation in ihrem Umfang anders empfunden.

LG, Naike :dontknow2
 
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servas naike!

Hallo zusammen!

Kennt jemand von euch vielleicht eine Möglichkeit, das persönliche Zeitempfinden zu verändern? Ich meine, ich hätte vor Urzeiten mal irgendetwas darüber gelesen. Im Moment bin ich mit einer umfangreichen Arbeit beschäftigt und habe am Vormittag nur drei Stunden, die ich dafür ungestört bin, und es kommt mir immer vor wie nix. Irgendwie muß der Block doch zu dehnen sein, schließlich wird Zeit je nach Situation in ihrem Umfang anders empfunden.

LG, Naike :dontknow2

also das mit der zeit ist ein ziemlich kopmlexes thema.
da sie eigentlich "nicht existiert" und dadurch von uns aus geschaffen wurde wird sie sehr individuell wahrgenommen.
zeitwahrnehmung kann durch verschiedene faktoren beeinflusst werden jedoch grob gesagt gilt folgendes:
ein vorgang der eine hohe geistige tätigkeit erregt (grosse anzahl an denkprozessen) lässt die vorstellung entstehen dass der vorgang längere zeit andauert als ein weniger denk-intensiver vorgang. (nachzulesen auf wikipedia)
was ja logisch klingt, zeit vergeht für dich nur wenn du veränderung wahrnimmst. mehr denken = schnellerer gedankenwechsel = mehr möglichkeiten zeit "wahrzunehmen".
daraus ergibt sich die frage was du in den 3 stunden eigentlich tust?

ein weiterer faktor des zeitgefühles ist auch das eigene alter. mit zunehmendem alter vergeht die zeit für einen schneller als für einen jungen menschen. das hat mit dem verhältnis zwischen "zeit des vorganges" und "bereits erlebter zeit" zu tun.

dann kommt natürlich das eigene körperliche/geistige befinden dazu welches ja eine wirkung auf unsere gedanken haben...

du siehst es wird kompliziert :)
aber es gibt möglichkeiten mehr zeit zu gewinnen indem man z.b. die zeit richtig verplant -> kein zeitverlust um nachzudenken was man als nächstes tut. oder vlcht etwas früher aufstehen -> summiert sich mit der zeit. abläufe verbessern oder kürzen etc...

wie auch immer, wünsch dir alles liebe und mehr zeit! :)
 
du siehst es wird kompliziert :)
Uuuahh, ich hatte es befürchtet. *ggg*

Ich arbeite vormittags an meinem (Sach-)buch, also eine Tätigkeit mit umfangreichen Denkprozessen. Du schreibst, daß einem dabei die Zeit länger vorkommt, aber bei mir ist das nicht der Fall. Könnte es vielleicht an der Tiefe der Konzentration liegen?
Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden und geistige Tätigkeiten lassen die Zeit schneller vergehen, weil ich mehr Gelegenheit habe, die Zeit wahrzunehmen? (Lese mir das gleich auch nochmal im Wiki durch.)

Alter: Ja, in der Kind- und Jugendzeit empfand ich die Zeit deutlich langsamer als jetzt als Erwachsene. Rückgängig machen läßt sich das wohl nicht, aber da ja auch Erwachsene Zeit unterschiedlich empfinden, sollte sich das extrem rasante Erleben doch irgendwie ändern lassen. *vermut*

... dann kommt natürlich das eigene körperliche/geistige befinden dazu welches ja eine wirkung auf unsere gedanken haben...
Setze mich eigentlich nur gut gelaunt an die Arbeit, sonst wird das eh nix.

In Sachen "konservativer" Zeitplanung bin ich schon sehr versiert, erst Brainstorming, was ich erreichen will, Überflüssiges aussortiert, den Rest in Prioritäten eingeteilt und so weit es organisationstechnisch möglich war, dann entsprechend eingeplant, mit Puffern natürlich. Konkret heißt das für mein Buch-Projekt, was Prio A hat, die 3 freien Stunden sind morgens dafür reserviert, unterbrochen von einer Frühstückspause. Aber irgendwie kommt mir die Zeit von 9 - 12 Uhr immer vor wie einmal husten und das war es dann. Weißt du, wie wenn man in Zuckerwatte beißt, kaum ist sie im Mund, hat sie sich auch schon aufgelöst.

... wie auch immer, wünsch dir alles liebe und mehr zeit! :)
Danke!!

LG, Naike
 
Hallo zusammen!

Kennt jemand von euch vielleicht eine Möglichkeit, das persönliche Zeitempfinden zu verändern? Ich meine, ich hätte vor Urzeiten mal irgendetwas darüber gelesen. Im Moment bin ich mit einer umfangreichen Arbeit beschäftigt und habe am Vormittag nur drei Stunden, die ich dafür ungestört bin, und es kommt mir immer vor wie nix. Irgendwie muß der Block doch zu dehnen sein, schließlich wird Zeit je nach Situation in ihrem Umfang anders empfunden.

LG, Naike :dontknow2

je mehr man tut desto schneller vergeht die zeit und desto langsamer scheint sie vergangenzusein (im nachhinein)
und umegekehrt



also das Zeitempfinden kann man schon beeinflussen... wenn du zb auf jedes einzelne detail achtest, kommts dir so vor als würde die Zeit wie im flug vergehn...

und wenn man nur auf etwas wartet (bis es endlich halb 5 is) dann kann das manchmal tage dauern ^^


raum und zeit sind eins...
 
Namasté!

Zeit ist definitiv da, nur je weiter wir die Zeit ausdehnen, also z.b. auf unser Universum, desto bedeutungsloser wird sie, aber dennoch vorhanden. So gesehen umfasst Zeit eigentlich alles.

Ob du nun mit der Zeit arbeiten kannst hängt nur von dir ab. Du musst selbst einschätzen ob du das kannst. Also einfach probieren.

Ich selbst dehne die Zeit, wenn ich in Eile bin, z.B. wenn ich zu spät drann bin und ich meinen Zug noch kriegen muss. Praktisch betrachtet hilft es mir die gleiche Strecke in kürzerer Zeit (ohne zu rennen) zu schaffen.

Kann mir vorstellen, dass einige alles auf Einbildung oder sonnst was schieben, aber ich würde es dir hie rnicht schreiben, wenn ich nicht Erfahrung in der Sache hätte.


Gruß

Drarak
 
Es ist wie ein "zauberspruch". Ich bitte oder befhelige die "Zeit" sich zu dehnen. Sobald wieder alles ím Lot ist, befehlige ich die "zeit" erneut, "normal" zu ticken. :)
 
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