Zaubern

Hi Jave:)

Das hier:

meinst mich jetzt?




====>> 0 100 0

Hat mit dem zu tun:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3474343&postcount=24

und hier noch deutlicher:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3474416&postcount=26

'Zum eigenen fetisch werden'...man wird zum zauber. Heisst das soviel, wie, dass man ihn dann gar nicht mehr als das wahrnimmt, weil jede distanz aufgehoben ist, man 'eins' wird mit dem 'zauber'?

Wie verstehst du es?
 
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Ich hoffe, es ist ok, Cayden, wenn ich dein post aus dem andern thread, hier reinstelle:



Vielleicht begrenze ich mich da, ja. Im gefühlstaumel, sei es glück, wut und co. gelingt mir das nicht. Ich brauche die klarheit der 'gleich-gültigkeit'. Ich kann nur dann klar visualisieren, mir eine vorstellung machen, wie ich es genau will. Zugegeben, der zustand der gleich-gültigkeit gelingt nicht immer. Vielleicht scheiterts dann genau daran. Mir persönlich erscheint es aber logisch, dass man einen zustand erreichen sollte (wie auch immer), wo man eben 'wählen' kann. Je mehr mich eine emotion treibt, desto eher bindet sie mich und ich bin unfrei. Wenn ich den 'wunsch' loslasse, bleibt mehr raum. Ich fühle, dass ich dann eher wirken kann.

Es ist auch nicht die Emotion, die den Zauber herstellt. Sie bietet sich aber als Trance an, in welcher er gelegt werden kann. Das ist ähnlich der Gleichgültigkeit. Nur sind halt Menschen, welche ständig emotional unkontrolliert sind zwar gelegentlich gute Zauberer, aber gleichzeitig paranoid
und orientierungslos.
Kontrollzwang wäre auch keine Lösung, aber entspannt den Hebel in die eine oder andere Richtung umlegen zu können ist recht praktisch. Aber das beschreibst und weißt Du ja eh.
 
Ich hoffe, es ist ok, Cayden, wenn ich dein post aus dem andern thread, hier reinstelle:



Vielleicht begrenze ich mich da, ja. Im gefühlstaumel, sei es glück, wut und co. gelingt mir das nicht. Ich brauche die klarheit der 'gleich-gültigkeit'. Ich kann nur dann klar visualisieren, mir eine vorstellung machen, wie ich es genau will. Zugegeben, der zustand der gleich-gültigkeit gelingt nicht immer. Vielleicht scheiterts dann genau daran. Mir persönlich erscheint es aber logisch, dass man einen zustand erreichen sollte (wie auch immer), wo man eben 'wählen' kann. Je mehr mich eine emotion treibt, desto eher bindet sie mich und ich bin unfrei. Wenn ich den 'wunsch' loslasse, bleibt mehr raum. Ich fühle, dass ich dann eher wirken kann.

nix dagegen:)

Im Gefühlstaumel ist es ja nicht, es ist schon so wie Abbdon beschreibt, doch zuweilen passierte es mir auch emotional unkontrolliert (sehr sehr selten), doch bis jetzt hatte ich da immer eine sehr gute Intuition und es funzte wie ich wollte. War aber in Sitationen die aus dem Stehgreif entstanden und schnelle Reaktion nötig war.
 
aber entspannt den Hebel in die eine oder andere Richtung umlegen zu können ist recht praktisch.

Ja, und es ist sehr oft effektiv.:)
Ich finde Javes/A418' post in dem zusammenhang spannend. Vielleicht verstehe ich es falsch, aber ich habe den eindruck, dass man 'zauber' nur eine gewisse zeit als das ansieht und dann irgendwann in ihm aufgeht. Er wird zu einer untrennbaren verbindung mit einem selbst, selbstverständlich. Irgendwie sehe ich eine verbindung zu 'Ich bin der weg, die wahrheit und das leben...'. Es stellt sich eine kongruenz ein. Verrückt, dieser gedanke und mein gefühl schwierig zu beschreiben....

doch zuweilen passierte es mir auch emotional unkontrolliert (sehr sehr selten), doch bis jetzt hatte ich da immer eine sehr gute Intuition und es funzte wie ich wollte.

Ich verstehe.:) Bei mir funktioniert es nicht, weil ich den eindruck habe, dass (zu viel) emotionen mich in dem moment blockieren/umwerfen und trennend wirken. Ich bin mir dessen immer sofort bewusst und 'starte' keinen 'zauber:)))versuch'.

GN8
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Mipa @ all :)

Hi Jave:)

Das hier:

Hat mit dem zu tun:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3474343&postcount=24

und hier noch deutlicher:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3474416&postcount=26

'Zum eigenen fetisch werden'...man wird zum zauber. Heisst das soviel, wie, dass man ihn dann gar nicht mehr als das wahrnimmt, weil jede distanz aufgehoben ist, man 'eins' wird mit dem 'zauber'?

Wie verstehst du es?


Wie ich es verstehen würde, vermag ich gar nicht zu sagen, sondern nur wie ich es erlebe. Und da trifft sein Post auf den Punkt genau.


