Würde mich um Deutung freuen

O

Okkultant

Guest
Hallo,

ich habe das Buch „Gut beraten mit Tarot“ von Hajo Banzhaf und mir heute mal die Karten gelegt, mit der Legemethode „Das Fegefeuer“.

Meine Frage bezog sich auf mein aktuelles „Projekt“ der Astralreise, sprich willentlich-bewusst meinen Körper verlassen zu können.

Da ich hierbei seit längerem nur noch am letzten Schritt festhänge, dies aber scheinbar ohne erkennbare Aussicht auf Besserung, war meine Frage ans Tarot entsprechend „Warum quäle ich mich so, was muss ich überwinden, damit es endlich klappt?“

Die vier Karten waren:
1. Das muss zugrunde gehen: 7 Münzen
2. Das ist der Auslöser des Problems: Der Magier
3. Das hilft, darauf darf ich vertrauen: 2 Schwerter
4. Darauf darf ich vertrauen und hoffen, dazu führt es: Der Tod

Wichtiger Hinweis: ich hatte vor einiger Zeit schon mal die Karten befragt, ob ich überhaupt das Astralreisen erlernen kann, ob ich es so erleben werde, wie es in einschlägigen Büchern beschrieben steht.
Die Karten waren eindeutig optimistisch und kündeten Erfüllung, Bestätigung etc. an, also rein gar nichts an negativen Tendenzen.
Die heutige Frage bezog sich entsprechend nicht mehr auf mein Vorhaben an sich, sondern nur den letzten, technischen Schritt der Separation meines Astralkörpers (den ich mittlerweile stets und deutlich spüren kann, durch die monatelangen Techniken) aus dem physischen Körper.

Ehrlich gesagt überfordern mich diese vier Karten aber nun, ich kann daraus keine schlüssige Erklärung ersehen, warum ich momentan nicht mehr weiterkomme, und wie ich das schaffen könnte.

Falls sich jemand findet, mir hier zu helfen, herzlichen Dank vorab!
 
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Hallo,

ich habe das Buch „Gut beraten mit Tarot“ von Hajo Banzhaf und mir heute mal die Karten gelegt, mit der Legemethode „Das Fegefeuer“.

Meine Frage bezog sich auf mein aktuelles „Projekt“ der Astralreise, sprich willentlich-bewusst meinen Körper verlassen zu können.

Da ich hierbei seit längerem nur noch am letzten Schritt festhänge, dies aber scheinbar ohne erkennbare Aussicht auf Besserung, war meine Frage ans Tarot entsprechend „Warum quäle ich mich so, was muss ich überwinden, damit es endlich klappt?“

Die vier Karten waren:
1. Das muss zugrunde gehen: 7 Münzen
2. Das ist der Auslöser des Problems: Der Magier
3. Das hilft, darauf darf ich vertrauen: 2 Schwerter
4. Darauf darf ich vertrauen und hoffen, dazu führt es: Der Tod

Wichtiger Hinweis: ich hatte vor einiger Zeit schon mal die Karten befragt, ob ich überhaupt das Astralreisen erlernen kann, ob ich es so erleben werde, wie es in einschlägigen Büchern beschrieben steht.
Die Karten waren eindeutig optimistisch und kündeten Erfüllung, Bestätigung etc. an, also rein gar nichts an negativen Tendenzen.
Die heutige Frage bezog sich entsprechend nicht mehr auf mein Vorhaben an sich, sondern nur den letzten, technischen Schritt der Separation meines Astralkörpers (den ich mittlerweile stets und deutlich spüren kann, durch die monatelangen Techniken) aus dem physischen Körper.

Ehrlich gesagt überfordern mich diese vier Karten aber nun, ich kann daraus keine schlüssige Erklärung ersehen, warum ich momentan nicht mehr weiterkomme, und wie ich das schaffen könnte.

Falls sich jemand findet, mir hier zu helfen, herzlichen Dank vorab!


Na, eigentlich hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben!
Vielleicht solltest du dich nicht so 'quälen oder überwinden, damit es endlich klappt'.
Gut, wenn der Wunsch dich treibt, dann wirst du weiter 'wollen'...

Wenn ich mir die Karten ansehe, beschreiben sie dich derzeit in einem Zustand, der eine Astralreise erschwert. Bitte sieh es mir nach, dass ich nicht firm bin in den Termini der Energetiker: Du schwingst nicht, oder du schwingst nicht so, wie es dir die Loslösung deines Astralkörpers ermöglicht.

Kann sein, dass es sich auf ein energetisches Level bezieht, oder allgemein auf einen Zustand, in dem du dich befindest. Die Münz 7 ist stumpf/ unbeweglich/ unten/ dunkel/ fest; also eigentlich komplett das Gegenteil von dem, wo du hinwillst.

Und mit dem Magier kommt das 'Wollen' hinzu; du willst etwas inizieren, und die Betonung liegt auf dem 'du'; es ist also dein ganz konkret willentlicher Prozess, der dich hindert. So und jetzt kommts: der Magier steht für den unbewussten Willen. 'Es werde', nicht 'Ich will'.

