Wortis Mundartsprache : Visionen

[Wortdoktor]

Neulich wor in mir des Gfühl,

Mochet die Herzerl olle kühl.

Domit mer des kapitel schließe konn.

Denn do demit hätt mer viel gewonn.

Dies leben verursacht leid un zwar sehr viel,

Dies zu verstärke is des ziel.

Domit der mensch an seim gfühl erlitt,

wenn er wieder mal zu vill stritt.


Dies lebens leid verursacht schmerze,

Die dauche direkt in die herze,

sie löchern di mit fragen,

damit sie wieder sagen,

des eine leid is des annern freud,

so san des die mächtgen heut,


dies leid zu spürn und es zu klärn,

mir die wahre freud ned zu verwehrn

drum nem ich mir des rein gfühl.

Und bin heut mol goar ned kühl.


Die Leidenszeit der Mensche muss ersetzt wern

Durch das Alter der Liebe

Denn der mensch mer is als des leid,

des zu erkenn, da brauch er nur a bissel zeit.


Mer könne a deal mache, in dem mer ersetze,

und ned mer gegen das unbekannte hetze,

ned mer die ängst schürn

und uns im frieden stets verliern


in dem wir frieden gewinnen,

un uns darauf besinnen,

hand in hand zu gehen

um uns in die aug zu sehn,

damit wir mensche uns besser verstehn.


Lass mer uns des lebbe neu vermesse

Dann sinn die mensche nimmer besesse,

losse mer die liebe in die welt,

denn die hoffnung is unser großes zelt.

Wir geben so schnell nit uf.

Und im worst case gehen mer halt druf.

Wer nit wagt der nitt gewinnt

So wie mer mensche halt sind!


Wers verstonne hot, der drückat uaf gfällt ma!

 

[Valerie Winter]

Neulich wor in mir des Gfühl,
Mochet die Herzerl olle kühl.
Domit mer des kapitel schließe konn.
Denn do demit hätt mer viel gewonn.
Dies leben verursacht leid un zwar sehr viel,
Dies zu verstärke is des ziel.
Domit der mensch an seim gfühl erlitt,
wenn er wieder mal zu vill stritt.
Dies lebens leid verursacht schmerze,
Die dauche direkt in die herze,
sie löchern di mit fragen,
damit sie wieder sagen,
des eine leid is des annern freud,
so san des die mächtgen heut,
dies leid zu spürn und es zu klärn,
mir die wahre freud ned zu verwehrn
drum nem ich mir des rein gfühl.
Und bin heut mol goar ned kühl.
Die Leidenszeit der Mensche muss ersetzt wern
Durch das Alter der Liebe
Denn der mensch mer is als des leid,
des zu erkenn, da brauch er nur a bissel zeit.
Mer könne a deal mache, in dem mer ersetze,
und ned mer gegen das unbekannte hetze,
ned mer die ängst schürn
und uns im frieden stets verliern
in dem wir frieden gewinnen,
un uns darauf besinnen,
hand in hand zu gehen
um uns in die aug zu sehn,
damit wir mensche uns besser verstehn.
Lass mer uns des lebbe neu vermesse
Dann sinn die mensche nimmer besesse,
losse mer die liebe in die welt,
denn die hoffnung is unser großes zelt.
Wir geben so schnell nit uf.
Und im worst case gehen mer halt druf.
Wer nit wagt der nitt gewinnt
So wie mer mensche halt sind!
Wers verstonne hot, der drückat uaf gfällt ma!

Neulich war mir das Gefühl,
Macht die Herzen alle Kühl,
damit man das Kapitel schliessen kann,
Denn damit hätten wir viel gewonnen,
das Leben verursacht viel Leid und zwar sehr viel.
Das zu verstärken ist das Ziel,
womit der Mensch an seinem Gefühl erlitt,
wenn er wie mal zuviel stritt,
Das Lebensleid, verusacht Schmerzen,
die tauchen direkt in die Herzen,
sie löchern dich mit Fragen,
damit sie wieder sagen,
des einen Leid ist des anderen Freud,
so sind die Mächtigen heut,
das Leid zu spüren und es zu klären,
mir die wahre Freud nicht zu verwehren,
drum nehme ich mir das Reingefühl,
Und ich bin heute mal gar nicht kühl.
Die Leidenszeit der Menschen muss ersetzt werden,
Durch das Alter der Liebe
Denn der Mensch ist mehr als das Leid
dies zu erkennen, da brauch er nur ein wenig Zeit.

Wir können einen Pakt mache, in dem wir ersetzen,
und nicht mehr gegen das unbekannte hetzen,
nicht mehr die Ängste schüren
und uns im Frieden stets verlieren
in dem wir Frieden gewinnen,
und uns darauf besinnen,
Hand in Hand zu gehen
um uns in die Augen zu sehen,
damit wir Menschen uns besser verstehen.
Lass uns uns des Leben neu vermessen
Dann sind die Menschen nicht mehr besessen,
lassen wir die Liebe in die Welt,
denn die Hoffnung ist unser großes Zelt.
Wir geben so schnell nicht auf.
Und im worst case gehen wir halt drauf.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt
So wie wir Menschen halt sind!
Wer das verstanden hat, der drückt auf gefällt mir.

Ike hoabs verstande aber mache a Zitat, wollja, was moa lieber ist, etwas zu sachen dazu.