Wohin mit der rosarote Brille?

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Sowohl in der Politik, wie auch in "Wirtschaft" trugen und tragen wir eine "rosarote Brille". Auch die Weltbetrachtung der heute übliche "Esoterik" ist davon befallen. Wir sehen nicht nur in Wirtschaft und Politik die sicherlich vorhandene Vorteile der Globalisierung, sondern auch die Esoterik in allgemeinen und die Astrologie im besonderen von "diesem Virus: rosarote Brille" befallen. (Ich will hier nur auf die übliche Methode "denke Positiv! --- und deine Probleme sind alle gelöst" oder auf die dümmliche "Profezeihungen" über ein "Aufstieg" zwischen 2008-2012 hinweisen oder auch die übliche Praxis manchen Astrolognen die das Karma abschaffen wollen und Horoskop nur "psychologisch - positiv" deuten wollen...)

Wer "politische Sendungen im Fernsehen verfolgt muss langsam merken, dass wir noch gar nicht den Ausmass der "Wiirtschaftskrise" erkennen können, geschweige denn genau wissen, was uns aus der Kriese herausführen wird...Es dürfte ziemlich klar sein, dass wir die "Globalisierung", wenn auch nicht abschaffen so doch überdenken müssen.
Persönlich glaube ich nicht dran, dass wir es rückgängig machen können oder sollten, aber wir müssen das ganze überdenken, was und im welchen masse die EU aus Bruxelles für uns entscheiden soll oder darf (Denkt nur an die "Krümmung der Gurke" Vorschrift!)
Es ist auch klar, dass wir die "Energieprobleme" der Zukunft nur dann in Griff bekommen werden, wenn wir wieder zu dezentralen Energiegewinnung zurückkehren und die großen Energiekonzerne auflösen. Auch das dürfte jetzt schon klar sein, dass alle diese Schritte nicht ohne Probleme, nicht ohne Schmerzen und nur durch "gute Einsicht" der Bosse passieren kann. Der richtige Weg dazu muss gegangen werden, trotz die Lobbies, die es noch immer verhindern wollen.

Der erste Schritt kann nur das ablegen der rosarote Brille und der Akzeptanz der Schwierigkeiten sein. Wir können noch so viel klagen und jammern wir müssen den gewählten karmischen Weg gemeinsam durchgehen. Wir können nicht kleine Verbesserungen eingehen, sondern müssen endlich damit beginnen, die richtigen Schritte einzuleiten und es kann nur in allmählichen kleinen Schritten erfolgen. Es ist nicht die Zeit der schnellen, revolutionären Änderungen, es ist die Zeit des Denkens, Besinnens und Handelns in gut dosierten schritten, diesmal ohne die "rosarote Brille" .

Shalom vom Shimon
 
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Hi.

Sicherlich hast du mit deinen Argumenten Recht.
Aber in der heutigen Gesellschafft muss alles schnell und flott gehen.

Und dazu zählen auch die Problemlösungen der Krisen.
Alles muss hurtig gehen um wieder so schnell wie möglich die Standarts zu erreichen.

Siehe Amerika. Keiner sieht es, das es Jahre (vielleicht auch ein Jahrzehnt) brauchen wird um wieder dort alles zu stabiliseren. So ist es auch mit dem Rest der Welt bestimmt. Und durch diese plötzliche Huddelei verschlimmert sich ja meistens auch noch alles.
Es dauert immer länger etwas aufzubauen als etwas zu zerstören.
Aber wieviele wenige sehen das.
So wie etwa die Themen rund um eine neue Weltordnung.
Schön und gut, aber sowas geht nicht von Heute auf Morgen.


LG
 
Ihr habt es beide erfasst, aber das Problem ist die rosatote Brille die keiner von den Oberen abnehmen will. Sie sind Blind für die Wirklichkeit. Man kann die Sache so betrachten wie sie ist, aber man will es nicht so betrachten, denn das heißt Versagen auf der ganzen Linie. Man kann davon ausgehen das die hälfte der zur Arbeit verpflichteten Menschen in der Welt Arbeitslos sind und eine bittere Armut in vielen Ländern vorherscht. Ich brauch da noch nicht mal einen Spiegel um in Jeden Land rein zusehen, denn mein Schätzwert kommt hin. Allerdings wenn es nicht hinkommen sollte reden wir auch von Menschen die es betrifft und die Leben wollen.
 
die rosatote Brille die keiner von den Oberen abnehmen will. Sie sind Blind für die Wirklichkeit. Versagen auf der ganzen Linie.


hallo, wenn die oberen die rosarote brille abnehmen würden wäre es für sie vielleicht so, wenn einer direkt ins sonnenlicht schaut und dabei blind werden könnte.....versagen....würde von denen keiner zugeben, öffentlich schon gar nicht...obwohl es eine stärke ist auch zu seinen fehlentscheidungen zu stehen.
kurzum unsere oberen sind die größten "pfeifen" der nation.
 
Ja, nur was machen wir jetzt damit? Habt ihr konkrete Ideen, wie man positiv einwirken könnte, wenn man denn all dies wahrnimmt?

Ich denke, die 'Oberen' sind gut organisiert. Sie sind - innerhalb ihres Horizonts - international vernetzt, arbeiten zusammen. Wenn es ums Kapital geht, kennen sie keine Vorurteile.

Das müssten wir, die wir etwas ändern wollen, auch tun. Ohne dass wir uns zusammentun, werden wir nichts ändern.

'Spalte und herrsche' - so funktioniert es leider noch. National wie international. Ich denke in diesem Zusammenhang gerne an ein Zitat von Che Guevara: "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker untereinander."
 
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Sicherlich hast du mit deinen Argumenten Recht.
Aber in der heutigen Gesellschafft muss alles schnell und flott gehen.

Und dazu zählen auch die Problemlösungen der Krisen.
Alles muss hurtig gehen um wieder so schnell wie möglich die Standarts zu erreichen.

Siehe Amerika. Keiner sieht es, das es Jahre (vielleicht auch ein Jahrzehnt) brauchen wird um wieder dort alles zu stabiliseren. So ist es auch mit dem Rest der Welt bestimmt. Und durch diese plötzliche Huddelei verschlimmert sich ja meistens auch noch alles.
Es dauert immer länger etwas aufzubauen als etwas zu zerstören.
Aber wieviele wenige sehen das.
So wie etwa die Themen rund um eine neue Weltordnung.
Schön und gut, aber sowas geht nicht von Heute auf Morgen.


LG

Shalom und Servus,


schnell schnell, aber nicht besser, da liegt der Hund begraben. Ich bin zwar selbständig, aber mit Einblick in einige Firmen (Konzerne). Die Rotation der Manager ist flott, keiner will den Mist ernten, Pech für den, der als letzter dazu stößt und die Verantwortung trägt, wenn der Karren auseinanderfällt. Jetzt hören wir, daß 15-20 Jahre lang falscher Managment-Kurs bei der Hochschulausbildung gelaufen ist. Angeblich für heutige Pleiten mitverantwortlich. Es gibt viele Manager, zu wirtschaften ist trotzdem eine Kunst, die nur wenige beherrschen. Konzerne (Globalismus) fördern mit ihren Stukturen die Wurststigkeit. Es gibt zwar Vorgaben, aber auch die sind flexibel und werden den Gegenbenheiten des Marktes angepaßt. Zweitens - auch nichts Neues - in den Finanzabteilungen muß alles schnell schnell abgerechnet werden, die Fehler, wie bei Managment werden erst in einem halben Jahr bemerkt, oder bei Überprüfung von außen. Schuld? Oft schon in einer anderen Firma unterwegs. flott flott.
 
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