Wie also? Conzentration, nicht wie wir das gewöhnlich gebrauchen, sondern im Sinne von Zusammenführung, Sammlung. Und davon hast du auch ein Bild in der Schwert 2: Vereinigung. Und Öffnung nach aussen.

Dazu fallen mir zwei Dinge ein: den weiblichen Aspekt integrieren (siehe auch Magier), die Einigung von Intellekt und Intuition, emotio als Bewegung vs ratio als Definition.

Der Tod ist das 'aufgeben'.

Es fällt mir schwer, mich da hinein zu versetzen, da mir die Herangehensweise fremd ist. Aber ich hoffe du kannst etwas für dich daraus ziehen.
 
Aus deinem ganzen post spricht Überforderung und wie du selbst schreibst, quälst du dich bei dem, was du auf den Weg bringen willst.

Du bist alles andere als der Magier. Du bist unfrei, getrennt und nicht in der Balance, beide Hände sind geschlossen.

Du kämpfst, wilstWillstwillst und quälst dich. So funktioniert das nicht, wird nicht funktionieren, der bisherige Weg ist ne Sackgasse/hat sich als Sackgasse entpuppt.

Du mußt alles sterben lassen, bevor es weitergehen kann.

Eine ganz geniale Legung übrigens, bin begeistert :drums:.
 
Danke euch beiden.
Also bin ich vermutlich momentan zu verkrampft und muss lernen, loszulassen, es fließen zu lassen.
Es passieren zu lassen, wann auch immer es soweit ist, es nicht zu erzwingen (was offensichtlich gar nicht möglich ist).
 
Es gibt einen schönen Spruch, der heißt...............es läuft nicht so wie du denkst? Denk anders!................

Mir fiel der Spruch ein, weil er für mich in diesem Fall gut zu der Karte der Tod passt.
Der Tod fordert dich auf deine Sichtweise zu ändern, einen anderen Weg einzuschlagen.

Im Loslassen liegt die große Herausforderung darauf zu vertrauen, dass das neue gut und richtig sein wird.
 
1. Das muss zugrunde gehen: 7 Münzen

Die Person auf der Karte der sieben Münzen betrachtet "alle Siebensachen", alle materiellen und körperlichen Aspekte und Werke, die sie persönlich geleistet hat. Diese Betrachtung, was Du alles erlernt hast und gedacht hast und geübt hast auf das Thema, das hast Du durchgeführt. Es ist Zeit, von den Büchern und den materiellen Aspekten den Blick nun abzuwenden und nach oben zu sehen - genau das Gegenteil von dem, was die Person macht auf dem Bild. Daher: Die Betrachtung und das Nachdenken muss nun innehalten und für einen Moment aufhören.

2. Das ist der Auslöser des Problems: Der Magier
Der Magier hat alles zur Verfügung, was er braucht. Du bist soweit. Allerdings hat der Magier als Auslöser eines Problem hinderliches Buchwissen und Denken im Kopf und kann sich daher nicht darauf fokussieren, "es" geschehen zu lassen. Es ist richtig, der Magier hier muss nur die allzu ehrgeizigen Gedanken und Fixierungen loslassen.

3. Das hilft, darauf darf ich vertrauen: 2 Schwerter
Die Figur auf der Karte hat verbundene Augen, sie schaut nicht nach den äußeren physischen Reizen. Würde sie etwas hören, würde sie mit den Schwertern andere äußere Reize abwehren. Die Person schützt sich selbst mit den Schwertern, ihr Innerstes. Das Einzige, was die Person wahrnimmt, ist die innere Stimme. Daher ist der Rat der Karten für Dich, Dich vollkommen auf Dein Inneres Wissen zu fokussieren.

4. Darauf darf ich vertrauen und hoffen, dazu führt es: Der Tod

Du darfst nach wie vor auf Erfolg hoffen, wenn Du den Rat der Karten oben beherzigst.

Gemäß einer alten Quelle, die ich für Tarotkarten verwende, ist die Karte "der Tod" ein Symbol dafür, dass man aus dem Körper austritt und mit dem Geist - hier noch auf Erden und höchst lebendig - in einen Bewusstseinszustand eintritt, der mehrdimensional ist.

Es lohnt sich, die Rider-Waite-Karte genauer anzusehen und die rechten Winkel auf der Karte wahrzunehmen, auch, dass die Dynamik der Karte "nach oben" geht. Die Karte ist hier in der Legung meiner Ansicht nach eine Karte dafür, dass Du wirklich Erfolg hast mit Deinem Vorhaben, dazu denke bitte nicht, dass Du dafür sterben musst. Ein Mensch, der vielleicht gar nichts mit diesen ganzen spirituellen Themen und Astralreisen am Hut hat, der wird auf jeden Fall eine Astralreise und eine Reise in andere Dimensionen antreten, wenn er stirbt. Würde man das Tarot fragen, welche Karte eine Astralreise symbolisiert, dann würde diese Karte am besten passen, finde ich.

