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Lieber Merlin,


Was Du schreibst ist richtig. Es bedarf aber noch eines zusätzlichen Gedankens, nämlich, dass Gott nicht straft.


Sondern es geht darum, dass wer aus Boshaftigkeit eine üble Tat sorgfältig plant und ausführt, der bedarf einer Lektion, die ihn lehrt, diese boshafte Untugend abzulegen.


Es geht also nicht um Rache oder Vergeltung, wie es im AT vielleicht gewesen ist. Es soll als Krücke verstanden werden, den Aufstieg schneller oder überhaupt zu bewältigen.


Gott liebt jede Seele gleichermassen - somit kann er unmöglich strafen. Der göttlichen Liebe entsprechen gibt Gott den seinen jede erdenkliche Hilfe, den Aufstieg so schnell wie nur möglich zu schaffen. Klar, scheint es beim einen oder andern als Strafe daherzukommen. Aber mit etwas Abstand, mehrere Leben überblickend, erkennen wir die wunderbare Grösse Gottes.


lg

Syrius


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