3474416 schrieb:
Und das liegt jetzt daran, dass er das, was der Anfänger darf, nicht mehr kann.

Er muss zu seinem eigenen Fetisch werden, sozusagen eins mit seinem Willen, und dann ist er nicht mehr frei auf etwas einzuwirken.

Um bei deinem ätherbild zu bleiben: weil er alle 5 Ecken des pentagramms in sich trägt und nicht abspalten kann....

Das ist auch genau der Grund, warum so viele Anfänger meinen, dass hier blödsinn stünde, weil sie es nirgendwo nachlesen können.
Rate mal warum ?


Das ist, was ich neulich ansprach mit dem Pentagramm oder auch dem Kreuz. Und es ist auch das, was ich - heute - als Kreuzigung verstehe. Da passt kein Blatt Papier mehr zwischen Den Willen und Dich. Der Wille des Vaters und Ich sind Eins.

Ich will das, was der Vater will und wollte ich etwas anderes und auf etwas einwirken, müsste ich mich abspalten. Genau das funktioniert aber nicht (mehr).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist, was ich neulich ansprach mit dem Pentagramm oder auch dem Kreuz. Und es ist auch das, was ich - heute - als Kreuzigung verstehe. Da passt kein Blatt Papier mehr zwischen Den Willen und Dich. Der Wille des Vaters und Ich sind Eins.

Huch, da fallen mir ein paar Stichworte ein:

4 Elemente-Akasha-Christus vom Kreuz nehmen-Athanor-Unio Mystica

Ich will das, was der Vater will und wollte ich etwas anderes und auf etwas einwirken, müsste ich mich abspalten. Genau das funktioniert aber nicht (mehr).

Dieser Vorgang ist nur eine erhöhte Art der Wahrnehmung,
und durch diese Wahrnehmung erschliesst sich auch der Zugang zu den entsprechenden Kräften oder Mittel(jeh nach Ansichtsache) und hat dementsprechend eigentlich nichts mit einen Zwang oder Bessenheit von einer externen Kraft zu tun!?!? Oder!?!?
 
Es ist auch nicht die Emotion, die den Zauber herstellt. Sie bietet sich aber als Trance an, in welcher er gelegt werden kann. Das ist ähnlich der Gleichgültigkeit. Nur sind halt Menschen, welche ständig emotional unkontrolliert sind zwar gelegentlich gute Zauberer, aber gleichzeitig paranoid
und orientierungslos.
Kontrollzwang wäre auch keine Lösung, aber entspannt den Hebel in die eine oder andere Richtung umlegen zu können ist recht praktisch. Aber das beschreibst und weißt Du ja eh.

hmm, das kann ich alles nicht. ich bin mittlerweile so weit, dass ich meine emotionen von denen anderer unerscheiden kann, und dass ich nicht immer meinen ersten emotionen gemäss handeln muss, will sagen, es gibt eine gewisse wahl.

aber aus den emotionen raus - das ist mir doch in etwa so fremd wie es von hier zum mond weit ist.
emotionen wechseln, ja, keine haben, keine ahnung...
ich fühl immer was. und wenn s auch mal "nur" entspannung ist.
ihr nicht?

grüsse!

api
 
Alles Identifikation, da liegt der Schlüssel. Wer ist es der gerade fühlt?

Emotionen verkümmern, halte ich für vollkommenen falsch, weil eine

Unausgewogenheit entsteht, auch wenn das manche Magier anders sehen

wollen. Wenn man reiten will, dann reitet man, wo wäre sonst der Spass:D


Die Magie ist: Nicht verhaftet, nicht desinteressiert sein! :zauberer1
 
hmm, das kann ich alles nicht. ich bin mittlerweile so weit, dass ich meine emotionen von denen anderer unerscheiden kann, und dass ich nicht immer meinen ersten emotionen gemäss handeln muss, will sagen, es gibt eine gewisse wahl.

aber aus den emotionen raus - das ist mir doch in etwa so fremd wie es von hier zum mond weit ist.
emotionen wechseln, ja, keine haben, keine ahnung...
ich fühl immer was. und wenn s auch mal "nur" entspannung ist.
ihr nicht?

grüsse!

api

Wozu auch aus den Emotionen raus? Magier sind sehr emotionale Sensibelchen, nur sind sie eben nicht mit ihnen verhaftet.
Apophis schreibt sinngemäß oben das Gleiche.
 
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aber aus den emotionen raus - das ist mir doch in etwa so fremd wie es von hier zum mond weit ist.

Ich verstehe gut, was du meinst. Ich habs allerdings nie gesehen, als 'raus aus etwas', weil das nicht geht. Dabei ginge ich dann mit verloren. Es ist ein annehmen des zustandes, eine art 'versöhnung' ( mit....). In deinem beispiel: Du holst dir den mond runter, du wirst zum mond. Ich übe das nicht 'anhaften'. Oft gehts ganz leicht, wie von selbst, manchmal helfen persönliche ruhezeiten, z.b. in der natur oder ich rede mit 'meinem engel'....
und manchmal gehts (noch) nicht.
 
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