Hallo zusammen! 
Laaange lange habe ich hier im Forum nichts mehr geschrieben, aber jetzt bin ich wieder da und bereit, an meiner geistigen Entwicklung weiterzuarbeiten
Mein heutiges Thema möchte ich an die Yoga-Erfahrenen, vielleicht sogar Yoga-Lehrer/innen unter euch richten.
Ich habe in den letzten beiden Jahren zwei stationäre Therapien gemacht wegen einer Borderline-Störung und einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Soviel zum Hintergrund meiner Frage.
Bei meinem ersten Klinikaufenthalt Anfang 2010 habe ich an einer Shiatsu-Gruppe teilgenommen, was unter der Anleitung einer Körpertherapeutin geschah. Ich fühlte mich danach körperlich immer sehr gut und ich habe mich immer auf die Übungen gefreut, da der Effekt mit zielicher Sicherheit eintraf. Nach der Klinik wollte ich Shiatsu unbedingt weiterführen, jedoch konnte ich kein passendes Kursangebot finden und so kam ich zum Yoga. Ich sah bei der ersten Praxisstunde nur zu und konnte einige Ähnlichkeiten zum Shiatsu feststellen, z.B. dahingehend dass auch hier gedehnt und "gehalten" wird. Daraufhin schrieb ich mich also ein und begann den Kurs in der nächsten Woche.
Jetzt das Doofe: Ich merkte, dass je "anstrengender" die Übungen wurden, es mir körperlich und auch gesitig immer schlechter ging und schließlich gipfelte das ganze in einer Panikattacke. Wer weiß, was das heißt, wird verstehen, dass ich diesen Zustand mehr als verabscheue. Herzrasen, Schweißausbrücke, Übelkeit, eine innere Unruhe und Angst und dieses "komische Gefühl", was man einfach nicht in Worte fassen kann..
Ich gab dem Thema "Yoga" noch eine Chance, da ich es wirklich wollte und besorgte mir ein Trainigsprogramm für mein iPhone. Ich dachte mir, wenn ich es zu Hause versuche und jederzeit aufhören oder pausieren kann, läuft es vielleicht besser. Leider hatte das Ganze nach relativ kurzer Zeit das selbe Ergebnis und ich steckte in einer Panikattacke.
Da ich nun eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio eingegangen war wegen dem Yoga-Kurs, nahm ich wenigstens an reinen Fitness-Kursen teil. Danach das Dehnen war immer die Hölle und nachdem ich auch hier zwei Attacken erlitten habe, bin ich immer schon nach Hause gegangen, wenn die anderen sich danach noch gemeinsam dehnten. Ich hatte das so mit meiner Trainerin abgesprochen (die sich übrigens auch keinen Rat wusste).
Mein letzter Versuch war dann zu Hause mit einer in diesem Sport erfahrenen Freundin Pilates zu machen. Doch auch da: Sobald es um Spannung halten ging, kam die Panik.
Also zusammengefasst: Wenn ich mich dehne (auch und vor allem beim Yoga) bekomme ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Panikattacke. Dieses Phänomen beschränkt sich nicht auf einzelne Körperpartien, sondern tritt immer auf. Egal ob ich gerade meinen Rücken, meine Arme oder meine Beine dehne. Es ist wie verhext.
Nun zu meiner Frage: Kann sich irgendjemand, der sich vielleicht schon einmal mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat, einen Reim darauf machen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Yoga und auch anderen Meridiandehnungen bestimmte energetische Prozesse in Gang setzen, die bei mir anscheinend nach hinten losgehen, doch wie kann ich das umdrehen? Ich würde so gern Yoga machen
So. Für die, die bis hierher gelesen haben und sich vielleicht sogar beteiligen möchten: 1000 Dank!!
Eure Lindua

Laaange lange habe ich hier im Forum nichts mehr geschrieben, aber jetzt bin ich wieder da und bereit, an meiner geistigen Entwicklung weiterzuarbeiten
Mein heutiges Thema möchte ich an die Yoga-Erfahrenen, vielleicht sogar Yoga-Lehrer/innen unter euch richten.
Ich habe in den letzten beiden Jahren zwei stationäre Therapien gemacht wegen einer Borderline-Störung und einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Soviel zum Hintergrund meiner Frage.
Bei meinem ersten Klinikaufenthalt Anfang 2010 habe ich an einer Shiatsu-Gruppe teilgenommen, was unter der Anleitung einer Körpertherapeutin geschah. Ich fühlte mich danach körperlich immer sehr gut und ich habe mich immer auf die Übungen gefreut, da der Effekt mit zielicher Sicherheit eintraf. Nach der Klinik wollte ich Shiatsu unbedingt weiterführen, jedoch konnte ich kein passendes Kursangebot finden und so kam ich zum Yoga. Ich sah bei der ersten Praxisstunde nur zu und konnte einige Ähnlichkeiten zum Shiatsu feststellen, z.B. dahingehend dass auch hier gedehnt und "gehalten" wird. Daraufhin schrieb ich mich also ein und begann den Kurs in der nächsten Woche.
Jetzt das Doofe: Ich merkte, dass je "anstrengender" die Übungen wurden, es mir körperlich und auch gesitig immer schlechter ging und schließlich gipfelte das ganze in einer Panikattacke. Wer weiß, was das heißt, wird verstehen, dass ich diesen Zustand mehr als verabscheue. Herzrasen, Schweißausbrücke, Übelkeit, eine innere Unruhe und Angst und dieses "komische Gefühl", was man einfach nicht in Worte fassen kann..
Ich gab dem Thema "Yoga" noch eine Chance, da ich es wirklich wollte und besorgte mir ein Trainigsprogramm für mein iPhone. Ich dachte mir, wenn ich es zu Hause versuche und jederzeit aufhören oder pausieren kann, läuft es vielleicht besser. Leider hatte das Ganze nach relativ kurzer Zeit das selbe Ergebnis und ich steckte in einer Panikattacke.
Da ich nun eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio eingegangen war wegen dem Yoga-Kurs, nahm ich wenigstens an reinen Fitness-Kursen teil. Danach das Dehnen war immer die Hölle und nachdem ich auch hier zwei Attacken erlitten habe, bin ich immer schon nach Hause gegangen, wenn die anderen sich danach noch gemeinsam dehnten. Ich hatte das so mit meiner Trainerin abgesprochen (die sich übrigens auch keinen Rat wusste).
Mein letzter Versuch war dann zu Hause mit einer in diesem Sport erfahrenen Freundin Pilates zu machen. Doch auch da: Sobald es um Spannung halten ging, kam die Panik.
Also zusammengefasst: Wenn ich mich dehne (auch und vor allem beim Yoga) bekomme ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Panikattacke. Dieses Phänomen beschränkt sich nicht auf einzelne Körperpartien, sondern tritt immer auf. Egal ob ich gerade meinen Rücken, meine Arme oder meine Beine dehne. Es ist wie verhext.
Nun zu meiner Frage: Kann sich irgendjemand, der sich vielleicht schon einmal mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat, einen Reim darauf machen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Yoga und auch anderen Meridiandehnungen bestimmte energetische Prozesse in Gang setzen, die bei mir anscheinend nach hinten losgehen, doch wie kann ich das umdrehen? Ich würde so gern Yoga machen
So. Für die, die bis hierher gelesen haben und sich vielleicht sogar beteiligen möchten: 1000 Dank!!

Eure Lindua