Wochentagsnamenreihe samt Erdtag ergibt göttliche Botschaften mit Liebeserklärungen

Godwin

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29. Juni 2010
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Freundliche Grüße an alle!

Also, nachdem ich "Samstag" ursprünglich als "Erdtag" deute, ergeben die sieben Wochentagsnamen in Reihe, z.B. beginnend mit Sonntag, etwa göttliche Botschaften, auch Liebeserklärungen an die Erde.

Sonne, Mond, Tiu Mit? Donnerwetter Liebe Seminele! :)

Sonne, Mond, Tiu Mitte? Donar Geliebte Zemja!

Sonne, Mond, Tiu, Mitte Thor, Frîjô Soil!

Sonne, Mond, Tiu, Mit Donner Fruchtbare Erde.

u.s.w.


Vielleicht zur etwas besseren Orientierung zu den obigen 4 Wochentagsreihungen:

Sonntag entspricht hier: Sonne
Montag entspricht hier: Mond
Dienstag entspricht hier: Tiu
Mittwoch entspricht hier: Mitte, Mit
Donnerstag entspricht hier: Donner, Donnerwetter, Donar, Thor
Freitag entspricht hier: Frîjô, Liebe, Fruchtbare, Geliebte
Samstag entspricht hier Erdgöttin, Erde
Akan: u.a. Sama Belewa, Sama Bolowa, „alte Mutter Erde“
Russisch: semlja
Baltisch, allgemein: Žemyna
Prußisch: Semina, Semine (zärtlich Seminele genannt)
Litauisch: Seminas, Semas;
lettisch: Zemes māte
Serbisch: Zemlja
Türkisch: u.a. Zemin
Englisch: u.a. Soil
Slowakisch: Zem, Zemina
Slowenisch: Zemlja
Polnisch: Ziemia
Sorbisch: zemja

Links in Beiträgen sind mir b.a.w. im Forum nicht erlaubt.

Ausführliche Details dazu sind bei Interesse im anderen Thema hier zu lesen:

Esoterik-Forum > Esoterik > Andere Völker und Kulturen > Kelten, Germanen, europäische Naturreligionen > Samstag=Erdtag, u.a. prußisch, Erdgöttin Seminele?

Godwin
 
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Freundliche Grüße an alle!

Falls dieses Thema vielleicht doch noch irgendwann auch hier auf Interesse stossen sollte, dazu noch ein Beitrag von mir:

Samstag wird u.a. auch aus dem hebräischen Wort "Shabbathai" abgeleitet, damit der Planet "Saturn" bezeichnet worden sei.

Sonnabend, "Sonne des Abends", bezeichnet wahrscheinlich ebenfalls den Planeten Saturn, weil jener auch so ganz ähnlich bei den Sumerern genannt wurde, nämlich "Sonne der Nacht". Planet "Saturn", also benannt nach dem römischen Gott des Ackerbaus, galt bei den Sumerern zudem als „Stern des Ninurta“. Der Gott Ninurta war verantwortlich für die Fruchtbarkeit der Herden und Felder. Äcker und Felder sind Erde und Herden stehen darauf. :)

Nach der nordischen Mythologie trägt die Erdgöttin den Namen Jörd (aisl. Jörð "Erda, Erde") und andere Namen: Namen: Fjörgyn, Fold, Grund, Hlóðyn, in Niederlande und Westdeutschland vormals noch Hludana. Erdgöttin "Hludana" wäre etwa noch aus dem volkstümlich ländlichen Namen Holledau heraus deutbar, samt dem Ausspruch „Mia san Holledauer“. Demnach könnte sogar Frau Holle ursprünglich der Erdgöttin entsprechen, auch indirekt bis entfernt verbunden, jedoch nicht mehr namensgebend mit Wochentag "Samstag" bzw. "Sonnabend, Sonne des Abends" (Planet Saturn). Tatsächlich sei laut "Wikipedia" die älteste schriftliche Erwähnung der Frau Holle in den Dekreten des Erzbischofs Burchard von Worms zwischen den Jahren 1008 und 1012 verfasst worden, Zitat:

„Die Indizien sprechen jedenfalls stark für die Annahme, dass Frau Holle keine Spukgestalt und kein Vegetationsdämon ist, sondern die regionale Verkörperung einer uralten weiblichen Erdgottheit, wie man sie fast überall auf der Welt unter den verschiedensten Namen verehrt hat.“

Ansonsten sind, dieses Thema betreffend, in mehreren anderen Internet-Foren bereits Beiträge geschrieben worden.

Godwin
 
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