Yoga bei Bandscheibenvorfällen und Übergewicht?

FrauGrau

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Niederösterreich
Hallo ihr Lieben,

ich spiele seit längerem schon mit dem Gedanken etwas Yoga zu machen oder mal zu probieren.
Folgendes Problem: Ich habe 2 schwere Bandscheibenvorfälle (im Kreuz unten, genaue Wirbel hab ich jetzt nicht im Kopf) und sehr starkes Übergewicht (BMI ca. 40). Beides ist auch ein Mitgrund, warum ich Yoga probieren möchte.. ich habe täglich Schmerzen, vor allem nach dem Aufstehen und wenn ich mich mal unvorsichtig bücke/drehe/was aufhebe.
Ich hatte schon Physiotherapien, die mir nicht geholfen haben und kann mir hin und wieder Cortison spritzen lassen, damit die Schmerzen für kurze Zeit erträglicher sind - was ich aktuell aber nicht mache, da sie sowieso wieder kommen und Cortison ist jetzt auch nicht so super auf die Dauer.
Ich weiß, dass ich abnehmen muss, allerdings tu ich mir irrsinnig schwer, da aktuell noch andere krankheitsbedingte Symptome mitspielen - nun war eben die Überlegung, ob hier Yoga eventuell eine gute Option wäre?
Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich?

Lg
 
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Hallo,
danke, aber das hilft mir gerade nicht sehr viel weiter :)
Wie fang ich an? Es gibt doch verschiedene Yogaarten, oder? Was ist für dicke Leute geeignet/ungeeignet? Was ist bei Bandscheibenvorfall im Kreuz schlecht/gut?
Welche Übungen sind gut um Muskel aufzubauen/auf lange Sicht etwas Gewicht zu verlieren?
Wie lang/Wie oft mache ich am besten Übungen?

So viele Fragen :)

Lg
 
wie wärs erstmal mit Kieser Training?
das ist wohl speziell fürn Rücken gut.
damit baust du Muskulatur auf,
die die Wirbelsäule stützt.
 
Wie fang ich an? Es gibt doch verschiedene Yogaarten, oder? Was ist für dicke Leute geeignet/ungeeignet? Was ist bei Bandscheibenvorfall im Kreuz schlecht/gut?
Welche Übungen sind gut um Muskel aufzubauen/auf lange Sicht etwas Gewicht zu verlieren?
Wie lang/Wie oft mache ich am besten Übungen?

So viele Fragen :)

Yoga ist eine gute Sache. Hast du die Möglichkeit vor Ort einen Kurs zu besuchen? Das wäre meines Erachtens am besten, um einen Einstieg zu finden. Bei Bandscheibenproblemen sollte man bestimmte Positionen/Übungen mit Vorsicht üben bzw. ganz weglassen.. ein Lehrer kann dich darauf aufmerksam machen und dir helfen die/deine richtige Position in den Stellungen zu finden.

Obwohl körperorientiertes Yoga generell unter den Bereich Hatha fällt.. aber halte danach Ausschau, nach Stunden die sich Hatha nennen. Bzw. spezielles Yoga für den Rücken.

Zum Gewicht.. es ist ein Irrglaube, dass fülligere Leute kein Yoga üben können. Ich habe schon genügend gertenschlanke Menschen getroffen, die verkürzter sind als jene, die mehr Kilos auf den Rippen haben.. ;)
 
wie wärs erstmal mit Kieser Training?

ist aber sehr teuer, das kann sich nicht jeder leisten.

Ich weiß, dass ich abnehmen muss, allerdings tu ich mir irrsinnig schwer, da aktuell noch andere krankheitsbedingte Symptome mitspielen - nun war eben die Überlegung, ob hier Yoga eventuell eine gute Option wäre?

vielleicht wäre ein Ernährungsberater der erste Schritt, man kann nicht abnehmen wenn man nicht weis wo und wie man am besten essen sollte, weil Übergewichtig wird man nur wenn man das falsche isst.

ein toller Yoga zum sitzen bleiben hätte ich allerdings.

 
ein toller Yoga zum sitzen bleiben hätte ich allerdings.
Sitzen ist der Hauptgrund für Bandscheibenvorfälle und Rückenschmerzen.
weil Übergewichtig wird man nur wenn man das falsche isst.
Auch das stimmt nicht.
damit baust du Muskulatur auf,
die die Wirbelsäule stützt.
Auch das ist in den meisten Fällen leider kontraproduktiv.

Guck einmal hier
https://www.liebscher-bracht.com/
die sind ausgezeichnet!
man kann die Videos auf Youtube kostenfrei ansehen - einfach Thema eingeben.
Das hier hat mich vor einer Bandscheiben-OP bewahrt, kann es nur empfehlen.
Innerhalb von 3 Tagen war ich fast schmerzfrei.

Yoga hat ähnliche Dehnübungen, und kann verkürzte Muskeln, die zu schmerzen führen wieder aufdehnen, strecken -
damit die Balance und Harmonie der beiden beteiligten Muskelstränge (Strecker-Beuger) wieder hergestellt wird.

Hab Geduld, und fange am besten langsam an - das ist vielleicht das Wichtigste.
 
Also ich würde zum Telefon greifen und diverse Yogalehrer löchern ohne Ende. Bei dem mit dem besten Gefühl würde ich einen Termin machen. Langsam beginnen, ist aber sicher jedem klar. Das Ganze kann und wird sich peux a peux auf den BMI auswirken; das kommt von ganz alleine. Yoga kann zur Lebensphilosophie werden, der ganze Körper stellt sich um.
Ich wünsche dir viel Erfolg, Glück und auch Ausdauer, denn 2 Jahre solltest du dir schon geben um zu einem neuen Leben umzusteĺlen. Aber dann bist du ein neuer Mensch, den du selbst noch viel mehr lieben wirst.
Alles Gute!
 
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vielleicht wäre ein Ernährungsberater der erste Schritt, man kann nicht abnehmen wenn man nicht weis wo und wie man am besten essen sollte, weil Übergewichtig wird man nur wenn man das falsche isst.
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Muss nicht sein - es kann auch genetisch sein. Und selbst wenn man die Ernährung umstellt, kann es sein, dass, nach zu langer Zeit, man nicht mehr abnimmt, oder nur kaum.
 
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