Der Tod ist ja auch ein Symbol im Tarot für eine tiefe Transformation, ein Stirb und Werde, und wenn man durch den Prozess durch ist, dann ist man mit seinem Bewußtsein auf einer anderen Ebene.


Vielleicht legst Du mal für ein paar Tage Deine bisherige emsige Suche beiseite und entspannst und überlegst Dir einen Tag, an dem Du "nur für Inneres" wirklich Zeit und Raum hast und von nichts und niemandem abgelenkt wird. Vielleicht gönnst Du Dir auch mal einen Abend zum Zuhören eines sehr spannenden Berichts, wie ich finde.

Eine Dame, die sehr gut beschreiben kann, hat eine Nahtoderfahrung beschreiben, die sie als junge Frau hatte. Es ist für mich bisher der eindrücklichste und anschaulichste und unaufgeregteste Bericht zu dem Thema. So kannst Du mal aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen und mit-fühlen, wie die Befreiung des Geistes aus dem körperlichen "Eingesperrtsein" vonstatten gehen kann; es kann Dir helfen, vorwärtszukommen, ohne dass Du die Mühen hast, die Du gerade vielleicht leid bist und die Dir just nicht weiterhalfen.
und, ach, komme auf jeden Fall zurück hierhin von der Reise .... und berichte :)

Liebe Grüße
eva

 
Lieben Dank nochmals für eure Hinweise und Tipps, da ist auf jeden Fall eine Menge, was sich für mich sehr richtig und passend anhört und anfühlt!
Ich glaube auch, dass ich fast am Ziel, aber (gerade vielleicht auch deswegen) momentan eben zu fixiert und verbissen bin, das ist auf jeden Fall die Baustelle, die ich nun ganz gezielt angehen werde.
Auch der Hinweis, mal etwas den Gang runter zu schalten und zu pausieren, ist sicherlich wichtig und richtig.

Damit wäre meine Frage auch umfassend von euch beantwortet, vielen Dank nochmals!

PS @FelsenAmazone, ich berichte hier, wenn es irgendwann mal klappt, versprochen :)
 
Hallo, ich mal wieder!

Ich habe zwischenzeitlich eine freundliche Person finden können, die versucht hat, mich aus dem Körper herauszuziehen (davon liest man öfters im Zusammenhang mit Astralreisen, also die gegenseitige Unterstützung beim Austritt aus dem physischen Körper).

Jedenfalls hat es nicht geklappt, morgens teilte mir die Person mit, sie hätte schon vor dem eigentlichen Versuch, an mich heranzutreten, deutliche Ablehnung gespürt, was letztlich nur bedeuten kann, dass mein Höheres Selbst solch eine Fremdeinwirkung / Hilfestellung ablehnt bzw. nicht zulässt.

Deswegen befragte ich jetzt nochmal die Karten, woran es hängt, wo ich stehe, warum und weshalb eben.

Ich nutzte die Leonardo-Legemethode und das waren die Karten:

1. Darum geht es bewusst: Der Turm
2. Darum geht es unbewusst: 2 Schwerter
3. Dies ist mein Fundament, auf dem ich stehe: 7 Kelche
4. Diese Handlung würde mein Fundament stärken: 7 Schwerter
5. Diese Einsicht / Erkenntnis würde mein Fundament stärken: 4 Kelche
6. Erwartungen / Hoffnungen / Ängste: 7 Münzen
7. Unerwartete Einflüsse: Ritter der Münzen
8. Das für mich greifbare Ziel: 8 Schwerter
9. Dessen höhere Bedeutung: 9 Kelche.

Ich würde mich sehr über eine Einschätzung freuen, gerne auch bloß kurz und knackig in einem Satz.

Mein Problem ist, ich (mehr schlecht als recht im Deuten von Karten) empfinde es fast so, als werde mein Projekt „Astralreisen-erlernen“ von meinem Höheren Selbst nicht befürwortet.
Dies steht aber gleichzeitig im Widerspruch zu meinen vorherigen Legungen, die eigentlich Erfolg in Aussicht stellten.

Wenn die alten Legungen „noch gelten“, also Erfolg durchaus auf dem Plan steht, wieso dann der „höhere“ Abbruch des Herauszieh-Versuches, und wie stehen die oben genannten Karten dazu in Relation?

Lieben Dank für jeden Hinweis, ich weiß gerade gar nicht mehr, wo ich überhaupt stehe.
 
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Vielleicht liege ich ja mit meiner eigenen Deutung nicht ganz falsch: die Karten beziehen sich demnach durchaus nur auf das Herausziehen, nicht auf mein grundsätzliches Vorhaben.
Und das Herausziehen ist (von mir selbst) nicht erwünscht, da ich es selbst lernen soll.
Kein „Schummeln“, keine bequeme Hintertür, nein, ich muss das schon von alleine schaffen.
Das wäre jetzt so mein Gefühl zu diesen Karten..
 
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